Lyonel Feininger
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(New York 1871–1956)
Am Strand, 1911, datiert Fri. 7. July 1911, Farbstift, Tusche auf Papier (Notizblatt), 14 x 21,8 cm, mit dem Stempel Feininger Estate, gerahmt
Provenienz:
Nachlass des Künstlers
Marlborough Fine Art, London
Galerie Koch, Hannover - dort vom heutigen Besitzer 2006 erworben
Privatsammlung, Deutschland
Die Werke Feiningers, die in den Jahren zwischen 1907 und 1911 entstanden, bestechen durch ihre Andersartigkeit. In diesen Jahren löst sich Feininger von seinem Dasein als reiner Karikaturist und entwickelt sich zum zeichnerischen Maler. Die Figuren bestimmen nach wie vor die Kompositionen seiner Arbeiten, durch seine genaue Beobachtungsgabe fängt er Bewegungen und Charaktere der Dargestellten ein und koloriert seine Zeichnungen in kräftigen, leuchtenden Farben. Zugleich entwickelt er eine Vorliebe für die Natur, die er in den „Naturnotizen“ festhält und ist fasziniert von den Lichtreflexionen über dem Wasser der Ostsee.
Die Badenden am Strand thematisiert Lyonel Feininger seit seinem ersten Besuch auf Usedom 1908. Ihn faszinieren kuriose Badegäste, komische Strandszenen und die Lichtstimmung am Strand, die er in derartigen Zeichnungen wie dieser Strandszene vom Juli 1911 skizziert. Die Strandlandschaft erscheint ihm zudem als das geeignete Sujet, um sich mit den neuen Anregungen aus Paris – unter anderem den kubistischen Werken von Robert Delaunay – intensiv auseinander zu setzen und mit Hilfe der zahlreichen Zeichnungen in mehrere großformatige Gemälde zu übertragen.
„Die Zeichnung ist die Seele der Kunst“
Lyonel Feininger 1893
Provenienz:
Nachlass des Künstlers
Marlborough Fine Art, London
Privatsammlung, Deutschland
Die Werke Feiningers, die in den Jahren zwischen 1907 und 1911 entstanden, bestechen durch ihre Andersartigkeit. In diesen Jahren löst sich Feininger von seinem Dasein als reiner Karikaturist und entwickelt sich zum zeichnerischen Maler. Die Figuren bestimmen nach wie vor die Kompositionen seiner Arbeiten, durch seine genaue Beobachtungsgabe fängt er Bewegungen und Charaktere der Dargestellten ein und koloriert seine Zeichnungen in kräftigen, leuchtenden Farben. Zugleich entwickelt er eine Vorliebe für die Natur, die er in den „Naturnotizen“ festhält und ist fasziniert von den Lichtreflexionen über dem Wasser der Ostsee.
Die Badenden am Strand thematisiert Lyonel Feininger seit seinem ersten Besuch auf Usedom 1908. Ihn faszinieren kuriose Badegäste, komische Strandszenen und die Lichtstimmung am Strand, die er in derartigen Zeichnungen wie dieser Strandszene vom Juli 1911 skizziert. Die Strandlandschaft erscheint ihm zudem als das geeignete Sujet, um sich mit den neuen Anregungen aus Paris – unter anderem den kubistischen Werken von Robert Delaunay – intensiv auseinander zu setzen und mit Hilfe der zahlreichen Zeichnungen in mehrere großformatige Gemälde zu übertragen.
„Die Zeichnung ist die Seele der Kunst“
Lyonel Feininger 1893
30.05.2017 - 19:00
- Schätzwert:
-
EUR 35.000,- bis EUR 40.000,-
Lyonel Feininger
(New York 1871–1956)
Am Strand, 1911, datiert Fri. 7. July 1911, Farbstift, Tusche auf Papier (Notizblatt), 14 x 21,8 cm, mit dem Stempel Feininger Estate, gerahmt
Provenienz:
Nachlass des Künstlers
Marlborough Fine Art, London
Galerie Koch, Hannover - dort vom heutigen Besitzer 2006 erworben
Privatsammlung, Deutschland
Die Werke Feiningers, die in den Jahren zwischen 1907 und 1911 entstanden, bestechen durch ihre Andersartigkeit. In diesen Jahren löst sich Feininger von seinem Dasein als reiner Karikaturist und entwickelt sich zum zeichnerischen Maler. Die Figuren bestimmen nach wie vor die Kompositionen seiner Arbeiten, durch seine genaue Beobachtungsgabe fängt er Bewegungen und Charaktere der Dargestellten ein und koloriert seine Zeichnungen in kräftigen, leuchtenden Farben. Zugleich entwickelt er eine Vorliebe für die Natur, die er in den „Naturnotizen“ festhält und ist fasziniert von den Lichtreflexionen über dem Wasser der Ostsee.
Die Badenden am Strand thematisiert Lyonel Feininger seit seinem ersten Besuch auf Usedom 1908. Ihn faszinieren kuriose Badegäste, komische Strandszenen und die Lichtstimmung am Strand, die er in derartigen Zeichnungen wie dieser Strandszene vom Juli 1911 skizziert. Die Strandlandschaft erscheint ihm zudem als das geeignete Sujet, um sich mit den neuen Anregungen aus Paris – unter anderem den kubistischen Werken von Robert Delaunay – intensiv auseinander zu setzen und mit Hilfe der zahlreichen Zeichnungen in mehrere großformatige Gemälde zu übertragen.
„Die Zeichnung ist die Seele der Kunst“
Lyonel Feininger 1893
Provenienz:
Nachlass des Künstlers
Marlborough Fine Art, London
Privatsammlung, Deutschland
Die Werke Feiningers, die in den Jahren zwischen 1907 und 1911 entstanden, bestechen durch ihre Andersartigkeit. In diesen Jahren löst sich Feininger von seinem Dasein als reiner Karikaturist und entwickelt sich zum zeichnerischen Maler. Die Figuren bestimmen nach wie vor die Kompositionen seiner Arbeiten, durch seine genaue Beobachtungsgabe fängt er Bewegungen und Charaktere der Dargestellten ein und koloriert seine Zeichnungen in kräftigen, leuchtenden Farben. Zugleich entwickelt er eine Vorliebe für die Natur, die er in den „Naturnotizen“ festhält und ist fasziniert von den Lichtreflexionen über dem Wasser der Ostsee.
Die Badenden am Strand thematisiert Lyonel Feininger seit seinem ersten Besuch auf Usedom 1908. Ihn faszinieren kuriose Badegäste, komische Strandszenen und die Lichtstimmung am Strand, die er in derartigen Zeichnungen wie dieser Strandszene vom Juli 1911 skizziert. Die Strandlandschaft erscheint ihm zudem als das geeignete Sujet, um sich mit den neuen Anregungen aus Paris – unter anderem den kubistischen Werken von Robert Delaunay – intensiv auseinander zu setzen und mit Hilfe der zahlreichen Zeichnungen in mehrere großformatige Gemälde zu übertragen.
„Die Zeichnung ist die Seele der Kunst“
Lyonel Feininger 1893
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Klassische Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 30.05.2017 - 19:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.05. - 30.05.2017 |