Lot Nr. 76 -


Jan Brueghel II.


Jan Brueghel II. - Alte Meister

(Antwerpen 1601–1678)
Ein Stillleben aus Tulpen, Rosen und Iris in einem Glasbecher mit Muschel und Insekten,
Öl auf Kupfer, 37,2 x 27,1 cm, gerahmt

Wir danken Klaus Ertz für die Bestätigung der Eigenhändigkeit. Ein Gutachten (16. Februar 2016) liegt vor.

Klaus Ertz schreibt: „Die Farben des Bildes machen einen leuchtenden und strahlenden Eindruck. Die Blüten und Blätter sind so detailgenau aufgetragen, wie sie typisch sind für die Zeit kurz nach der Übernahme des väterlichen Ateliers im Jahre 1625. Vor dunkel changierendem Hintergrund steht mittig auf einer rot-braunen, beidseitig vom Bildrand überschnittenen Tischplatte, die den unteren Bildrand in seiner gesamten Breite ausfüllt, eine mit Noppen verzierte, nach unten konisch zulaufende Glasvase. Die Noppen auf dem unteren Teil des Glases wirken durch die Weißhöhungen wie kleine Blüten. Oberhalb dieser Noppen verläuft ein Band um die Vase, bestehend aus vielen kleinen Glasnoppen. Im Glas steht ein farbenprächtiger Blumenstrauß, dessen einzelne Blüten von wunderbarer Strahlkraft sind. Der Strauß besteht im unteren Bereich aus einer großen geöffneten weißen Rose und einer gelben Ranunkel. Darüber links eine rote Nelke, eine gelbe Narzisse, eine große weiß-rot gestromte Tulpe, eine rosa und eine rote Nelke. Darüber links eine blaue Iris, eine rote Tulpe, eine blau-weiße Iris und eine rot-gelb gestromte Tulpe. Zwischen diesen großen sowohl in der Farbe als auch in ihrer Größe markant hervorgehobenen Blüten gibt es eine Fülle von kleineren weißen, blauen, gelben und roten Blüten, die teilweise zu allen Seiten aus dem Strauß herausragen sowie Blätter und Stängelchen, die sich überschneiden und diesem phantastischen Strauß eine gewisse Plastizität verleihen. Bei genauerer Betrachtung findet der Betrachter auf den Blüten links eine kleine Schnecke, rechts auf der roten Nelke einen Schmetterling und oben rechts eine Libelle. Auf der Tischplatte neben der Vase liegen von links nach rechts ein Zweiglein mit einer weißen Blüte, eine sehr fein gemalte Muschel, eine Raupe, eine Fliege, eine blaue Veilchenblüte und ein roter Käfer. Bei aller Lebendigkeit ausstrahlenden Farbigkeit ist jedoch auch dieses Blumengemälde eine Vanitas-Allegorie – denn jede noch so faszinierend farbig aussehende Blüte wird verwelken, worauf gerade auch die Insekten im Strauß und auf der Tischplatte hinweisen. […] Jan Brueghel d. J., der gerade mit seinen Blumenbildern im Schatten des Vaters steht, zeigt in diesem Blumenbild, dass er wie kaum ein anderer Maler seiner Zeit an das väterliche Qualitätsniveau herankommt. Deshalb verweise ich hier auf ein Blumenbild des Vaters, das dem zu begutachtenden […] als Vorbild gedient haben könnte, Blumen in Glasvase (Privatsammlung, um 1610, vgl. Ertz/Nitze-Ertz, Jan Brueghel der Ältere, Lingen 2008-2010, Bd. III, Kat. 421).

Nach dem Tode des Vaters übernimmt Jan d. J. dessen Atelier und arbeitet bis zur Mitte der 1630er Jahre im unverwechselbaren Stil des Vaters weiter, sowohl was seine Blumen- als auch seine Landschaftsmalerei betrifft. Erst nach dieser Zeit hat er zu einem eigenen Malstil gefunden, der sich von dem des Vaters unter anderem durch eine weniger bunte Farbigkeit und die summarischere Behandlung der Details unterscheidet. Der Pinselstrich des Sohnes ist lockerer, großzügiger und wirkt temperamentvoller. Diese eigenständige, vom Vater weitgehend unabhängige Entwicklung zeichnet sich in dieser Blumenkomposition allerdings noch nicht ab. Im Gegenteil: die strahlende Farbigkeit und die sehr fein und detailgenau gemalten Blumen und Insekten lassen den Einfluss des Vaters deutlich spüren. Mit feinem Pinsel zeichnet er die Besonderheit einer jeden Blüte nach. Im Gegensatz zu der diffus dunklen Farbfläche des Hintergrundes stehen die feinen Gewebestrukturen der Blütengebilde. Wie der Vater formt auch der Sohn hier jede einzelne Blüte aus unzähligen kleinen Pinselstrichen. Jede einzelne Blüte hat das ihr eigene Volumen und erhält den ihrem Platz zukommenden Umraum, sie erdrücken sich nicht gegenseitig, sondern stehen gleichwertig nebeneinander – wie kleine Porträts. Im Aufbau dieser Komposition bezieht sich Jan d. J. noch auf väterliche Vorlagen, jedoch kopiert er diese nicht, sondern schafft seinerseits eine ausgewogene Komposition von mehreren großen Blüten, die mit den vielen kleinen Blüten, Stängelchen und Blättchen im Inneren des Straußes eine farbenfrohe Harmonie bilden.

