Lot Nr. 429


Venezianische Schule, 18. Jahrhundert


Venezianische Schule, 18. Jahrhundert - Alte Meister

Blick auf die Piazza San Marco, Venedig,
Öl auf Leinwand, 63,5 x 76,3 cm, gerahmt

Provenienz:
Galleria Lampronti, Rom;
dort vom jetzigen Besitzer erworben

Dieses Gemälde zeigt die östliche Seite des Markusplatzes in Venedig mit der Basilika im Zentrum und dem Campanile sowie den Procuratie Vecchie und den Procuratie Nuove zu beiden Seiten. Das warme Licht des Sonnenuntergangs fällt auf die rechte Seite des Platzes, wo mehrere Figuren zu sehen sind. Dieses typische Motiv war eines der beliebtesten der Vedutenmaler des 18. Jahrhunderts, wie Canaletto, Marieschi, Carlevarijs oder der Guardis, vor allem weil es bei Sammlern und Reisenden der Grand Tour so gefragt war. Dario Succi hat das Gemälde Giacomo Guardi (1764–1835) zugeschrieben. Giacomo war der Sohn von Francesco Guardi (1712–1793), wurde von diesem auch ausgebildet und arbeitete mit ihm bis zu seinem Tod zusammen. Giacomo spezialisierte sich auf Ansichten von Venedig, von denen er zahlreiche in immer unterschiedlichen Techniken angefertigt hat - Feder, Wasserfarben, Tempera oder auch Öl. Vom Stil und vom Bildaufbau her ähnelt das Gemälde stark den Arbeiten Francesco Guardis (siehe A. Morassi, Guardi, Venedig 1973, Nr. 380–381). In dem hier vorliegenden Gemälde erinnern die Atmosphäre, die Leichtigkeit der Pinselführung, das silberfarbene Licht sowie die lebendigen Figuren, die wie „Farbkleckse“ die Szenerie beleben, an die Arbeiten des großen Meisters.

25.04.2017 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 50.000,-
Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-

Venezianische Schule, 18. Jahrhundert


Blick auf die Piazza San Marco, Venedig,
Öl auf Leinwand, 63,5 x 76,3 cm, gerahmt

Provenienz:
Galleria Lampronti, Rom;
dort vom jetzigen Besitzer erworben

Dieses Gemälde zeigt die östliche Seite des Markusplatzes in Venedig mit der Basilika im Zentrum und dem Campanile sowie den Procuratie Vecchie und den Procuratie Nuove zu beiden Seiten. Das warme Licht des Sonnenuntergangs fällt auf die rechte Seite des Platzes, wo mehrere Figuren zu sehen sind. Dieses typische Motiv war eines der beliebtesten der Vedutenmaler des 18. Jahrhunderts, wie Canaletto, Marieschi, Carlevarijs oder der Guardis, vor allem weil es bei Sammlern und Reisenden der Grand Tour so gefragt war. Dario Succi hat das Gemälde Giacomo Guardi (1764–1835) zugeschrieben. Giacomo war der Sohn von Francesco Guardi (1712–1793), wurde von diesem auch ausgebildet und arbeitete mit ihm bis zu seinem Tod zusammen. Giacomo spezialisierte sich auf Ansichten von Venedig, von denen er zahlreiche in immer unterschiedlichen Techniken angefertigt hat - Feder, Wasserfarben, Tempera oder auch Öl. Vom Stil und vom Bildaufbau her ähnelt das Gemälde stark den Arbeiten Francesco Guardis (siehe A. Morassi, Guardi, Venedig 1973, Nr. 380–381). In dem hier vorliegenden Gemälde erinnern die Atmosphäre, die Leichtigkeit der Pinselführung, das silberfarbene Licht sowie die lebendigen Figuren, die wie „Farbkleckse“ die Szenerie beleben, an die Arbeiten des großen Meisters.


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.04.2017 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 15.04. - 25.04.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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