Christian Ludwig Bokelmann
(St. Jürgen bei Bremen 1844-1894 Charlottenburg) Die Testamentsverfassung, signiert Chr. Ludwig Bokelmann, Öl auf Holz, 80 x 112 cm, gerahmt, gerostet, Sprungbildung, (Rei)
Verzeichnet in:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. I, 1, S. 123, Nr. 22.
Vergleiche:
“Die Testamentseröffnung” 1879, Nationalmuseum Poznan
Provenienz:
Privatbesitz Wien.
Christian Ludwig Bokelmann begann 1868 an der Düsseldorfer Kunstakademie zu studieren. Nach Abschluss seines Studiums 1871 wurde er Schüler von Wilhelm Sohn. Für sein Werk “Im Trauerhause” erhielt er auf der Wiener Weltausstellung 1873 eine Auszeichnung. Bokelmanns Schilderungen des einfachen Lebens und deren Sorgen in der Ära der Gründerzeit siedelt er sowohl im Arbeitermilieu als auch in der bürgerlichen Gesellschaft an. In der Wiedergabe seiner detailgenauen und naturalistischen Szenen verzichtet er auf jegliches sentimentales Pathos, ohne dabei an Erzählkraft einzubüßen. In Bokelmanns späterer Schaffenszeit lassen sich zunehmend Tendenzen moderner Malerei, wie ein pastoser Farbauftrag und die Konzentration auf Licht- und Schatteneffekte erkennen. Gemälde von ihm befinden sich in zahlreichen Deutschen Museen.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
16.10.2013 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-
Christian Ludwig Bokelmann
(St. Jürgen bei Bremen 1844-1894 Charlottenburg) Die Testamentsverfassung, signiert Chr. Ludwig Bokelmann, Öl auf Holz, 80 x 112 cm, gerahmt, gerostet, Sprungbildung, (Rei)
Verzeichnet in:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. I, 1, S. 123, Nr. 22.
Vergleiche:
“Die Testamentseröffnung” 1879, Nationalmuseum Poznan
Provenienz:
Privatbesitz Wien.
Christian Ludwig Bokelmann begann 1868 an der Düsseldorfer Kunstakademie zu studieren. Nach Abschluss seines Studiums 1871 wurde er Schüler von Wilhelm Sohn. Für sein Werk “Im Trauerhause” erhielt er auf der Wiener Weltausstellung 1873 eine Auszeichnung. Bokelmanns Schilderungen des einfachen Lebens und deren Sorgen in der Ära der Gründerzeit siedelt er sowohl im Arbeitermilieu als auch in der bürgerlichen Gesellschaft an. In der Wiedergabe seiner detailgenauen und naturalistischen Szenen verzichtet er auf jegliches sentimentales Pathos, ohne dabei an Erzählkraft einzubüßen. In Bokelmanns späterer Schaffenszeit lassen sich zunehmend Tendenzen moderner Malerei, wie ein pastoser Farbauftrag und die Konzentration auf Licht- und Schatteneffekte erkennen. Gemälde von ihm befinden sich in zahlreichen Deutschen Museen.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
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19c.paintings@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 16.10.2013 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 05.10. - 16.10.2013 |