Um die Zuschreibung des zu begutachtenden, nicht signierten Gemäldes an Jan Brueghel d. J. abzusichern, bedarf es der stilistischen Zuordnung zu anderen authentischen Werken, die in Komposition, Bildaufbau und Datierung vergleichbar sind. Hier sind besonders die folgenden Bilder zu nennen:

1. Blumenglas mit Frosch (Prado, Madrid, um 1620);
2. Blumen in Glasvase (Ashmolean Museum, Oxford, um 1620);
3. Blumen in Glasvase (Rijksmuseum, Amsterdam, Ende der 1620er Jahre des 17. Jahrhunderts)

Die im Vergleich mit den Werken Jan Brueghels d. Ä. etwas weniger detailgenaue Pinselschrift, die zwar den feinsten Strukturen einer Blüte nachspürt und der Räumlichkeit dieses Blütengebildes den Vorzug gibt, daneben aber der Fläche, den kräftig nebeneinander gesetzten Farbakzenten ebenso Raum lässt, deuten in diesem Gemälde auf einen nicht allzu großen zeitlichen Abstand zum Werk des Vaters hin. Die Zeit der manieristischen Wunderwerke für die Wunderkammern kirchlicher und weltlicher Fürsten ist insgesamt um 1620 vorbei, aber Bedarf nach ‚manieristischen‘ Kompositionen, zu denen auch die zu begutachtende gehört, bestand noch immer. Nur sind die Auftraggeber andere geworden: die ‚hohen Herren‘ von Kirche und Staat sind dem Bürgertum gewichen, das in dieser Zeit mit dem Aufbau von Kunstsammlungen begonnen hat – und Blumenbilder waren so beliebt wie heute“.

Ertz datiert das vorliegende Gemälde in die Zeit kurz nach 1626.

1 White rose (Rosa alba) // 2 Yellow Persian buttercup (Ranunculus asiaticus) // 3 Persian Cyclamen (Cyclamen persicum) // 4 Love-in-a-mist (Nigella damascena) // 5 Forget-me-not (Myosotis spec.) // 6 Chimney bellflower (Campanula pyramidali) // 7 Viola (Viola) // 8 Red carnation (Dianthus caryophyllus) // 9 Wood anemone (Anemone nemerosa) // 10 Marigold (Calendula officinalis) // 11 Yellow wild daffodil (Narcissus pseudonarcissus) // 12 Mexican marigold (Tagetes erecta) // 13 Tulip, cultivated form (Tulipa spec., Zuchtform) // 14 Clove pink (Dianthus caryophyllus) // 15 Siberian iris (Iris sibirica) // 16 Didier’s tulip (Tulipa gesneriana cf. X clusiana) // 17 Iris (Iris pallida) // 18 Tulip Duc-van-Tol (Tulipa suaveolens Duc van Tol) // 19 Spreading bellflower (Campanula patula) // 20 Rosemary (Rosmarinus officinalis)<

A Dog whelk (Muricidae) // B Caterpillar (Lepidoptera) // C Housefly (Musca domestica) // D Checkered beetle (Trichodes apiarius) // E Ant-like stone beetle (Clytra laeviuscula) // F Flea beetle (Psylliodes spec.) // G Ladybeetle (Coccinellidae) // H Grove snail (Cepaea hortensis) // I Grasshopper (Acrididae) // J Caterpillar (Lepidoptera) // K Green lacewing (Chrysoperla carnea) // L Green demoiselle (Zygoptera) // M Common blue (Polyommatus icarus)



Additional image:
Caption of the depicted flowers and animals

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

19.04.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 151.985,-
Schätzwert:
EUR 200.000,- bis EUR 300.000,-

Jan Brueghel II.


(Antwerpen 1601–1678)
Ein Stillleben aus Tulpen, Rosen und Iris in einem Glasbecher mit Muschel und Insekten,
Öl auf Kupfer, 37,2 x 27,1 cm, gerahmt

Wir danken Klaus Ertz für die Bestätigung der Eigenhändigkeit. Ein Gutachten (16. Februar 2016) liegt vor.

