Čís. položky 76 V


1956 Alfa Romeo 1900C Super Sprint


1956 Alfa Romeo 1900C Super Sprint - Historická motorová vozidla

Langjährige österreichische Geschichte
Seit über 30 Jahren im Besitz eines Enthusiasten
Ein faszinierendes Stück italienischer Ingenieurskunst
Umfangreich restauriert und milde optimiert
Startberechtigt bei der Mille Miglia


Der erst 1939 vorgestellte 6C 2500 erlaubte es Alfa Romeo nach Kriegsende verhältnismäßig rasch die Produktion mit einen praktisch „neuen“ Modell wieder aufnehmen zu können. Das war allerdings in der absoluten Luxusklasse angesiedelt und dementsprechend blieben die Stückzahlen überschaubar, während die Produktion aufwendig und teuer war. Am Salon de l’Automobile in Paris im Oktober 1950 stellten die Mailänder dann ihr erstes richtiges Nachkriegsmodell vor, mit dem man auch in der breiteren Masse ankommen wollte. Orazio Satta hatte eine moderne, grazile, Pontonform geschaffen, erstmals selbsttragend, womit die gesamte Produktion in der eigenen Fabrik stattfinden konnte und etwa der Karosseriebau nicht mehr außer Haus gegeben werden musste. Eine Novität war auch, dass mit dem 1900 erstmals ein Alfa Romeo das Lenkrad auf der linken Seite hatte.

Angetrieben wurde der 1900 von einem Vierzylinder mit zwei oben liegenden Nockenwellen, der in weiterer Folge den späteren Motoren der Giuliettas, Giulias und Spider Modell stehen sollte. Aus 1.884 ccm schöpfte der anfangs 80 PS, ab 1954 dann aus 1.975 ccm schon deren 90. Für den sportlichen Einsatz gab es noch stärkere Varianten mit 100 (ti = Turismo Internationale) und 115 Pferdestärken (ti Super). Die Rennfahrerei ließ Alfa Romeo nämlich auch nach dem Krieg nicht los. Nicht nur, dass man erster Weltmeister in der späteren Formel 1 wurde, die 1900 siegten auch bei der Targa Florio und der Stella Alpina. „La berlina che vince le corse“ lautete dementsprechend vollmündig der Werbeslogan.

Auf einem um 13 Zentimeter auf zweieinhalb Meter Radstand gekürztem Chassis (C für corto) bot Alfa Romeo ab 1951 auch Coupés (Sprint) und Cabriolets an. Deren hinreißende schöne Karosserien kamen zumeist von der Carozzeria Touring, mit der Alfa Romeo schon vor dem Krieg eine enge Verbindung pflegte, bzw. von Pininfarina, wo schon das Gros der Cabriolets des 6C gebaut wurden. Touring war verantwortlich für die sportlichen Coupés, Pininfarina hingegen für die eher eleganten Tourenwagen, bildhübsch waren sie aber alle. Touring setzte ganz gemäß seiner Superleggera-Philosophie auf Aluminiumkarossen, die die 1900 Sprint leicht und schnell machten. Auch andere Karosseriebauer versuchten sich an Einzelstücken auf 1900 Basis, nennenswert blieb aber nur eine extrovertierte Kleinserie von Zagato.

Touring entwickelte seinen Coupé-Entwurf über die Jahre mit kleinen Retuschen weiter, während Alfa Romeo immer stärkere Motoren lieferte. Aber erst gegen Ende der Produktion folgte 1956 mit dem 1900C Super Sprint eine neue Linienform, die sich an den zwischenzeitlich präsentierten kleinen Giulietta Sprint Coupés anlehnte. Die Karosserien wurden weiterhin im Superleggera-Prinzip gebaut und dank deren verbesserter Aerodynamik stieg die Spitzengeschwindigkeit auf über 190 km/h.

