Johann Heinrich Ramberg
(Hannover 1763-1840)
Bildnis einer eleganten Dame in antikisierendem Gewand,
Öl auf Leinwand, 81,5 x 63,3 cm, gerahmt
Wir danken Helmut Börsch-Supan für die Identifizierung des Künstlers. Er schreibt: "Ich halte das schwungvoll gemalte Bild, in dem noch etwas von der Leichtigkeit des Rokoko nachklingt, für ein Werk des 1763 in Hannover geborenen und ebenda 1840 gestorbenen Johann Heinrich Ramberg".
Ramberg studierte ab 1781 an der Royal Academy of Arts in London. Dorthin war der Hannoveraner Untertan berufen worden, nachdem Georg III. einige Zeichnungen Rambergs vorgelegt worden waren, die dieser auf einer Reise angefertigt hatte. Nach seiner Ausbildung in London, wo er bei Reynolds und Benjamin West studiert hatte, reiste er längere Zeit durch Europa. Länger hielt er sich in Prag und Wien auf, wo er Porträtaufträge vom Adel und vom Bürgertum erhielt. 1793 wurde Ramberg in Hannover zum "Königlichen Hof- und Cabinettsmaler" ernannt. In seinem Werk vereinen sich die Einflüsse der englischen Porträtmalerei mit denen des deutschen Klassizismus. Zum Vergleich sei Rambergs Bildnis der Wilhelmine von Hake im Rittergut Ohr bei Hameln herangezogen.
Wir danken Helmut BörschSupan für die Identifizierung des Künstlers. Er schreibt: "Ich halte das schwungvoll gemalte Bild, in dem noch etwas von der Leichtigkeit des Rokoko nachklingt, für ein Werk des 1763 in Hannover geborenen und ebenda 1840 g
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
10.12.2014 - 17:00
- Schätzwert:
-
EUR 6.000,- bis EUR 8.000,-
Johann Heinrich Ramberg
(Hannover 1763-1840)
Bildnis einer eleganten Dame in antikisierendem Gewand,
Öl auf Leinwand, 81,5 x 63,3 cm, gerahmt
Wir danken Helmut Börsch-Supan für die Identifizierung des Künstlers. Er schreibt: "Ich halte das schwungvoll gemalte Bild, in dem noch etwas von der Leichtigkeit des Rokoko nachklingt, für ein Werk des 1763 in Hannover geborenen und ebenda 1840 gestorbenen Johann Heinrich Ramberg".
Ramberg studierte ab 1781 an der Royal Academy of Arts in London. Dorthin war der Hannoveraner Untertan berufen worden, nachdem Georg III. einige Zeichnungen Rambergs vorgelegt worden waren, die dieser auf einer Reise angefertigt hatte. Nach seiner Ausbildung in London, wo er bei Reynolds und Benjamin West studiert hatte, reiste er längere Zeit durch Europa. Länger hielt er sich in Prag und Wien auf, wo er Porträtaufträge vom Adel und vom Bürgertum erhielt. 1793 wurde Ramberg in Hannover zum "Königlichen Hof- und Cabinettsmaler" ernannt. In seinem Werk vereinen sich die Einflüsse der englischen Porträtmalerei mit denen des deutschen Klassizismus. Zum Vergleich sei Rambergs Bildnis der Wilhelmine von Hake im Rittergut Ohr bei Hameln herangezogen.
Wir danken Helmut BörschSupan für die Identifizierung des Künstlers. Er schreibt: "Ich halte das schwungvoll gemalte Bild, in dem noch etwas von der Leichtigkeit des Rokoko nachklingt, für ein Werk des 1763 in Hannover geborenen und ebenda 1840 g
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 10.12.2014 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 04.12. - 10.12.2014 |