Klaus Ertz schreibt: „Die Farben des Bildes machen einen leuchtenden und strahlenden Eindruck. Die Blüten und Blätter sind so detailgenau aufgetragen, wie sie typisch sind für die Zeit kurz nach der Übernahme des väterlichen Ateliers im Jahre 1625. Vor dunkel changierendem Hintergrund steht mittig auf einer rot-braunen, beidseitig vom Bildrand überschnittenen Tischplatte, die den unteren Bildrand in seiner gesamten Breite ausfüllt, eine mit Noppen verzierte, nach unten konisch zulaufende Glasvase. Die Noppen auf dem unteren Teil des Glases wirken durch die Weißhöhungen wie kleine Blüten. Oberhalb dieser Noppen verläuft ein Band um die Vase, bestehend aus vielen kleinen Glasnoppen. Im Glas steht ein farbenprächtiger Blumenstrauß, dessen einzelne Blüten von wunderbarer Strahlkraft sind. Der Strauß besteht im unteren Bereich aus einer großen geöffneten weißen Rose und einer gelben Ranunkel. Darüber links eine rote Nelke, eine gelbe Narzisse, eine große weiß-rot gestromte Tulpe, eine rosa und eine rote Nelke. Darüber links eine blaue Iris, eine rote Tulpe, eine blau-weiße Iris und eine rot-gelb gestromte Tulpe. Zwischen diesen großen sowohl in der Farbe als auch in ihrer Größe markant hervorgehobenen Blüten gibt es eine Fülle von kleineren weißen, blauen, gelben und roten Blüten, die teilweise zu allen Seiten aus dem Strauß herausragen sowie Blätter und Stängelchen, die sich überschneiden und diesem phantastischen Strauß eine gewisse Plastizität verleihen. Bei genauerer Betrachtung findet der Betrachter auf den Blüten links eine kleine Schnecke, rechts auf der roten Nelke einen Schmetterling und oben rechts eine Libelle. Auf der Tischplatte neben der Vase liegen von links nach rechts ein Zweiglein mit einer weißen Blüte, eine sehr fein gemalte Muschel, eine Raupe, eine Fliege, eine blaue Veilchenblüte und ein roter Käfer. Bei aller Lebendigkeit ausstrahlenden Farbigkeit ist jedoch auch dieses Blumengemälde eine Vanitas-Allegorie – denn jede noch so faszinierend farbig aussehende Blüte wird verwelken, worauf gerade auch die Insekten im Strauß und auf der Tischplatte hinweisen. […] Jan Brueghel d. J., der gerade mit seinen Blumenbildern im Schatten des Vaters steht, zeigt in diesem Blumenbild, dass er wie kaum ein anderer Maler seiner Zeit an das väterliche Qualitätsniveau herankommt. Deshalb verweise ich hier auf ein Blumenbild des Vaters, das dem zu begutachtenden […] als Vorbild gedient haben könnte, Blumen in Glasvase (Privatsammlung, um 1610, vgl. Ertz/Nitze-Ertz, Jan Brueghel der Ältere, Lingen 2008-2010, Bd. III, Kat. 421).

Nach dem Tode des Vaters übernimmt Jan d. J. dessen Atelier und arbeitet bis zur Mitte der 1630er Jahre im unverwechselbaren Stil des Vaters weiter, sowohl was seine Blumen- als auch seine Landschaftsmalerei betrifft. Erst nach dieser Zeit hat er zu einem eigenen Malstil gefunden, der sich von dem des Vaters unter anderem durch eine weniger bunte Farbigkeit und die summarischere Behandlung der Details unterscheidet. Der Pinselstrich des Sohnes ist lockerer, großzügiger und wirkt temperamentvoller. Diese eigenständige, vom Vater weitgehend unabhängige Entwicklung zeichnet sich in dieser Blumenkomposition allerdings noch nicht ab. Im Gegenteil: die strahlende Farbigkeit und die sehr fein und detailgenau gemalten Blumen und Insekten lassen den Einfluss des Vaters deutlich spüren. Mit feinem Pinsel zeichnet er die Besonderheit einer jeden Blüte nach. Im Gegensatz zu der diffus dunklen Farbfläche des Hintergrundes stehen die feinen Gewebestrukturen der Blütengebilde. Wie der Vater formt auch der Sohn hier jede einzelne Blüte aus unzähligen kleinen Pinselstrichen. Jede einzelne Blüte hat das ihr eigene Volumen und erhält den ihrem Platz zukommenden Umraum, sie erdrücken sich nicht gegenseitig, sondern stehen gleichwertig nebeneinander – wie kleine Porträts. Im Aufbau dieser Komposition bezieht sich Jan d. J. noch auf väterliche Vorlagen, jedoch kopiert er diese nicht, sondern schafft seinerseits eine ausgewogene Komposition von mehreren großen Blüten, die mit den vielen kleinen Blüten, Stängelchen und Blättchen im Inneren des Straußes eine farbenfrohe Harmonie bilden.