In Deutschland waren die 1900C SS deutlich teurer als der 300 SL von Mercedes-Benz, was den Stellenwert, den diese Fahrzeuge damals hatten, mehr als deutlich unterstreicht. Die finanzielle Auslese war mit ein Grund, warum bis Ende 1957 über alle Serien zusammen nur rund 800 dieser wunderschönen Sportwagen gebaut wurden.

Dieses Alfa Romeo 1900C Super Sprint Coupé der letzten Serie wurde laut Werksarchiv am 21. Juni 1956 fertiggestellt. Auch der Farbton bianco biacca ist vermerkt, nicht aber dessen Farbcode oder die Farbe des Interieurs. Erster Besitzer wurde am 6. Juli 1956 ein gewisser Massimiliano Recchia, der aus einer Bauunternehmerdynastie in Verona stammte. Dessen Herkunft erklärt auch, wie der Alfa bereits am 1. August 1957 auf ein Ziegelwerk in steirischen Bärnbach zugelassen werden konnte, denn dessen Besitzer, Amadio di Maria, hatte, wie unschwer zu erkennen ist, italienische Wurzeln und Verbindungen in die Baubranche.

Zweite Besitzerin war ab August 1960 Ingrid Weidl, die ihren 1900C SS auf das Kennzeichen St-182 zuließ und bis September 1965 fuhr. Ihr folgten Karl Demibacher und Gerhard Christler, die den Alfa jeweils ein Jahr fuhren. Christler verkaufte den Sportwagen an Friedrich Podrepsek, der in Graz eine Werkstatt betrieb, leidenschaftlicher Boxer war, der es bis zum Staatsmeistertitel im Fliegengewicht brachte, und der seit 1. Jänner 1946 treuer Genosse in der Grazer KPÖ war. 1970 kaufte Christler den Alfa wieder zurück und meldete ihn ein letztes Mal in Österreich an, ehe er noch in den 1970er Jahren mitsamt dem 1900C SS nach Deutschland übersiedelte.

Zwei Jahrzehnte nach der letzten Zulassung in Österreich machte der Einbringer Bekanntschaft mit dem ausgewanderten Gerhard Christler und seinem 1900 Super Sprint. Der Alfa Romeo wechselte 1990 den Besitzer, was der Beginn einer Freundschaft war, die die Liebe zur Mailänder Marke ausmachte. Im neuen Zuhause war der rare Sportwagen bestens aufgehoben, dann da stand schon ein zweites Exemplar als Muster. Die Faszination des Einbringers für Alfa Romeo hatte aber schon viel früher begonnen, nämlich als er seine Mutter Mitte der 1960er Jahre zum Kauf eines neuen Rundheck-Spiders animierte. Die Mutter selbst ist damit nur einmal gefahren, der Sohn aber scheuchte den Spider schon damals beim Schauinsland-Rennen den Berg hinauf.

Wie er überhaupt alle seine folgenden Alfa Romeo vielmehr zum Fahren als zum Anschauen hatte. So fand sich immer ein reinrassiger Rennwagen im Fuhrpark, die bis heute im Wettbewerb über die Rennstrecken gescheucht werden.

Im Sommer 1991 begann dann die allumfassende Restaurierung des 1900C Super Sprint. Dem voraus ging eine penible Bestandsaufnahme und eine Kostenschätzung über gut DM 72.000. Die Ausgangsbasis ist mit einem umfassenden Fotoalbum genauso festgehalten wie der Werdegang, an dessen Ende ein wunderschön restaurierter, roter 1900 Super Sprint stand. Weil sich über die Jahre auch beim Besitzer die Erkenntnis einstellte, dass nicht alle Alfa Romeo zwangsläufig rot sein mussten, wurde der 1900 bis heute noch zweimal auf blankem Blech neu lackiert. Zuerst in weiß mit schwarzem Dach und nach Auskunft aus dem Mailänder Archiv, noch einmal im originalen Farbton bianco biacca. 2006 wurde außerdem das Fahrwerk optimiert und zart gestrafft und gleichzeitig der Motor überholt und ebenfalls milde verbessert, in anderen Worten, ein erleichterter Schwung, eine sportlichere Nockenwelle, größere Solex-Vergaser mit Sportluftfiltern und ein Zylinderkopf mit Tassenstößeln haben Einzug gehalten. Selbstredend liegen alle Originalteile noch auf Lager, genauso, wie es eine deutsche Betriebsanleitung und einen Ersatzteilkatalog tun.

