Österreichische Auslieferung, nur 4 Halter bis heute!

Im Dezember 1970 frischte Giovanni Michelotti den Spitfire nochmals kräftig auf. Die Front wurde flacher und das Heck wies den Triumph-typischen Schwalbenschwanz auf. Zur modernisierten Karosserie gesellte sich ein neu gestalteter Innenraum mit gutbestücktem Armaturenbrett. Technisch wurde der 1300er überarbeitet und mit einem Vollsynchron-Getriebe kombiniert. Es zogen also moderne Zeiten im Hause Triumph ein.

Der gegenständliche Spitfire wurde 1972 in Mistelbach ausgeliefert und hatte bis zum heutigen Tag nur vier Halter. Der kleine Roadster verfügt neben dem Softtop nebst Abdeckung auch über das schnittige Hardtop. Der Sportspiegel war für den sportlichen Fahrer zwingend notwendig, die Speichenräder für einen Briten quasi ein Muss. Schwarzes Skai, viele Instrumente und ein Sportlenkrad - fertig war der sportliche Wagen. Erst kürzlich wurde der Triumph im originalen Safrangelb der wilden 70er Jahre neu lackiert. In dieser Kombination ist der kleine Flitzer so frech wie vor 40 Jahren. Weil die Autos leicht und wendig waren, kam man auch mit einem kleinen Motor gut voran. Der 1300er ist leicht kurzhubig ausgelegt, spritzig und gut für über 150 Sachen. Irgendwie verkörpert der Spitfire Jugend und Urlaub, oder anders gesagt, die Unbeschwertheit der schönsten Zeit des Lebens. Im knallgelben Spitfire an die Côte d‘Azur, das macht jünger als der aufwendigste Wellnessurlaub.

FIN: FH19002L, Laufleistung: 53.358 km (abgelesen), Hubraum: 1.296 ccm/R4, Getriebe: 4-Gang + Overdrive, Farbe: Saffron Yellow/Schwarz (Kunstleder), Leistung: 67,5 PS, Papiere: Österreichischer Typenschein