Grazia Varisco *
(Mailand 1937 geb.) Schema luminoso variabile RR 66, 1962, Plexiglas, Neon, elektrischer Motor, eines von 6 realisierten von insgesamt 50 geplanten Exemplaren, Hrsg. Galleria Schwarz, Mailand, 35 x 35 x 7,5 cm, (PP)
Provenienz: Galleria Schwarz, Mailand (rückseitig Aufkleber mit Signatur des Künstlers)
Galerie Withops, Brüssel (rückseitig Aufkleber mit Signatur des Künstlers)
Privatsammlung, Italien
Ausstellungen: Bologna, Gruppo T, P 420 Arte Contemporanea, Mai - September 2010, Auss-Kat .Seite 83,mit Abb. (eines anderen Exemplares)
Literatur: M. Meneguzzo/S. von Wien, Zero 1958–1968, Tra Germania e Italia, Siena, Palazzo Papesse, 2004,
Ausst.-Kat. Seite 176, mit Abb. eines anderen Exemplares
Die beiden größeren Fassungen dieses Werkes wurden an folgenden Orten ausgestellt:
die eine (50 x 50 cm) bei Galleria Schwarz, Mailand (1969) und im Musée d’Art Moderne et Contemporain in Strasbourg (2005) (L’oeil moteur – Art Cinétique 1950-1975);
die andere (95 x 95 cm) im Ulmer Museum (2001), in der Städtischen Kunsthalle Mannheim (2002) und in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (2007).
„Planmäßige visuelle Forschungen gehen davon aus, dass die ästhetische Tatsache nicht an sich, also als ein fest mit bestimmten Gegenständen, den „Kunstgegenständen“, verbundener Wert existiert, sondern dass sie erst mit dem Bild zu existieren beginnt, das im wahrnehmenden Subjekt entsteht, als dieses gewisse visuelle und psychologische Reize empfängt. Der Unterschied zum herkömmlichen Verhältnis zwischen Kunstwerken und wahrnehmendem Subjekt betrifft in erster Linie die Reizquelle, die nunmehr keinen ästhetischen Wert an sich besitzt: In dieser Hinsicht sind die visuellen Forschungsrichtungen historisch den Bewegungen verpflichtet, die in der ersten Nachkriegszeit - wenn auch mit unterschiedlichen Zielen - den Kunstgegenstand abgeschafft haben: De Stijl und Dada“
(Giulio Carlo Argan in arte programmata - arte cinetica - opere moltiplicate, opera aperta, Mailand, Mai 1962)
Expertin: Mag. Patricia Pálffy
Mag. Patricia Pálffy
+43-1-515 60-386
patricia.palffy@dorotheum.at
28.11.2013 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 14.940,-
- Schätzwert:
-
EUR 7.000,- bis EUR 10.000,-
Grazia Varisco *
(Mailand 1937 geb.) Schema luminoso variabile RR 66, 1962, Plexiglas, Neon, elektrischer Motor, eines von 6 realisierten von insgesamt 50 geplanten Exemplaren, Hrsg. Galleria Schwarz, Mailand, 35 x 35 x 7,5 cm, (PP)
Provenienz: Galleria Schwarz, Mailand (rückseitig Aufkleber mit Signatur des Künstlers)
Galerie Withops, Brüssel (rückseitig Aufkleber mit Signatur des Künstlers)
Privatsammlung, Italien
Ausstellungen: Bologna, Gruppo T, P 420 Arte Contemporanea, Mai - September 2010, Auss-Kat .Seite 83,mit Abb. (eines anderen Exemplares)
Literatur: M. Meneguzzo/S. von Wien, Zero 1958–1968, Tra Germania e Italia, Siena, Palazzo Papesse, 2004,
Ausst.-Kat. Seite 176, mit Abb. eines anderen Exemplares
Die beiden größeren Fassungen dieses Werkes wurden an folgenden Orten ausgestellt:
die eine (50 x 50 cm) bei Galleria Schwarz, Mailand (1969) und im Musée d’Art Moderne et Contemporain in Strasbourg (2005) (L’oeil moteur – Art Cinétique 1950-1975);
die andere (95 x 95 cm) im Ulmer Museum (2001), in der Städtischen Kunsthalle Mannheim (2002) und in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (2007).
„Planmäßige visuelle Forschungen gehen davon aus, dass die ästhetische Tatsache nicht an sich, also als ein fest mit bestimmten Gegenständen, den „Kunstgegenständen“, verbundener Wert existiert, sondern dass sie erst mit dem Bild zu existieren beginnt, das im wahrnehmenden Subjekt entsteht, als dieses gewisse visuelle und psychologische Reize empfängt. Der Unterschied zum herkömmlichen Verhältnis zwischen Kunstwerken und wahrnehmendem Subjekt betrifft in erster Linie die Reizquelle, die nunmehr keinen ästhetischen Wert an sich besitzt: In dieser Hinsicht sind die visuellen Forschungsrichtungen historisch den Bewegungen verpflichtet, die in der ersten Nachkriegszeit - wenn auch mit unterschiedlichen Zielen - den Kunstgegenstand abgeschafft haben: De Stijl und Dada“
(Giulio Carlo Argan in arte programmata - arte cinetica - opere moltiplicate, opera aperta, Mailand, Mai 1962)
Expertin: Mag. Patricia Pálffy
Mag. Patricia Pálffy
+43-1-515 60-386
patricia.palffy@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst - Teil II |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 28.11.2013 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 16.11. - 28.11.2013 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.