Hanns Wagula
(Graz 1894–1964)
Brandung, signiert, datiert John. Wagula (19)14, rückseitig Etikett: “Sturm im Hafen. Kat Nr. 183 (Verein der jugendl. Künstler Wien), Frühjahrsausstellung Sezession 1914”, Öl auf Leinwand, 94 x 160 cm, gerahmt, (Rei)
Hanns Wagula gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grazer Sezession. Er besuchte in jungen Jahren die Landeskunstschule, wo er von Alfred Zoff unterrichtet wurde. Mit ihm gemeinsam unternahm er auch eine Studienreise in die USA. Sein Versuch an der Wiener Akademie zu studieren scheiterte, da man ihn für zu wenig begabt hielt und so zog er nach München um bei Adolf Schirner unterrichtet zu werden. Eine weitere Station in seiner Ausbildung war Berlin, wo er von dem bekannten Bildhauer Alexander Archipenko wohl das plastische Sehen und Gestalten lernte. Kontakte zu Künstlern wie Marc Chagall oder Wassily Kandinsky konnte er ebenfalls in dieser Zeit knüpfen. Weitere Studienreisen führten ihn nach Marokko, Tunesien, Algerien oder Südfrankreich. Wagulas künstlerische Anfänge sind in der Malerei zu finden, vor allem in der Darstellung von Landschaften. Einem breiteren Publikum dürfte Wagula als einer der wegweisenden Gebrauchsgrafiker bekannt sein. Seine Entwürfe zählten zu den innovativsten seines Faches. In späteren Jahren widmete sich Wagula auch dem Filmemachen, mit dem er ebenfalls große Erfolge erzielen konnte.(Vergleiche: Michalea Reichert, Volker Hamann, Eberhard Schrempf, Grazer Werbegrafiker eine Auswahl, Hanns Wagula, S. 161f.)
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
08.04.2014 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 10.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 8.000,- bis EUR 10.000,-
Hanns Wagula
(Graz 1894–1964)
Brandung, signiert, datiert John. Wagula (19)14, rückseitig Etikett: “Sturm im Hafen. Kat Nr. 183 (Verein der jugendl. Künstler Wien), Frühjahrsausstellung Sezession 1914”, Öl auf Leinwand, 94 x 160 cm, gerahmt, (Rei)
Hanns Wagula gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grazer Sezession. Er besuchte in jungen Jahren die Landeskunstschule, wo er von Alfred Zoff unterrichtet wurde. Mit ihm gemeinsam unternahm er auch eine Studienreise in die USA. Sein Versuch an der Wiener Akademie zu studieren scheiterte, da man ihn für zu wenig begabt hielt und so zog er nach München um bei Adolf Schirner unterrichtet zu werden. Eine weitere Station in seiner Ausbildung war Berlin, wo er von dem bekannten Bildhauer Alexander Archipenko wohl das plastische Sehen und Gestalten lernte. Kontakte zu Künstlern wie Marc Chagall oder Wassily Kandinsky konnte er ebenfalls in dieser Zeit knüpfen. Weitere Studienreisen führten ihn nach Marokko, Tunesien, Algerien oder Südfrankreich. Wagulas künstlerische Anfänge sind in der Malerei zu finden, vor allem in der Darstellung von Landschaften. Einem breiteren Publikum dürfte Wagula als einer der wegweisenden Gebrauchsgrafiker bekannt sein. Seine Entwürfe zählten zu den innovativsten seines Faches. In späteren Jahren widmete sich Wagula auch dem Filmemachen, mit dem er ebenfalls große Erfolge erzielen konnte.(Vergleiche: Michalea Reichert, Volker Hamann, Eberhard Schrempf, Grazer Werbegrafiker eine Auswahl, Hanns Wagula, S. 161f.)
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 08.04.2014 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 29.03. - 08.04.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.