Jaques Lipchitz *
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(Druskeniki/Polen 1891–1973)
Studie für Regierung des Volkes, um 1967, signiert, markiert mit dem Daumenabdruck des Künstlers und numeriert ‘J. Lipchitz 6/7 (am Rand), H: 42,3 cm, Bronze, Nr. 6 von 7 nummerierten Exemplaren, (AR)
Provenienz:
Atelier des Künstlers;
Europäische Privatsammlung
Auktion Christie’s New York, 12. Februar 1987, Lot 128
Europäische Privatsammlung
Auktion Christie’s Amsterdam, 4. Dezember 2001, Lot 168
Europäische Privatsammlung
Literatur:
J. Lipchitz, H. H. Arnason, My life in sculpture, London 1972, Seite 222, Nr. 199 (Abb. eine größere Version)
Anfang der 1960er Jahre wurde Jacques Lipchitz vom englisch-italienischen Bildhauer Fiore De Henriquez in die toskanische Versilia eingeladen. Dort besuchte er die bekannten Kunstgießereien Tommasi, Del Chiaro und Da Prato. Lipchitz was sofort beeindruckt von der Kunstfertigkeit und Liebenswürdigkeit der toskanischen Gießer und von der Erfahrung der Marmorschneider in Carrara.
Folgend ließ er sich in Pieve di Camaiore nieder und kaufte die Villa Bosio, wo er für eine kurze Zeit auch seinen Freund, den Bildhauer Fiore De Henriquez, empfing.
Seine Verbindung zu Italien wurde in den folgenden Jahren immer stärker. Im Jahre 1966 eröffnete eine Ausstellung von Skulpturen mit dem Titel „Images of Italy“ in der Marlborough-Gerson Gallery in New York. Liepchits starb im Jahre 1973 auf Capri.
Gemäß dem Wunsch des litauischen Bildhauers schenkte die Jacques und Yulla Lipchitz Stiftung dem Palazzo Pretorio Museum in Prato eine Reihe von Gipsarbeiten und zahlreiche Zeichnungen. In der Nationalgalerie moderner Kunst in Rom ist eine 4.3m hohe Version der Totem-Skulptur „Frieden auf Erden“ aufbewahrt.
Experte: Alessandro Rizzi
Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41
alessandro.rizzi@dorotheum.it
24.11.2015 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 16.000,-
Jaques Lipchitz *
(Druskeniki/Polen 1891–1973)
Studie für Regierung des Volkes, um 1967, signiert, markiert mit dem Daumenabdruck des Künstlers und numeriert ‘J. Lipchitz 6/7 (am Rand), H: 42,3 cm, Bronze, Nr. 6 von 7 nummerierten Exemplaren, (AR)
Provenienz:
Atelier des Künstlers;
Europäische Privatsammlung
Auktion Christie’s New York, 12. Februar 1987, Lot 128
Europäische Privatsammlung
Auktion Christie’s Amsterdam, 4. Dezember 2001, Lot 168
Europäische Privatsammlung
Literatur:
J. Lipchitz, H. H. Arnason, My life in sculpture, London 1972, Seite 222, Nr. 199 (Abb. eine größere Version)
Anfang der 1960er Jahre wurde Jacques Lipchitz vom englisch-italienischen Bildhauer Fiore De Henriquez in die toskanische Versilia eingeladen. Dort besuchte er die bekannten Kunstgießereien Tommasi, Del Chiaro und Da Prato. Lipchitz was sofort beeindruckt von der Kunstfertigkeit und Liebenswürdigkeit der toskanischen Gießer und von der Erfahrung der Marmorschneider in Carrara.
Folgend ließ er sich in Pieve di Camaiore nieder und kaufte die Villa Bosio, wo er für eine kurze Zeit auch seinen Freund, den Bildhauer Fiore De Henriquez, empfing.
Seine Verbindung zu Italien wurde in den folgenden Jahren immer stärker. Im Jahre 1966 eröffnete eine Ausstellung von Skulpturen mit dem Titel „Images of Italy“ in der Marlborough-Gerson Gallery in New York. Liepchits starb im Jahre 1973 auf Capri.
Gemäß dem Wunsch des litauischen Bildhauers schenkte die Jacques und Yulla Lipchitz Stiftung dem Palazzo Pretorio Museum in Prato eine Reihe von Gipsarbeiten und zahlreiche Zeichnungen. In der Nationalgalerie moderner Kunst in Rom ist eine 4.3m hohe Version der Totem-Skulptur „Frieden auf Erden“ aufbewahrt.
Experte: Alessandro Rizzi
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+39-02-303 52 41
alessandro.rizzi@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Klassische Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 24.11.2015 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.11. - 24.11.2015 |