Agostino Bonalumi *
(Vimercate/Monza 1935–2013)
Blu, 1964, auf der Rückseite signiert, datiert A. Bonalumi 64, Vynilic Tempera auf geformter Leinwand, 110 x 80 cm, gerahmt, (AR)
Video ansehen: Contemporary Art | November 2015 | Italian Contemporary Art
Das vorliegende Werk wird im folgenden Werkkatalog der Arbeiten von Agostino Bonalumi, herausgegeben von Fabrizio Bonalumi und Marco Meneguzzo, aufgenommen.
Fotozertifikat:
Archivio Bonalumi, Mailand, Archiv-Nr. 64-016
Provenienz:
Studio Rossi Arte Contemporanea, Verona (Stempel auf der Rückseite)
Italienische Privatsammlung
Galleria Artesilva, Seregno
Europäische Privatsammlung
Im Kontext von Bonalumis weitreichenden Oeuvre unterscheidet sich das gegenwärtige Werk aufgrund seiner ungewöhnlichen Farben, die auf blauen und grünen Abstufungen basieren. Ein charakteristisches Element im Schaffen des Künstlers ist die Verwendung der runden Form, was sich in diesem Fall mit zylindrischen Elementen kreuzt, welche die sphärische Kontinuität unterbrechen. Die Komposition ist nicht nur duch die Kombination geometrischer Formen definiert, sondern auch durch das Zwischenspiel von Licht und Schatten, das diese bilden, indem sie der monochromatischen Oberfläche ein dynamisches Element schenken.
In den 1960ern und den 1970ern war Agostino Bonalumi eine führende Figur unter den Befürwortern einer Idee der Kunst als haptische Erfahrung zwischen Malerei und Skulptur, im Einklang mit den zeitgenössischen amerikanischen Forschungstrends, die als „geformte Leinwände“ bekannt wurden. Die Oberfläche dieser Leinwände ist durch Füllmaterial und Tragstrukturen modelliert, wodurch erhöhte Bereiche in monochromen Feldern geschaffen werden (normalerweise in weißer, blauer, roter, schwarzer und grauer Farbe), die im Stande sind, Strukturen mit abstrakter Perspektive festzulegen. Nach dem Studium des industriellen und mechanischen Design begann Bonalumi seine Karriere im Atelier von Enrico Baj und nahm zusammen mit Piero Manzoni, Enrico Castellani und Lucio Fontana an der Kulturszene von Mailand teil, wo er den Beifall der Kritiker, darunter Gillo Dorfles, genoß. Zusammen mit den oben genannte Künstlern trug er zur „Azimuth“ Zeitschrift bei und zählten zu den avantgardistischen Künstlern, die die informale und abstrakte Kunst der italienischen Kunstszene beeinflussten.
Das vorliegende Werk wird im folgenden Werkkatalog der Arbeiten von Agostino Bonalumi, herausgegeben von Fabrizio Bonalumi und Marco Meneguzzo, aufgenommen.
Fotogutachten: Archivio Bonalumi, Mailand, Archiv-Nr. 64-016
Provenienz:
Studio Rossi Arte Contemporanea, Verona (Stempel auf der Rückseite)
Italienische Privatsammlung
Galleria Artesilva, Seregno
Europäische Privatsammlung
Im Kontext von Bonalumis weitreichenden Oeuvre unterscheidet sich das gegenwärtige Werk aufgrund seiner ungewöhnlichen Farben, die auf blauen und grünen Abstufungen basieren. Ein charakteristisches Element im Schaffen des Künstlers ist die Verwendung der runden Form, was sich in diesem Fall mit zylindrischen Elementen kreuzt, welche die sphärische Kontinuität unterbrechen. Die Komposition ist nicht nur duch die Kombination geometrischer Formen definiert, sondern auch durch das Zwischenspiel von Licht und Schatten, das diese bilden, indem sie der monochromatischen Oberfläche ein dynamisches Element schenken.
In den 1960ern und den 1970ern war Agostino Bonalumi eine führende Figur unter den Befürwortern einer Idee der Kunst als haptische Erfahrung zwischen Malerei und Skulptur, im Einklang mit den zeitgenössischen amerikanischen Forschungstrends, die als „geformte Leinwände“ bekannt wurden. Die Oberfläche dieser Leinwände ist durch Füllmaterial und Tragstrukturen modelliert, wodurch erhöhte Bereiche in monochromen Feldern geschaffen werden (normalerweise in weißer, blauer, roter, schwarzer und grauer Farbe), die im Stande sind, Strukturen mit abstrakter Perspektive festzulegen. Nach dem Studium des industriellen und mechanischen Design begann Bonalumi seine Karriere im Atelier von Enrico Baj und nahm zusammen mit Piero Manzoni, Enrico Castellani und Lucio Fontana an der Kulturszene von Mailand teil, wo er den Beifall der Kritiker, darunter Gillo Dorfles, genoß. Zusammen mit den oben genannte Künstlern trug er zur „Azimuth“ Zeitschrift bei und zählten zu den avantgardistischen Künstlern, die die informale und abstrakte Kunst der italienischen Kunstszene beeinflussten.
