Pieter van Boucle
(Antwerpen um 1610–1673 Paris)
Ein Stillleben mit Birnen, Pfirsichen, Pflaumen, Weintrauben, einem Papagei und einem Eichhörnchen,
Monogrammreste unten rechts,
Öl auf Leinwand, 66,5 x 82,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion Sotheby’s, Monte Carlo, 19. Juni 1994, Lot 455;
Europäische Privatsammlung;
Auktion Tajan, Paris, 17. Dezember 1997, Lot 356;
Auktion Bernaerts, Antwerpen, 30. März 1998, Lot 86A;
Auktion Sotheby’s, London, 8. Dezember 2005, Lot 244
Literatur:
C. Salvi, D’après nature, La Nature Morte en France au XVIIe siècle, Tournai 2000, S. 67
Nach einer Lehrzeit bei Frans Snyders ließ Pieter Boucle sich in Paris nieder, wo er für den Rest seines Lebens verblieb. Als Stilllebenmaler hatte er schnell Erfolg. Er arbeitete gelegentlich mit Lubin Baugin, den er im Atelier von Simon Vouet kennengelernt hatte, zusammen. Zusammen mit Baugin schuf er Kartons für Tapisserien der Manufaktur im Faubourg Saint-Germain. Das vorliegende Gemälde kombiniert Elemente der Antwerpener Schule, vor allem von Frans Snyders, mit in Paris gefundenen Motiven wie dem Teppich, den Boucle wohl von Jacques Hupin entlehnte. Die Zuschreibung an Pieter Boucle wurde von Jacques Faré bestätigt. Das Gemälde ist in der Datenbank des RKD unter der Nummer 45508 gelistet.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
18.10.2016 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 37.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-
Pieter van Boucle
(Antwerpen um 1610–1673 Paris)
Ein Stillleben mit Birnen, Pfirsichen, Pflaumen, Weintrauben, einem Papagei und einem Eichhörnchen,
Monogrammreste unten rechts,
Öl auf Leinwand, 66,5 x 82,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion Sotheby’s, Monte Carlo, 19. Juni 1994, Lot 455;
Europäische Privatsammlung;
Auktion Tajan, Paris, 17. Dezember 1997, Lot 356;
Auktion Bernaerts, Antwerpen, 30. März 1998, Lot 86A;
Auktion Sotheby’s, London, 8. Dezember 2005, Lot 244
Literatur:
C. Salvi, D’après nature, La Nature Morte en France au XVIIe siècle, Tournai 2000, S. 67
Nach einer Lehrzeit bei Frans Snyders ließ Pieter Boucle sich in Paris nieder, wo er für den Rest seines Lebens verblieb. Als Stilllebenmaler hatte er schnell Erfolg. Er arbeitete gelegentlich mit Lubin Baugin, den er im Atelier von Simon Vouet kennengelernt hatte, zusammen. Zusammen mit Baugin schuf er Kartons für Tapisserien der Manufaktur im Faubourg Saint-Germain. Das vorliegende Gemälde kombiniert Elemente der Antwerpener Schule, vor allem von Frans Snyders, mit in Paris gefundenen Motiven wie dem Teppich, den Boucle wohl von Jacques Hupin entlehnte. Die Zuschreibung an Pieter Boucle wurde von Jacques Faré bestätigt. Das Gemälde ist in der Datenbank des RKD unter der Nummer 45508 gelistet.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 18.10.2016 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 08.10. - 18.10.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.