Maria Lassnig *
(Kappel, Kärnten, 1919–2014 Wien)
„Bischof“, signiert M. Lassnig sowie auf der Rückseite datiert 1962, Öl auf Leinwand, 121 x 100 cm, gerahmt, (K)
Christa Murken, Maria Lassnig, Verlag Murken-Altrogge, 1990, Werkverzeichnis-Nr. 189
Ausgestellt und im Katalog farbig abgebildet:
Maria Lassnig, Museum Moderner Kunst, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien/Kunstmuseum Düsseldorf/Kunsthalle Nürnberg, Kärtner Landesgalerie, Klagenfurt, Riter Verlag, 1985, Seite 52
Maria Lassnig, Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 20er Haus/Musée des Beaux-Arts de Nantes/Fondes Régional d’Art Contemporain des Pays de la Loire, Nantes, 1999, Seite 34
17. März - 5. April 1960
malrezepte man muß hungrig sein, hemmungen haben, alle bilder vergessen können.
das bild ist nebensache (beim malen nicht hinsehen!)
den stil verwerfen! man wird sich früh genug selbst ausbeuten.
man muß versuchen, dauer und ausdehung mit
bewegung und vehemenz zu vereinen.
der rhythmus des malens soll sein wie atemstöße,
wenn uns das leben würgt (1951).
die reine geste wird in der dauer schwerpunkte
konzentrationspunkte erzeugen.
man kann auch mit ihnen beginnen, sie verlieren und verlagern.
für solche art nehme man viel terpentin, viele maltücher,
einen pinsel 6 cm breit.
Faltblatt zur Ausstellung in der Galerie St. Stephan, Wien
Maria Lassnig, Die Feder ist die Schwester des Pinsels, Tagebücher 1943–1997, Hans Ulrich Obrist, Dumont, 2000
Provenienz:
Aus einer österreichischen Sammlung
Expertin: Mag. Elke Königseder
Mag. Elke Königseder
+43-1-515 60-358
elke.koenigseder@dorotheum.at
26.11.2014 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 320.200,-
- Schätzwert:
-
EUR 130.000,- bis EUR 220.000,-
Maria Lassnig *
(Kappel, Kärnten, 1919–2014 Wien)
„Bischof“, signiert M. Lassnig sowie auf der Rückseite datiert 1962, Öl auf Leinwand, 121 x 100 cm, gerahmt, (K)
Christa Murken, Maria Lassnig, Verlag Murken-Altrogge, 1990, Werkverzeichnis-Nr. 189
Ausgestellt und im Katalog farbig abgebildet:
Maria Lassnig, Museum Moderner Kunst, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien/Kunstmuseum Düsseldorf/Kunsthalle Nürnberg, Kärtner Landesgalerie, Klagenfurt, Riter Verlag, 1985, Seite 52
Maria Lassnig, Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 20er Haus/Musée des Beaux-Arts de Nantes/Fondes Régional d’Art Contemporain des Pays de la Loire, Nantes, 1999, Seite 34
17. März - 5. April 1960
malrezepte man muß hungrig sein, hemmungen haben, alle bilder vergessen können.
das bild ist nebensache (beim malen nicht hinsehen!)
den stil verwerfen! man wird sich früh genug selbst ausbeuten.
man muß versuchen, dauer und ausdehung mit
bewegung und vehemenz zu vereinen.
der rhythmus des malens soll sein wie atemstöße,
wenn uns das leben würgt (1951).
die reine geste wird in der dauer schwerpunkte
konzentrationspunkte erzeugen.
man kann auch mit ihnen beginnen, sie verlieren und verlagern.
für solche art nehme man viel terpentin, viele maltücher,
einen pinsel 6 cm breit.
Faltblatt zur Ausstellung in der Galerie St. Stephan, Wien
Maria Lassnig, Die Feder ist die Schwester des Pinsels, Tagebücher 1943–1997, Hans Ulrich Obrist, Dumont, 2000
Provenienz:
Aus einer österreichischen Sammlung
Expertin: Mag. Elke Königseder
Mag. Elke Königseder
+43-1-515 60-358
elke.koenigseder@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst, Teil 1 |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 26.11.2014 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 15.11. - 26.11.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.