David de Coninck
![David de Coninck - Alte Meister David de Coninck - Alte Meister](/fileadmin/lot-images/38A150421/normal/david-de-coninck-2892164.jpg)
(Antwerpen um 1645 – nach 1701 Brüssel)
Landschaft mit einem Bussard, der Enten attackiert,
Öl auf Leinwand, 123 x 174 cm, gerahmt
Wir danken Fred Meijer, der das vorliegende Gemälde auf der Basis eines Fotos als eigenhändiges und charakteristisches Werk David de Conincks bestätigte. Er wird es in sein in Vorbereitung befindliches Werkverzeichnis aufnehmen.
Meijer schreibt: „David de Coninck war ein talentierter Tier- und Stilllebenmaler. 1659 wird er in Antwerpen als Schüler von Peeter Boel (1622–1674) erwähnt, der seinerseits von Jan Fijt (1611–1661) ausgebildet worden war. David de Coninck signierte seine Bilder selten, was dazu führte, dass sie aufgrund ihrer hohen künstlerischen Qualität und des verwandten Malstils oft mit Werken seiner Vorgänger Boel, Fijt und sogar Frans Snijders verwechselt wurden. Ab der Mitte der 1660er Jahre arbeitete Coninck für einige Zeit in Paris. 1671 ließ er sich in Rom nieder, wo er eine erfolgreiche Karriere als Maler von Tierstücken mit Pfauen, Truthühnern, sonstigem Geflügel, Kaninchen und Meerschweinchen, die oft in einem Garten dargestellt sind, begann. Weitere von ihm bevorzugte Sujets waren Jagdstillleben mit Hunden und Jagdszenen, bei denen er dem Vorbild seines Lehrers folgte. Dies ist auch bei dem hier vorliegenden Gemälde der Fall. Möglicherweise besaß de Coninck Boels 1657 publizierte graphische Folge mit lebenden Vögeln. David de Coninck schuf verschiedene Varianten dieser Komposition in unterschiedlichen Formaten und auf allen finden sich Enten, die eindeutig von den Modellen auf den Radierungen seines Lehrmeisters inspiriert wurden.“
Wir danken Fred Meijer für die Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
21.04.2015 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-
David de Coninck
(Antwerpen um 1645 – nach 1701 Brüssel)
Landschaft mit einem Bussard, der Enten attackiert,
Öl auf Leinwand, 123 x 174 cm, gerahmt
Wir danken Fred Meijer, der das vorliegende Gemälde auf der Basis eines Fotos als eigenhändiges und charakteristisches Werk David de Conincks bestätigte. Er wird es in sein in Vorbereitung befindliches Werkverzeichnis aufnehmen.
Meijer schreibt: „David de Coninck war ein talentierter Tier- und Stilllebenmaler. 1659 wird er in Antwerpen als Schüler von Peeter Boel (1622–1674) erwähnt, der seinerseits von Jan Fijt (1611–1661) ausgebildet worden war. David de Coninck signierte seine Bilder selten, was dazu führte, dass sie aufgrund ihrer hohen künstlerischen Qualität und des verwandten Malstils oft mit Werken seiner Vorgänger Boel, Fijt und sogar Frans Snijders verwechselt wurden. Ab der Mitte der 1660er Jahre arbeitete Coninck für einige Zeit in Paris. 1671 ließ er sich in Rom nieder, wo er eine erfolgreiche Karriere als Maler von Tierstücken mit Pfauen, Truthühnern, sonstigem Geflügel, Kaninchen und Meerschweinchen, die oft in einem Garten dargestellt sind, begann. Weitere von ihm bevorzugte Sujets waren Jagdstillleben mit Hunden und Jagdszenen, bei denen er dem Vorbild seines Lehrers folgte. Dies ist auch bei dem hier vorliegenden Gemälde der Fall. Möglicherweise besaß de Coninck Boels 1657 publizierte graphische Folge mit lebenden Vögeln. David de Coninck schuf verschiedene Varianten dieser Komposition in unterschiedlichen Formaten und auf allen finden sich Enten, die eindeutig von den Modellen auf den Radierungen seines Lehrmeisters inspiriert wurden.“
Wir danken Fred Meijer für die Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 21.04.2015 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.04. - 21.04.2015 |