Lot Nr. 705


Ludwig Wilding *


(Grünstadt 1927–2010 Buchholz in der Nordheide)
Ohne Titel, signiert und datiert Wilding 63, Tusche auf weiß gefasster Holzplatte, mit Künstlerrahmen, 86 x 65,5 cm

Provenienz:
1964 durch den jetzigen Besitzer direkt vom Künstler erworben –
Privatsammlung, Deutschland

Dieses Werk entstand im Jahre 1963, ganz zu Anfang von Wildings Karriere. Es ist damit eines der ersten Ausdrücke seines künstlerischen Schaffens. Die Linien wurden mit der Hand auf die Tafel gezeichnet.

Dies ist ein Schlüsselsatz aus einem Text Ludwig Wildings aus dem Jahre 1975. Er, der von sich sagte, er mache keine Op-Art, fordert uns heraus, über diesen Begriff zu reflektieren, denn zweifelsohne ist jede kreative Leistung, die mit dem Auge rezipiert wird eine „optische“ Kunst. Er benutzte gerne den Begriff „irritative kunst“, er wollte die Grenzen visueller Wahrnehmung erkunden. Seine Arbeiten hinterfragen die Perzeptionsgewohnheiten des Betrachters und die Interaktion von Auge und Gehirn. Wichtig war für ihn auch die Interaktion des Betrachters, denn nur durch dessen Position im Raum oder dessen Bewegungen verwandelt sich schlussendlich das meist flache Objekt zu einem dreidimensionalen Seherlebnis.

Ludwig Wilding zählt zu den führenden Persönlichkeiten dieser Kunstrichtung, als deren Bezeichnung sich der Begriff „Op-Art“ dennoch international festgeschrieben hat.
www.galerie-bender.com

„visuelle kunst findet primär über den kanal des auges statt“
Ludwig Wilding

22.11.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 68.750,-
Schätzwert:
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-

Ludwig Wilding *


(Grünstadt 1927–2010 Buchholz in der Nordheide)
Ohne Titel, signiert und datiert Wilding 63, Tusche auf weiß gefasster Holzplatte, mit Künstlerrahmen, 86 x 65,5 cm

Provenienz:
1964 durch den jetzigen Besitzer direkt vom Künstler erworben –
Privatsammlung, Deutschland

Dieses Werk entstand im Jahre 1963, ganz zu Anfang von Wildings Karriere. Es ist damit eines der ersten Ausdrücke seines künstlerischen Schaffens. Die Linien wurden mit der Hand auf die Tafel gezeichnet.

Dies ist ein Schlüsselsatz aus einem Text Ludwig Wildings aus dem Jahre 1975. Er, der von sich sagte, er mache keine Op-Art, fordert uns heraus, über diesen Begriff zu reflektieren, denn zweifelsohne ist jede kreative Leistung, die mit dem Auge rezipiert wird eine „optische“ Kunst. Er benutzte gerne den Begriff „irritative kunst“, er wollte die Grenzen visueller Wahrnehmung erkunden. Seine Arbeiten hinterfragen die Perzeptionsgewohnheiten des Betrachters und die Interaktion von Auge und Gehirn. Wichtig war für ihn auch die Interaktion des Betrachters, denn nur durch dessen Position im Raum oder dessen Bewegungen verwandelt sich schlussendlich das meist flache Objekt zu einem dreidimensionalen Seherlebnis.

Ludwig Wilding zählt zu den führenden Persönlichkeiten dieser Kunstrichtung, als deren Bezeichnung sich der Begriff „Op-Art“ dennoch international festgeschrieben hat.
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„visuelle kunst findet primär über den kanal des auges statt“
Ludwig Wilding


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst I
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 22.11.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 12.11. - 22.11.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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