Jan van Ossenbeeck
(Rotterdam 1624-1674 Wien)
Die Verkündigung an die Hirten, signiert und datiert unten rechts: J. ossenbeeck 1644,
Öl auf Holz, 46 x 59 cm, gerahmt
Provenienz:
Johann Karl Freiherr von Egk und Hungersbach (gest. 1679);
1679 erworben durch Fürst Karl Eusebius von und zu Liechtenstein (1611-1684);
ehemals Sammlung der Fürsten von und zu Liechtenstein, Feldsberg (Valtice)
Dokumentation:
Inventar Fürst Johann Adam I. von Liechtenstein (1657- 1712), 1712, Nr.522;
Literatur:
V. Fleischer, Fürst Karl Eusebius von Liechtenstein als Bauherr und Kunstsammler, Wien 1910, S. 64, Nr. 12
Jan van Ossenbeeck zählte zu den beliebtesten Wiener Künstlern seiner Zeit. Bereits in frühen Jahren zog er nach Rom und schloss sich dort der großen niederländischen Künstlerkolonie an. Später war Ossenbeeck Hofmaler am Brüsseler Hof des Statthalters Erzherzog Leopold Wilhelm. Mit ihm übersiedelte der Maler 1756 nach Wien. Dort erfreute er sich am Hof und beim Hochadel großer Beliebtheit. Das Ausgabenbuch des Fürsten Karl Eusebius von Liechtenstein, aus dessen Sammlung das vorliegende Gemälde (erstmals 1712 in den fürstlichen Inventaren erwähnt) stammt, verzeichnet bereits für den 29. Juli 1667 einen Ankauf beim Künstler. Das Bild befand sich lange Zeit in Schloss Feldsberg, der mährischen Hauptresidenz des Hauses Liechtenstein.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
10.12.2014 - 17:00
- Schätzwert:
-
EUR 6.000,- bis EUR 8.000,-
Jan van Ossenbeeck
(Rotterdam 1624-1674 Wien)
Die Verkündigung an die Hirten, signiert und datiert unten rechts: J. ossenbeeck 1644,
Öl auf Holz, 46 x 59 cm, gerahmt
Provenienz:
Johann Karl Freiherr von Egk und Hungersbach (gest. 1679);
1679 erworben durch Fürst Karl Eusebius von und zu Liechtenstein (1611-1684);
ehemals Sammlung der Fürsten von und zu Liechtenstein, Feldsberg (Valtice)
Dokumentation:
Inventar Fürst Johann Adam I. von Liechtenstein (1657- 1712), 1712, Nr.522;
Literatur:
V. Fleischer, Fürst Karl Eusebius von Liechtenstein als Bauherr und Kunstsammler, Wien 1910, S. 64, Nr. 12
Jan van Ossenbeeck zählte zu den beliebtesten Wiener Künstlern seiner Zeit. Bereits in frühen Jahren zog er nach Rom und schloss sich dort der großen niederländischen Künstlerkolonie an. Später war Ossenbeeck Hofmaler am Brüsseler Hof des Statthalters Erzherzog Leopold Wilhelm. Mit ihm übersiedelte der Maler 1756 nach Wien. Dort erfreute er sich am Hof und beim Hochadel großer Beliebtheit. Das Ausgabenbuch des Fürsten Karl Eusebius von Liechtenstein, aus dessen Sammlung das vorliegende Gemälde (erstmals 1712 in den fürstlichen Inventaren erwähnt) stammt, verzeichnet bereits für den 29. Juli 1667 einen Ankauf beim Künstler. Das Bild befand sich lange Zeit in Schloss Feldsberg, der mährischen Hauptresidenz des Hauses Liechtenstein.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 10.12.2014 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 04.12. - 10.12.2014 |