Die 1900 Super Sprint von Touring zählten damals zum Exklusivsten, was der italienische Sportwagenbau zu bieten hatte, und dieses Exemplar wird den damaligen Ansprüchen noch heute gerecht, weil es seit über 30 Jahren im Besitz eines Enthusiasten ist, der die Materie nicht nur schätzt sondern auch versteht und immer an den richtigen Schrauben zu drehen und vor allem auch seine Alfa Romeo zu fahren wusste. Dieser Sportwagen will nicht auf Schönheitskonkurrenzen oder in Garagen stehen, er will bewegt werden und das spürt man, sobald man am Schlüssel dreht und das Triebwerk zum Leben erweckt. Dazu kommt seine umfassend dokumentierte, lückenlose Geschichte mit ihrem langen österreichischen Kapitel, das dieses faszinierende Stück italienischer Automobilbaukunst vielleicht sogar einzigartig macht.

Chassis. AR1308C*10052*
Motor. AR1308*10404*
Aufbau: 4514
Papiere: Deutsche historische Zulassung, Österreichische Einzelgenehmigung von 1957

16.10.2021 - 16:00

Dosažená cena: **
EUR 143.750,-
Odhadní cena:
EUR 140.000,- do EUR 200.000,-

1956 Alfa Romeo 1900C Super Sprint


Langjährige österreichische Geschichte
Seit über 30 Jahren im Besitz eines Enthusiasten
Ein faszinierendes Stück italienischer Ingenieurskunst
Umfangreich restauriert und milde optimiert
Startberechtigt bei der Mille Miglia


Der erst 1939 vorgestellte 6C 2500 erlaubte es Alfa Romeo nach Kriegsende verhältnismäßig rasch die Produktion mit einen praktisch „neuen“ Modell wieder aufnehmen zu können. Das war allerdings in der absoluten Luxusklasse angesiedelt und dementsprechend blieben die Stückzahlen überschaubar, während die Produktion aufwendig und teuer war. Am Salon de l’Automobile in Paris im Oktober 1950 stellten die Mailänder dann ihr erstes richtiges Nachkriegsmodell vor, mit dem man auch in der breiteren Masse ankommen wollte. Orazio Satta hatte eine moderne, grazile, Pontonform geschaffen, erstmals selbsttragend, womit die gesamte Produktion in der eigenen Fabrik stattfinden konnte und etwa der Karosseriebau nicht mehr außer Haus gegeben werden musste. Eine Novität war auch, dass mit dem 1900 erstmals ein Alfa Romeo das Lenkrad auf der linken Seite hatte.

Angetrieben wurde der 1900 von einem Vierzylinder mit zwei oben liegenden Nockenwellen, der in weiterer Folge den späteren Motoren der Giuliettas, Giulias und Spider Modell stehen sollte. Aus 1.884 ccm schöpfte der anfangs 80 PS, ab 1954 dann aus 1.975 ccm schon deren 90. Für den sportlichen Einsatz gab es noch stärkere Varianten mit 100 (ti = Turismo Internationale) und 115 Pferdestärken (ti Super). Die Rennfahrerei ließ Alfa Romeo nämlich auch nach dem Krieg nicht los. Nicht nur, dass man erster Weltmeister in der späteren Formel 1 wurde, die 1900 siegten auch bei der Targa Florio und der Stella Alpina. „La berlina che vince le corse“ lautete dementsprechend vollmündig der Werbeslogan.

