Federico Zandomeneghi
![Federico Zandomeneghi - Gemälde des 19. Jahrhunderts Federico Zandomeneghi - Gemälde des 19. Jahrhunderts](/fileadmin/lot-images/38N170427/normal/federico-zandomeneghi-1092181.jpg)
(Venedig 1814–1917 Paris)
Mädchen mit Puppe, signiert Zandomeneghi, Pastell auf Papier auf Karton, 45 x 38 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Sammlung Durand-Ruel, Paris;
Sammlung Alberto Baccolini, Buenos Aires;
Galleria Guglielmi, 1951, Nr. 48;
Privatsammlung Italien.
Verzeichnet in:
Ausstellungskatalog mit Vorwort von Enrico Somare, Opere inedite dell’Ottocento nella raccolta Alberto Baccolini, Galleria Guglielmi, Mailand 1951, Lot 24. Verzeichnet und abgebildet in: Enrico Piceni, catalogue raisonne Zandomeneghi, Bramante Ed., Mailand 1967, Nr. 295.
Ausgestellt:
Galleria Guglielmi, Mailand, 1951.
Der in Venedig geborene Zandomeneghi gehörte zwischen 1862–1874 zum Umfeld der Macchiaioli in Florenz und zog anschließend nach Paris. In den späten 1870ern frequentierte er das Café de la Nouvelle-Athènes, wo er sich mit Degas und Pissaro traf. Sein künstlerischer Wandel hin zum Impressionismus erfolgte schrittweise, als er Durand-Ruel begegnete. Seine Stärke lag im Portraitieren von Frauen, die lesen, mit Kindern spielen oder sich unterhalten. Sein Universum war fürwahr jenes der Frauen, die ihrem Tagesgeschäft nachgingen. Die männliche Präsenz ist kaum wahrnehmbar in seinem Werk. Der zeitgenössische Kunstkritiker Charles-Marie-Georges Huysmans (1848-1907) bewunderte ihn sehr für seine präzise Technik und Verwendung leuchtender Farben. Ab den 1890ern war Pastell sein bevorzugtes Medium. Ein junges Mädchen im Profil, wie im hier gezeigten Bild, ist ein Motiv, das sich in vielen Werken Zandomeneghis findet.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
27.04.2017 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-
Federico Zandomeneghi
(Venedig 1814–1917 Paris)
Mädchen mit Puppe, signiert Zandomeneghi, Pastell auf Papier auf Karton, 45 x 38 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Sammlung Durand-Ruel, Paris;
Sammlung Alberto Baccolini, Buenos Aires;
Galleria Guglielmi, 1951, Nr. 48;
Privatsammlung Italien.
Verzeichnet in:
Ausstellungskatalog mit Vorwort von Enrico Somare, Opere inedite dell’Ottocento nella raccolta Alberto Baccolini, Galleria Guglielmi, Mailand 1951, Lot 24. Verzeichnet und abgebildet in: Enrico Piceni, catalogue raisonne Zandomeneghi, Bramante Ed., Mailand 1967, Nr. 295.
Ausgestellt:
Galleria Guglielmi, Mailand, 1951.
Der in Venedig geborene Zandomeneghi gehörte zwischen 1862–1874 zum Umfeld der Macchiaioli in Florenz und zog anschließend nach Paris. In den späten 1870ern frequentierte er das Café de la Nouvelle-Athènes, wo er sich mit Degas und Pissaro traf. Sein künstlerischer Wandel hin zum Impressionismus erfolgte schrittweise, als er Durand-Ruel begegnete. Seine Stärke lag im Portraitieren von Frauen, die lesen, mit Kindern spielen oder sich unterhalten. Sein Universum war fürwahr jenes der Frauen, die ihrem Tagesgeschäft nachgingen. Die männliche Präsenz ist kaum wahrnehmbar in seinem Werk. Der zeitgenössische Kunstkritiker Charles-Marie-Georges Huysmans (1848-1907) bewunderte ihn sehr für seine präzise Technik und Verwendung leuchtender Farben. Ab den 1890ern war Pastell sein bevorzugtes Medium. Ein junges Mädchen im Profil, wie im hier gezeigten Bild, ist ein Motiv, das sich in vielen Werken Zandomeneghis findet.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 27.04.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 15.04. - 27.04.2017 |