Ciro Ferri Werkstatt
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(Rom 1634–1689)
Vestalinnen,
Öl auf Leinwand, 146,7 x 189 cm, gerahmt
Das vorliegende Gemälde wurde in Anlehnung an die Vestalischen Jungfrauen Ciro Ferris (heute in der Sammlung Spada in Rom, Inv. Nr. 202) ausgeführt. Ferris Werk wurde zwischen 1667 und 1668 geschaffen, d. h. zu der Zeit, als er sich in Bergamo aufhielt, wie die Briefe an Graf Lorenzo Magalotti belegen. Das für Vittoria della Rovere, die Ehefrau des Großherzogs von Toskana, ausgeführte Werk wurde später, am 4. Dezember 1696, von Guido Spada, dem Bruder Fabrizios, gekauft.
Das durchaus “römische“, antikisierende Sujet stellt eine der traditionellen sakralen Zeremonien dar, die auf dem Forum Romanum stattfanden. Ferris Behandlung dieses Sujets war zu seiner Zeit derart beliebt, dass Pietro Aquila (Marsala um 1650–1692 Alcamo) wohl zwischen 1667 und 1670 einen Stich danach ausführte. Der Erfolg von Ferris Komposition wird auch durch zwei weiteren Versionen bestätigt, die bei Sotheby’s, München, 2 Juli 1993 (Lot Nr. 22) bzw. Christie’s, London, 17. Dezember 1999 (Lot 203) verkauft wurden. Das vorliegende Gemälde ist Teil des Oeuvres Ciro Ferris in Rom in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
21.04.2015 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 10.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 8.000,- bis EUR 12.000,-
Ciro Ferri Werkstatt
(Rom 1634–1689)
Vestalinnen,
Öl auf Leinwand, 146,7 x 189 cm, gerahmt
Das vorliegende Gemälde wurde in Anlehnung an die Vestalischen Jungfrauen Ciro Ferris (heute in der Sammlung Spada in Rom, Inv. Nr. 202) ausgeführt. Ferris Werk wurde zwischen 1667 und 1668 geschaffen, d. h. zu der Zeit, als er sich in Bergamo aufhielt, wie die Briefe an Graf Lorenzo Magalotti belegen. Das für Vittoria della Rovere, die Ehefrau des Großherzogs von Toskana, ausgeführte Werk wurde später, am 4. Dezember 1696, von Guido Spada, dem Bruder Fabrizios, gekauft.
Das durchaus “römische“, antikisierende Sujet stellt eine der traditionellen sakralen Zeremonien dar, die auf dem Forum Romanum stattfanden. Ferris Behandlung dieses Sujets war zu seiner Zeit derart beliebt, dass Pietro Aquila (Marsala um 1650–1692 Alcamo) wohl zwischen 1667 und 1670 einen Stich danach ausführte. Der Erfolg von Ferris Komposition wird auch durch zwei weiteren Versionen bestätigt, die bei Sotheby’s, München, 2 Juli 1993 (Lot Nr. 22) bzw. Christie’s, London, 17. Dezember 1999 (Lot 203) verkauft wurden. Das vorliegende Gemälde ist Teil des Oeuvres Ciro Ferris in Rom in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 21.04.2015 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.04. - 21.04.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.