Auf einem um 13 Zentimeter auf zweieinhalb Meter Radstand gekürztem Chassis (C für corto) bot Alfa Romeo ab 1951 auch Coupés (Sprint) und Cabriolets an. Deren hinreißende schöne Karosserien kamen zumeist von der Carozzeria Touring, mit der Alfa Romeo schon vor dem Krieg eine enge Verbindung pflegte, bzw. von Pininfarina, wo schon das Gros der Cabriolets des 6C gebaut wurden. Touring war verantwortlich für die sportlichen Coupés, Pininfarina hingegen für die eher eleganten Tourenwagen, bildhübsch waren sie aber alle. Touring setzte ganz gemäß seiner Superleggera-Philosophie auf Aluminiumkarossen, die die 1900 Sprint leicht und schnell machten. Auch andere Karosseriebauer versuchten sich an Einzelstücken auf 1900 Basis, nennenswert blieb aber nur eine extrovertierte Kleinserie von Zagato.

Touring entwickelte seinen Coupé-Entwurf über die Jahre mit kleinen Retuschen weiter, während Alfa Romeo immer stärkere Motoren lieferte. Aber erst gegen Ende der Produktion folgte 1956 mit dem 1900C Super Sprint eine neue Linienform, die sich an den zwischenzeitlich präsentierten kleinen Giulietta Sprint Coupés anlehnte. Die Karosserien wurden weiterhin im Superleggera-Prinzip gebaut und dank deren verbesserter Aerodynamik stieg die Spitzengeschwindigkeit auf über 190 km/h.

In Deutschland waren die 1900C SS deutlich teurer als der 300 SL von Mercedes-Benz, was den Stellenwert, den diese Fahrzeuge damals hatten, mehr als deutlich unterstreicht. Die finanzielle Auslese war mit ein Grund, warum bis Ende 1957 über alle Serien zusammen nur rund 800 dieser wunderschönen Sportwagen gebaut wurden.

Dieses Alfa Romeo 1900C Super Sprint Coupé der letzten Serie wurde laut Werksarchiv am 21. Juni 1956 fertiggestellt. Auch der Farbton bianco biacca ist vermerkt, nicht aber dessen Farbcode oder die Farbe des Interieurs. Erster Besitzer wurde am 6. Juli 1956 ein gewisser Massimiliano Recchia, der aus einer Bauunternehmerdynastie in Verona stammte. Dessen Herkunft erklärt auch, wie der Alfa bereits am 1. August 1957 auf ein Ziegelwerk in steirischen Bärnbach zugelassen werden konnte, denn dessen Besitzer, Amadio di Maria, hatte, wie unschwer zu erkennen ist, italienische Wurzeln und Verbindungen in die Baubranche.

Zweite Besitzerin war ab August 1960 Ingrid Weidl, die ihren 1900C SS auf das Kennzeichen St-182 zuließ und bis September 1965 fuhr. Ihr folgten Karl Demibacher und Gerhard Christler, die den Alfa jeweils ein Jahr fuhren. Christler verkaufte den Sportwagen an Friedrich Podrepsek, der in Graz eine Werkstatt betrieb, leidenschaftlicher Boxer war, der es bis zum Staatsmeistertitel im Fliegengewicht brachte, und der seit 1. Jänner 1946 treuer Genosse in der Grazer KPÖ war. 1970 kaufte Christler den Alfa wieder zurück und meldete ihn ein letztes Mal in Österreich an, ehe er noch in den 1970er Jahren mitsamt dem 1900C SS nach Deutschland übersiedelte.

