Gino Severini *
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(Cortona/Arezzo 1883–1966 Paris)
Studio per figura („la Ciociara“), 1918, signiert G. Severini, auf der Rückseite zwei kleine Skizzen für ein Stillleben, Bleistift, Graphit auf gelbem Papier, 16 x 14 cm, gerahmt
Fotozertifikat:
Romana Severini Brunori, Nummer 01, datiert Rom 9/3/2017
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Ausstellung:
(Wanderausstellung) Rom, Gino Severini – Un taccuino Cubo-Futurista – il rappel a l’ordre – La scena, Galleria Arco d’Alibert, 1977, Ausst.-Kat, hrsg. von M. Fagiolo dell’Arco und E. Coen, S. 17 mit Abb.; Bologna, Galleria Trimarchi, 1978;
Cortona, Gino Severini prima e dopo l’opera, Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers, Palazzo Casali, November 1983 – Januar 1984, Ausst.-Kat., hrsg. von M. Fagiolo dell’Arco, S. 97, Nr. mit Abb.
Literatur:
Daniela Fonti, Gino Severini Catalogo ragionato, Mondadori/Daverio, Mailand, 1988, S. 273, Nr. 311D mit Abb.
In seinen Memoiren erinnert sich Gino Severini an den Frühling und Sommer 1917 als eine Zeit des intensiven intellektuellen Austausches mit seinem Freund Pablo Picasso. Jener hatte gerade Italien verlassen und war mit der Tournee von Diaghilevs Ballets Russes beschäftigt. In Rom war Picasso an Charakteren in traditionellem Kostüm interessiert. Severini wurde dann auch von der Modewelle, die die Ballets Russes in Paris in Lauf gesetzt hatten, mitgezogen und fertigte seine eigene kubistische Version der Ciociara an, die sich vor allem durch starke geometrische Züge auszeichnete.
30.05.2017 - 19:00
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-
Gino Severini *
(Cortona/Arezzo 1883–1966 Paris)
Studio per figura („la Ciociara“), 1918, signiert G. Severini, auf der Rückseite zwei kleine Skizzen für ein Stillleben, Bleistift, Graphit auf gelbem Papier, 16 x 14 cm, gerahmt
Fotozertifikat:
Romana Severini Brunori, Nummer 01, datiert Rom 9/3/2017
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Ausstellung:
(Wanderausstellung) Rom, Gino Severini – Un taccuino Cubo-Futurista – il rappel a l’ordre – La scena, Galleria Arco d’Alibert, 1977, Ausst.-Kat, hrsg. von M. Fagiolo dell’Arco und E. Coen, S. 17 mit Abb.; Bologna, Galleria Trimarchi, 1978;
Cortona, Gino Severini prima e dopo l’opera, Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers, Palazzo Casali, November 1983 – Januar 1984, Ausst.-Kat., hrsg. von M. Fagiolo dell’Arco, S. 97, Nr. mit Abb.
Literatur:
Daniela Fonti, Gino Severini Catalogo ragionato, Mondadori/Daverio, Mailand, 1988, S. 273, Nr. 311D mit Abb.
In seinen Memoiren erinnert sich Gino Severini an den Frühling und Sommer 1917 als eine Zeit des intensiven intellektuellen Austausches mit seinem Freund Pablo Picasso. Jener hatte gerade Italien verlassen und war mit der Tournee von Diaghilevs Ballets Russes beschäftigt. In Rom war Picasso an Charakteren in traditionellem Kostüm interessiert. Severini wurde dann auch von der Modewelle, die die Ballets Russes in Paris in Lauf gesetzt hatten, mitgezogen und fertigte seine eigene kubistische Version der Ciociara an, die sich vor allem durch starke geometrische Züge auszeichnete.
Käufer Hotline
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kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Klassische Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 30.05.2017 - 19:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.05. - 30.05.2017 |