Getulio Alviani *
(Udine 1939 geb.)
Superficie tornita 8 1/4, 1965, rückseitig betitelt, signiert, datiert Getulio Alviani 1965, mit Widmung, monogrammiert, datiert G. A. 20.6.1998, Aluminium auf Holztafel, 76 x 76 cm (diagonal), in Plexiglasbox
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Der in Udine geborene Getulio Alviani nahm an allen Ausstellungen der Nouvelle Tendence Teil und war jahrzehntelang bestrebt, die kinetische Kunst, von deren Wert als „Forschung“ wie auch von deren sozialer Wirkung er tief überzeugt war, auch bei Kritikern und Kuratoren zu befördern, wobei er ihre kommerzielle Ausnutzung immer vehement ablehnte. In den späten 1950er Jahren erlebte er den Durchbruch mit den Superfici a testura vibratile (schwingenden Textur-Oberflächen) und Linee luce (Lichtlinien) aus gefrästem Aluminium, dessen Oberfläche gut auf die wechselnde Richtung des Lichtes reagiert und das für die Massenproduktion geeignet ist.
Sein Haupttätigkeitsbereich blieb immer die Bildhauerei, dies allerdings häufig in Kombination mit anderen Elementen, von der Malerei über die Herstellung von Textilien und Schmuck für Designer bis hin zu Installationen, wo optische Effekte als kognitives Instrument angewandt werden, wie z.B. Interrelazione speculare curva (1967), ein mit gewölbten, den Betrachter unendlich reflektierenden Spiegelflächen gedecktes Environment.
Expertin: Maria Cristina Corsini
Maria Cristina Corsini
+39-06-699 23 671
maria.corsini@dorotheum.it
26.11.2014 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 62.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-
Getulio Alviani *
(Udine 1939 geb.)
Superficie tornita 8 1/4, 1965, rückseitig betitelt, signiert, datiert Getulio Alviani 1965, mit Widmung, monogrammiert, datiert G. A. 20.6.1998, Aluminium auf Holztafel, 76 x 76 cm (diagonal), in Plexiglasbox
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Der in Udine geborene Getulio Alviani nahm an allen Ausstellungen der Nouvelle Tendence Teil und war jahrzehntelang bestrebt, die kinetische Kunst, von deren Wert als „Forschung“ wie auch von deren sozialer Wirkung er tief überzeugt war, auch bei Kritikern und Kuratoren zu befördern, wobei er ihre kommerzielle Ausnutzung immer vehement ablehnte. In den späten 1950er Jahren erlebte er den Durchbruch mit den Superfici a testura vibratile (schwingenden Textur-Oberflächen) und Linee luce (Lichtlinien) aus gefrästem Aluminium, dessen Oberfläche gut auf die wechselnde Richtung des Lichtes reagiert und das für die Massenproduktion geeignet ist.
Sein Haupttätigkeitsbereich blieb immer die Bildhauerei, dies allerdings häufig in Kombination mit anderen Elementen, von der Malerei über die Herstellung von Textilien und Schmuck für Designer bis hin zu Installationen, wo optische Effekte als kognitives Instrument angewandt werden, wie z.B. Interrelazione speculare curva (1967), ein mit gewölbten, den Betrachter unendlich reflektierenden Spiegelflächen gedecktes Environment.
Expertin: Maria Cristina Corsini
Maria Cristina Corsini
+39-06-699 23 671
maria.corsini@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst, Teil 1 |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 26.11.2014 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 15.11. - 26.11.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.