(Rom 1900–1972)
Superficie 418, 1961, signiert und datiert Capogrossi 61.8, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm, ger.

Fotozertifikat:
Fondazione Archivio Capogrossi, Rom, 4. November 2009

Provenienz:
Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Rom
Galleria del Naviglio, Mailand (rückseitig Stempel)
Galleria d’Arte Il Castello, Mailand
Sotheby’s Mailand, 27. Mai 2008, Lot 292
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
St. Gallen, Giuseppe Capogrossi, Galerie Im Erker, 1965, Ausst.-Kat. mit Abb.
Baden Baden, Giuseppe Capogrossi. Staatliche Kunsthalle, Mai-Juni 1967, Nr. 32
Nürnberg, Giuseppe Capogrossi, Kunsthalle, Juli 1967
Berlin, Giuseppe Capogrossi, Galerie Im Europa Center, September 1967
Mailand, Giuseppe Capogrossi. Antologia di opere dal 1947 al 1972, Galleria Il Castello, Ausst.-Kat. mit Abb.
Sant’Elpidio a Mare (FM), Bianco, Italiano e..., Real Arte, 16.–23. April 2016, Ausst.-Kat. mit Abb.

Literatur::
G. C. Argan, M. Fagiolo, Capogrossi, Editalia, Rom 1967, S. 186, Nr. 424 mit Abb.

Auf dem weißen Untergrund, der stellenweise roh und stellenweise schillernd ist, sind die dreizackigen Symbole miteinander zu Symbolreihen verkettet, die den Raum mit ihren kurvigen, ineinander verzahnten Formen zu greifen scheinen, und dadurch ein nicht zu unterdrückendes Zusammenspiel von Positivem und Negativem auf höchstem Niveau erzeugen, sodass man im Betrachten die Notwendigkeit verspürt, ihre Symmetrie immer wieder aufs Neue zu ordnen – die Gleichzeitigkeit der Beziehung zwischen Robustheit und Nichtigkeit, zwischen Raum und Linie.
Luca Massimo Barbero, in Giuseppe Capogrossi. Elementi