Um die Zuschreibung des zu begutachtenden, nicht signierten Gemäldes an Jan Brueghel d. J. abzusichern, bedarf es der stilistischen Zuordnung zu anderen authentischen Werken, die in Komposition, Bildaufbau und Datierung vergleichbar sind. Hier sind besonders die folgenden Bilder zu nennen:

1. Blumenglas mit Frosch (Prado, Madrid, um 1620);
2. Blumen in Glasvase (Ashmolean Museum, Oxford, um 1620);
3. Blumen in Glasvase (Rijksmuseum, Amsterdam, Ende der 1620er Jahre des 17. Jahrhunderts)

Die im Vergleich mit den Werken Jan Brueghels d. Ä. etwas weniger detailgenaue Pinselschrift, die zwar den feinsten Strukturen einer Blüte nachspürt und der Räumlichkeit dieses Blütengebildes den Vorzug gibt, daneben aber der Fläche, den kräftig nebeneinander gesetzten Farbakzenten ebenso Raum lässt, deuten in diesem Gemälde auf einen nicht allzu großen zeitlichen Abstand zum Werk des Vaters hin. Die Zeit der manieristischen Wunderwerke für die Wunderkammern kirchlicher und weltlicher Fürsten ist insgesamt um 1620 vorbei, aber Bedarf nach ‚manieristischen‘ Kompositionen, zu denen auch die zu begutachtende gehört, bestand noch immer. Nur sind die Auftraggeber andere geworden: die ‚hohen Herren‘ von Kirche und Staat sind dem Bürgertum gewichen, das in dieser Zeit mit dem Aufbau von Kunstsammlungen begonnen hat – und Blumenbilder waren so beliebt wie heute“.

Ertz datiert das vorliegende Gemälde in die Zeit kurz nach 1626.

1 White rose (Rosa alba) // 2 Yellow Persian buttercup (Ranunculus asiaticus) // 3 Persian Cyclamen (Cyclamen persicum) // 4 Love-in-a-mist (Nigella damascena) // 5 Forget-me-not (Myosotis spec.) // 6 Chimney bellflower (Campanula pyramidali) // 7 Viola (Viola) // 8 Red carnation (Dianthus caryophyllus) // 9 Wood anemone (Anemone nemerosa) // 10 Marigold (Calendula officinalis) // 11 Yellow wild daffodil (Narcissus pseudonarcissus) // 12 Mexican marigold (Tagetes erecta) // 13 Tulip, cultivated form (Tulipa spec., Zuchtform) // 14 Clove pink (Dianthus caryophyllus) // 15 Siberian iris (Iris sibirica) // 16 Didier’s tulip (Tulipa gesneriana cf. X clusiana) // 17 Iris (Iris pallida) // 18 Tulip Duc-van-Tol (Tulipa suaveolens Duc van Tol) // 19 Spreading bellflower (Campanula patula) // 20 Rosemary (Rosmarinus officinalis)<

A Dog whelk (Muricidae) // B Caterpillar (Lepidoptera) // C Housefly (Musca domestica) // D Checkered beetle (Trichodes apiarius) // E Ant-like stone beetle (Clytra laeviuscula) // F Flea beetle (Psylliodes spec.) // G Ladybeetle (Coccinellidae) // H Grove snail (Cepaea hortensis) // I Grasshopper (Acrididae) // J Caterpillar (Lepidoptera) // K Green lacewing (Chrysoperla carnea) // L Green demoiselle (Zygoptera) // M Common blue (Polyommatus icarus)



Additional image:
Caption of the depicted flowers and animals

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 19.04.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 09.04. - 19.04.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.

Warum bei myDOROTHEUM registrieren?

Die kostenlose Registrierung bei myDOROTHEUM ermöglicht Ihnen die komplette Nutzung folgender Funktionen:

Katalog Benachrichtigungen sobald ein neuer Auktionskatalog online ist.
Auktionstermin Erinnerung zwei Tage vor Auktionsbeginn.
Mitbieten Bieten Sie auf Ihre Lieblingsstücke und ersteigern Sie neue Meisterwerke!
Suchservice Sie suchen nach einem bestimmten Künstler oder einer bestimmten Marke? Speichern Sie Ihre Suche ab und werden Sie automatisch informiert, sobald diese in einer Auktion angeboten werden!