Experte: Alessandro Rizzi
Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41
alessandro.rizzi@dorotheum.it
25.11.2015 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 198.200,-
- Schätzwert:
-
EUR 160.000,- bis EUR 220.000,-
Agostino Bonalumi *
(Vimercate/Monza 1935–2013)
Blu, 1964, auf der Rückseite signiert, datiert A. Bonalumi 64, Vynilic Tempera auf geformter Leinwand, 110 x 80 cm, gerahmt, (AR)
Video ansehen: Contemporary Art | November 2015 | Italian Contemporary Art
Das vorliegende Werk wird im folgenden Werkkatalog der Arbeiten von Agostino Bonalumi, herausgegeben von Fabrizio Bonalumi und Marco Meneguzzo, aufgenommen.
Fotozertifikat:
Archivio Bonalumi, Mailand, Archiv-Nr. 64-016
Provenienz:
Studio Rossi Arte Contemporanea, Verona (Stempel auf der Rückseite)
Italienische Privatsammlung
Galleria Artesilva, Seregno
Europäische Privatsammlung
Im Kontext von Bonalumis weitreichenden Oeuvre unterscheidet sich das gegenwärtige Werk aufgrund seiner ungewöhnlichen Farben, die auf blauen und grünen Abstufungen basieren. Ein charakteristisches Element im Schaffen des Künstlers ist die Verwendung der runden Form, was sich in diesem Fall mit zylindrischen Elementen kreuzt, welche die sphärische Kontinuität unterbrechen. Die Komposition ist nicht nur duch die Kombination geometrischer Formen definiert, sondern auch durch das Zwischenspiel von Licht und Schatten, das diese bilden, indem sie der monochromatischen Oberfläche ein dynamisches Element schenken.
In den 1960ern und den 1970ern war Agostino Bonalumi eine führende Figur unter den Befürwortern einer Idee der Kunst als haptische Erfahrung zwischen Malerei und Skulptur, im Einklang mit den zeitgenössischen amerikanischen Forschungstrends, die als „geformte Leinwände“ bekannt wurden. Die Oberfläche dieser Leinwände ist durch Füllmaterial und Tragstrukturen modelliert, wodurch erhöhte Bereiche in monochromen Feldern geschaffen werden (normalerweise in weißer, blauer, roter, schwarzer und grauer Farbe), die im Stande sind, Strukturen mit abstrakter Perspektive festzulegen. Nach dem Studium des industriellen und mechanischen Design begann Bonalumi seine Karriere im Atelier von Enrico Baj und nahm zusammen mit Piero Manzoni, Enrico Castellani und Lucio Fontana an der Kulturszene von Mailand teil, wo er den Beifall der Kritiker, darunter Gillo Dorfles, genoß. Zusammen mit den oben genannte Künstlern trug er zur „Azimuth“ Zeitschrift bei und zählten zu den avantgardistischen Künstlern, die die informale und abstrakte Kunst der italienischen Kunstszene beeinflussten.
Das vorliegende Werk wird im folgenden Werkkatalog der Arbeiten von Agostino Bonalumi, herausgegeben von Fabrizio Bonalumi und Marco Meneguzzo, aufgenommen.
Fotogutachten: Archivio Bonalumi, Mailand, Archiv-Nr. 64-016
Provenienz:
Studio Rossi Arte Contemporanea, Verona (Stempel auf der Rückseite)
Italienische Privatsammlung
Galleria Artesilva, Seregno
Europäische Privatsammlung
Im Kontext von Bonalumis weitreichenden Oeuvre unterscheidet sich das gegenwärtige Werk aufgrund seiner ungewöhnlichen Farben, die auf blauen und grünen Abstufungen basieren. Ein charakteristisches Element im Schaffen des Künstlers ist die Verwendung der runden Form, was sich in diesem Fall mit zylindrischen Elementen kreuzt, welche die sphärische Kontinuität unterbrechen. Die Komposition ist nicht nur duch die Kombination geometrischer Formen definiert, sondern auch durch das Zwischenspiel von Licht und Schatten, das diese bilden, indem sie der monochromatischen Oberfläche ein dynamisches Element schenken.
In den 1960ern und den 1970ern war Agostino Bonalumi eine führende Figur unter den Befürwortern einer Idee der Kunst als haptische Erfahrung zwischen Malerei und Skulptur, im Einklang mit den zeitgenössischen amerikanischen Forschungstrends, die als „geformte Leinwände“ bekannt wurden. Die Oberfläche dieser Leinwände ist durch Füllmaterial und Tragstrukturen modelliert, wodurch erhöhte Bereiche in monochromen Feldern geschaffen werden (normalerweise in weißer, blauer, roter, schwarzer und grauer Farbe), die im Stande sind, Strukturen mit abstrakter Perspektive festzulegen. Nach dem Studium des industriellen und mechanischen Design begann Bonalumi seine Karriere im Atelier von Enrico Baj und nahm zusammen mit Piero Manzoni, Enrico Castellani und Lucio Fontana an der Kulturszene von Mailand teil, wo er den Beifall der Kritiker, darunter Gillo Dorfles, genoß. Zusammen mit den oben genannte Künstlern trug er zur „Azimuth“ Zeitschrift bei und zählten zu den avantgardistischen Künstlern, die die informale und abstrakte Kunst der italienischen Kunstszene beeinflussten.
Experte: Alessandro Rizzi
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alessandro.rizzi@dorotheum.it
Käufer Hotline
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kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst, Teil 1 |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 25.11.2015 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.11. - 25.11.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.