Lot Nr. 1229


Helmut Leherb (Leherbauer) *


Helmut Leherb (Leherbauer) * - Klassische Moderne

(Wien 1933–1997)
“Wiener Frühstück” (Petit Dejéuner Viennoise), signiert, datiert Leherb 66/67, Öl auf Leinwand, 65 x 54 cm, gerahmt, (K)

Auf der Rückseite Klebezettel:
Leherb 21 rue Gazan (Parc Montsouris) Paris 14e

Sowie Klebezettel:
Fort Worth Art Center Museum, 1309 Montgomery, Fort Worth, Texas

Provenienz:
Hassfurther, Wien nach 1945, Auktion, 2. Dezember 1989, Hotel Hilton, Kat. Nr. 117a
Privatsammlung, Österreich

... Das zentrale Motiv, das sich in vielen seiner Gemälde wiederfinden lässt, ist seine eigene Person, die seiner Frau, der Malerin Lotte Profohs oder seines Sohnes, Anselm Daniel Leherb. Er war zeitlebens durch seine persönlichen Repräsentationsformen ein Wiener Societyliebling. Leherb lebte auch in Frankreich, Belgien und Italien. 1964 wurde Leherb mit seinem “Zeitzerstörungsmanifest” für die Biennale in Venedig nominiert, seine Teilnahme aber nach einer Regierungsumbildung vom damaligen Unterrichtsminister verhindert. Ein Kunstskandal zeichnete sich ab und das tonangebende Kunstjournal in Paris “Art et loisirs” titelte ”Erster Skandal der Biennale in Venedig!” Das deutsche Magazin Stern brachte den Skandal auf das Titelblatt: “Surrealist Leherb: keine weißen Mäuse für Venedig” und sparte nicht mit Ausfällen gegen das “Kulturland” Österreich.

In Paris machte er Bekanntschaft mit André Breton, der ihn als “schwarzen Prinzen des Surrealismus” bezeichnete. Leherb war jedoch angewidert von dem, was er als ”Pariser Dekadenz” empfand und beschüttete Breton mit einem Weinglas....
Wikipedia

Leherbs Bilder offenbaren eine Sehnsucht nach dem Wunderbaren

Alfred Muschik

Expertin: Mag. Elke Königseder Mag. Elke Königseder
+43-1-515 60-358

elke.koenigseder@dorotheum.at

22.05.2014 - 19:00

Erzielter Preis: **
EUR 55.200,-
Schätzwert:
EUR 35.000,- bis EUR 50.000,-

Helmut Leherb (Leherbauer) *


(Wien 1933–1997)
“Wiener Frühstück” (Petit Dejéuner Viennoise), signiert, datiert Leherb 66/67, Öl auf Leinwand, 65 x 54 cm, gerahmt, (K)

Auf der Rückseite Klebezettel:
Leherb 21 rue Gazan (Parc Montsouris) Paris 14e

Sowie Klebezettel:
Fort Worth Art Center Museum, 1309 Montgomery, Fort Worth, Texas

Provenienz:
Hassfurther, Wien nach 1945, Auktion, 2. Dezember 1989, Hotel Hilton, Kat. Nr. 117a
Privatsammlung, Österreich

... Das zentrale Motiv, das sich in vielen seiner Gemälde wiederfinden lässt, ist seine eigene Person, die seiner Frau, der Malerin Lotte Profohs oder seines Sohnes, Anselm Daniel Leherb. Er war zeitlebens durch seine persönlichen Repräsentationsformen ein Wiener Societyliebling. Leherb lebte auch in Frankreich, Belgien und Italien. 1964 wurde Leherb mit seinem “Zeitzerstörungsmanifest” für die Biennale in Venedig nominiert, seine Teilnahme aber nach einer Regierungsumbildung vom damaligen Unterrichtsminister verhindert. Ein Kunstskandal zeichnete sich ab und das tonangebende Kunstjournal in Paris “Art et loisirs” titelte ”Erster Skandal der Biennale in Venedig!” Das deutsche Magazin Stern brachte den Skandal auf das Titelblatt: “Surrealist Leherb: keine weißen Mäuse für Venedig” und sparte nicht mit Ausfällen gegen das “Kulturland” Österreich.

In Paris machte er Bekanntschaft mit André Breton, der ihn als “schwarzen Prinzen des Surrealismus” bezeichnete. Leherb war jedoch angewidert von dem, was er als ”Pariser Dekadenz” empfand und beschüttete Breton mit einem Weinglas....
Wikipedia

Leherbs Bilder offenbaren eine Sehnsucht nach dem Wunderbaren

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Expertin: Mag. Elke Königseder Mag. Elke Königseder
+43-1-515 60-358

elke.koenigseder@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Klassische Moderne
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 22.05.2014 - 19:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 10.05. - 22.05.2014


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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