Lot Nr. 198 -


Pieter Mulier


Pieter Mulier - Schloss Schwallenbach - Sammlung Reinhold Hofstätter (1927- 2013)

(Haarlem um 1615-1670) Zwei Segelschiffe auf stürmischer See in der Nähe eines Felsens, Öl auf Holz, 52 x 83 cm, gerahmt (GS)

Provenienz: Auktion Galerie Fischer, Luzern, 9. September 1943, Lot 927 (als Ludolf Bakhuizen)

Die Zuschreibungsgeschichte dieses Bildes ist komplex. 1943 wurde es in Luzern als Werk Ludolf Bakhuizens angeboten. In den Unterlagen des RKD, Den Haag, wird es als Simon de Vlieger, als Jan Theunisz. Blankerhoff, als Bonaventura Peeters und als Pieter Mulier gelistet. C. J. A. Wansink, ehemals im RKD für die Marinemaler zuständig, dachte erstmals an Pieter Mulier. Sein Nachfolger Laurens Schoemaker, dem wir für seine freundliche Unterstützung danken, folgte Wansinks Gedankengang und bestätigte das vorliegende Gemälde als eigenhändiges Werk von Pieter Mulier. Er sieht keine Ähnlichkeit zu den Marinebildern von de Vlieger, Bakhuizen und Blankerhoff. Bonaventura Peeters steht dem Bild näher, aber seine Marinen sind in der Regel theatralischer gestaltet. Schoemaker schreibt: "On the basis of your photograph and the images in our documentation of comparable pieces, I think this is indeed a work by Pieter Mulier".

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

12.09.2016 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 16.386,-
Schätzwert:
EUR 12.000,- bis EUR 15.000,-

Pieter Mulier


(Haarlem um 1615-1670) Zwei Segelschiffe auf stürmischer See in der Nähe eines Felsens, Öl auf Holz, 52 x 83 cm, gerahmt (GS)

Provenienz: Auktion Galerie Fischer, Luzern, 9. September 1943, Lot 927 (als Ludolf Bakhuizen)

Die Zuschreibungsgeschichte dieses Bildes ist komplex. 1943 wurde es in Luzern als Werk Ludolf Bakhuizens angeboten. In den Unterlagen des RKD, Den Haag, wird es als Simon de Vlieger, als Jan Theunisz. Blankerhoff, als Bonaventura Peeters und als Pieter Mulier gelistet. C. J. A. Wansink, ehemals im RKD für die Marinemaler zuständig, dachte erstmals an Pieter Mulier. Sein Nachfolger Laurens Schoemaker, dem wir für seine freundliche Unterstützung danken, folgte Wansinks Gedankengang und bestätigte das vorliegende Gemälde als eigenhändiges Werk von Pieter Mulier. Er sieht keine Ähnlichkeit zu den Marinebildern von de Vlieger, Bakhuizen und Blankerhoff. Bonaventura Peeters steht dem Bild näher, aber seine Marinen sind in der Regel theatralischer gestaltet. Schoemaker schreibt: "On the basis of your photograph and the images in our documentation of comparable pieces, I think this is indeed a work by Pieter Mulier".

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
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Auktion: Schloss Schwallenbach - Sammlung Reinhold Hofstätter (1927- 2013)
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 12.09.2016 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 03.09. - 12.09.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.