In Österreich umfangreich und akribisch restauriert!

Ab August 1965 offerierte Mercedes den 250 SE. Mittels größerer Bohrung war der Motor auf 150 PS erstarkt, womit die mondänen Coupés und Cabriolets nun auch motorisch eine dem Auftritt entsprechende Lässigkeit boten. Da bereits 1967 der 280 SE eingeführt wurde, blieben die 250er die seltenste Modellvariante.

Dieser handgeschaltete 250 SE wurde laut vorliegendem Pappdeckelbrief erstmals am 22. Dezember 1966 in Rendsburg zugelassen, ausgestattet mit einem elektrischen Schiebedach, Ledersitzen und Radio „Becker Europa TR“. Am 9. Mai 1975 wurde bei 65.219 km von der MB-Niederlassung in Elmshorn ein neues Serviceheft begonnen, wohl wegen des Tauschmotors. Aufgebaut wurde dieser auf der originalen Motornummer. 2014 erwarb der Einbringer das Coupé in vermeintlich gutem Zustand. Bei Servicearbeiten entdeckte Blechmängel führten zu einer professionellen Totalsanierung der Karosserie. Da er bis zur Rohkarosserie zerlegt wurde, wurden hinterher gleich die Achsen überholt und die Fahrwerksteile erneuert. Der Motor wurde ebenso überholt und zahlreiche „Kleinigkeiten“ wurden erneuert. Fotos und Ersatzteilrechnungen über 14.900 Euro belegen die ausgeführten Arbeiten und die 1.380 Stunden investierter Arbeit. Absolut ist dies ein Coupé in Ausnahmequalität, mit tollen Basiseckdaten und umfangreich renovierter Mechanik. Und obwohl viele weitere Dinge erneuert wurden oder schon erneuert worden waren, hat das Coupé dennoch auch noch original Belassenes. Auch wenn die Karosse neuwagenverdächtig ist!

FIN: 11102110087456, Laufleistung: 75.271, (abgelesen), Hubraum: 2.496 ccm/R6, Getriebe: 4-Gang, Farbe: Graublau metallic/Schwarz (Leder), Leistung: 150 PS, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

FIN: 11102110087456, Laufleistung: 75.271 , (abgelesen), Hubraum: 2.496 ccm/R6, Getriebe: 4-Gang, Farbe: Graublau metallic/Schwarz (Leder), Leistung: 150 PS, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung