Lot Nr. 65


2 Teekannen,


2 Teekannen, - Aus aristokratischem Besitz und bedeutender Provenienz

Fa. Mayerhofer, Wien um 1830/40, Kupfer, versilbert, Holzgriffe und -knäufe, Höhe 13,5 und 14,5 cm, 1 Kanne mit Firmenmarke, beide Kannen am Boden mit Gravur "Dehne", 1 Kanne gedellt, (Hr)

Provenienz: Ehemalige k.u.k. Hofzuckerbächerei Demel (Dehne)

Der Demel ist eine der bekanntesten Wiener Konditoreien am Kohlmarkt 14 im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt. Demel war ein k.u.k. Hofzuckerbäcker und führt diesen Titel nach heute.

1778 kam der aus Wüttemberg stammende Zuckerbäcker Ludwig Dehne nach Wien. 1786 gründete er am Michaelerplatz seine Konditorei. Dehne starb 1799 an Tuberkulose. Seine Witwe heiratete daraufhin den Zuckerbäcker Gottlieb Wohlfahrt. 1813 kauften Sie das Haus am Michaelaplatz 14. Trotz zahlreicher Innovationen wie Gefrorenes konnten die Finanzen des Unternehmens nicht saniert werden. Nach dem Tod von Gottlieb Wohlfahrt 1826 gelang der Witwe und Ihrem Sohn aus erster Ehe August Dehne aber der wirtschaftliche Aufschwung. August Dehne schaffte es zu großem Reichtum, den er in Grundstücke investierte. Da der Sohn von August Dehne eine andere Laufbahn als Jurist einschlug, verkauft Dehne die Konditorei 1857 an seinen ersten Gehilfen Christoph Demel.

Expertin: Regina Herbst Regina Herbst
+43-1-515 60-356

regina.herbst@dorotheum.at

08.09.2014 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 450,-
Schätzwert:
EUR 200,- bis EUR 300,-

2 Teekannen,


Fa. Mayerhofer, Wien um 1830/40, Kupfer, versilbert, Holzgriffe und -knäufe, Höhe 13,5 und 14,5 cm, 1 Kanne mit Firmenmarke, beide Kannen am Boden mit Gravur "Dehne", 1 Kanne gedellt, (Hr)

Provenienz: Ehemalige k.u.k. Hofzuckerbächerei Demel (Dehne)

Der Demel ist eine der bekanntesten Wiener Konditoreien am Kohlmarkt 14 im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt. Demel war ein k.u.k. Hofzuckerbäcker und führt diesen Titel nach heute.

1778 kam der aus Wüttemberg stammende Zuckerbäcker Ludwig Dehne nach Wien. 1786 gründete er am Michaelerplatz seine Konditorei. Dehne starb 1799 an Tuberkulose. Seine Witwe heiratete daraufhin den Zuckerbäcker Gottlieb Wohlfahrt. 1813 kauften Sie das Haus am Michaelaplatz 14. Trotz zahlreicher Innovationen wie Gefrorenes konnten die Finanzen des Unternehmens nicht saniert werden. Nach dem Tod von Gottlieb Wohlfahrt 1826 gelang der Witwe und Ihrem Sohn aus erster Ehe August Dehne aber der wirtschaftliche Aufschwung. August Dehne schaffte es zu großem Reichtum, den er in Grundstücke investierte. Da der Sohn von August Dehne eine andere Laufbahn als Jurist einschlug, verkauft Dehne die Konditorei 1857 an seinen ersten Gehilfen Christoph Demel.

Expertin: Regina Herbst Regina Herbst
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

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Auktion: Aus aristokratischem Besitz und bedeutender Provenienz
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 08.09.2014 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 02.09. - 08.09.2014


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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