Zwei Jahrzehnte nach der letzten Zulassung in Österreich machte der Einbringer Bekanntschaft mit dem ausgewanderten Gerhard Christler und seinem 1900 Super Sprint. Der Alfa Romeo wechselte 1990 den Besitzer, was der Beginn einer Freundschaft war, die die Liebe zur Mailänder Marke ausmachte. Im neuen Zuhause war der rare Sportwagen bestens aufgehoben, dann da stand schon ein zweites Exemplar als Muster. Die Faszination des Einbringers für Alfa Romeo hatte aber schon viel früher begonnen, nämlich als er seine Mutter Mitte der 1960er Jahre zum Kauf eines neuen Rundheck-Spiders animierte. Die Mutter selbst ist damit nur einmal gefahren, der Sohn aber scheuchte den Spider schon damals beim Schauinsland-Rennen den Berg hinauf.

Wie er überhaupt alle seine folgenden Alfa Romeo vielmehr zum Fahren als zum Anschauen hatte. So fand sich immer ein reinrassiger Rennwagen im Fuhrpark, die bis heute im Wettbewerb über die Rennstrecken gescheucht werden.

Im Sommer 1991 begann dann die allumfassende Restaurierung des 1900C Super Sprint. Dem voraus ging eine penible Bestandsaufnahme und eine Kostenschätzung über gut DM 72.000. Die Ausgangsbasis ist mit einem umfassenden Fotoalbum genauso festgehalten wie der Werdegang, an dessen Ende ein wunderschön restaurierter, roter 1900 Super Sprint stand. Weil sich über die Jahre auch beim Besitzer die Erkenntnis einstellte, dass nicht alle Alfa Romeo zwangsläufig rot sein mussten, wurde der 1900 bis heute noch zweimal auf blankem Blech neu lackiert. Zuerst in weiß mit schwarzem Dach und nach Auskunft aus dem Mailänder Archiv, noch einmal im originalen Farbton bianco biacca. 2006 wurde außerdem das Fahrwerk optimiert und zart gestrafft und gleichzeitig der Motor überholt und ebenfalls milde verbessert, in anderen Worten, ein erleichterter Schwung, eine sportlichere Nockenwelle, größere Solex-Vergaser mit Sportluftfiltern und ein Zylinderkopf mit Tassenstößeln haben Einzug gehalten. Selbstredend liegen alle Originalteile noch auf Lager, genauso, wie es eine deutsche Betriebsanleitung und einen Ersatzteilkatalog tun.

Die 1900 Super Sprint von Touring zählten damals zum Exklusivsten, was der italienische Sportwagenbau zu bieten hatte, und dieses Exemplar wird den damaligen Ansprüchen noch heute gerecht, weil es seit über 30 Jahren im Besitz eines Enthusiasten ist, der die Materie nicht nur schätzt sondern auch versteht und immer an den richtigen Schrauben zu drehen und vor allem auch seine Alfa Romeo zu fahren wusste. Dieser Sportwagen will nicht auf Schönheitskonkurrenzen oder in Garagen stehen, er will bewegt werden und das spürt man, sobald man am Schlüssel dreht und das Triebwerk zum Leben erweckt. Dazu kommt seine umfassend dokumentierte, lückenlose Geschichte mit ihrem langen österreichischen Kapitel, das dieses faszinierende Stück italienischer Automobilbaukunst vielleicht sogar einzigartig macht.

Chassis. AR1308C*10052*
Motor. AR1308*10404*
Aufbau: 4514
Papiere: Deutsche historische Zulassung, Österreichische Einzelgenehmigung von 1957


Horká linka kupujících Po-Pá: 10.00 - 16.00
oldtimer@dorotheum.at

+43 1 515 60 428
Aukce: Historická motorová vozidla
Typ aukce: Sálová aukce s Live bidding
Datum: 16.10.2021 - 16:00
Místo konání aukce: Messezentrum Salzburg
Prohlídka: Freitag, 15.10.2021 bis Samstag, 16.10.2021 09-18 Uhr


** Kupní cena vč. poplatku kupujícího a DPH

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