Paar große "Modul I"-Wandappliquen,
Entwurf Peter Rockel, 1975, für den Palast der Republik in Ost-Berlin, Ausführung Kombinat Leuchtenbau/DDR, Stahl, verchromt, mundgeblasene Transparentglaskugeln, je Länge 170 cm. (DR)
Ein Modulsystem, das in alle Teile zerlegbar und variabel montierbar ist. Inspiriert vom"Lichtsystem 2000" der westdeutschen Firma Kinkeldey.
Lit.: M. Holfelder, Palast der Republik. Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes, Berlin - P. Müller, Dialektik der Elektrik in: AD, Oktober 2008, Best of Germany, S. 268.
Provenienz: Palast der Republik, Berlin/DDR,
Der Palast der Republik wurde mit einer Gala am 23. April 1976 eröffnet. Chefarchitekt war Heinz Graffunder. Ende 1975 wurden 9873 Kugelelemente zu größeren Modulen zusammengebaut. Das Gebäude wurde 17 Jahre lang genutzt, als Parlament der DDR und vor allem als Haus für Kulturveranstaltungen. Nach dem Ende der DDR 1989 stand das Gebäude als "Wiedervereinigungsruine" leer und ist inzwischen in dreijähriger Arbeit abgerissen worden. Der Großteil der Lampen ist heute in Bonn gelagert. Einiges an Inventar wie Geschirr und Möbel wurden in den Berliner Handel verkauft. Einige Module befinden sich in der Sammlung des Deutschen Historischen Museums in Berlin.
Expertin: Dr. Gerti Draxler
Dr. Gerti Draxler
+43-1-515 60-226
gerti.draxler@dorotheum.at
27.11.2012 - 17:00
- Schätzwert:
-
EUR 10.000,- bis EUR 14.000,-
Paar große "Modul I"-Wandappliquen,
Entwurf Peter Rockel, 1975, für den Palast der Republik in Ost-Berlin, Ausführung Kombinat Leuchtenbau/DDR, Stahl, verchromt, mundgeblasene Transparentglaskugeln, je Länge 170 cm. (DR)
Ein Modulsystem, das in alle Teile zerlegbar und variabel montierbar ist. Inspiriert vom"Lichtsystem 2000" der westdeutschen Firma Kinkeldey.
Lit.: M. Holfelder, Palast der Republik. Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes, Berlin - P. Müller, Dialektik der Elektrik in: AD, Oktober 2008, Best of Germany, S. 268.
Provenienz: Palast der Republik, Berlin/DDR,
Der Palast der Republik wurde mit einer Gala am 23. April 1976 eröffnet. Chefarchitekt war Heinz Graffunder. Ende 1975 wurden 9873 Kugelelemente zu größeren Modulen zusammengebaut. Das Gebäude wurde 17 Jahre lang genutzt, als Parlament der DDR und vor allem als Haus für Kulturveranstaltungen. Nach dem Ende der DDR 1989 stand das Gebäude als "Wiedervereinigungsruine" leer und ist inzwischen in dreijähriger Arbeit abgerissen worden. Der Großteil der Lampen ist heute in Bonn gelagert. Einiges an Inventar wie Geschirr und Möbel wurden in den Berliner Handel verkauft. Einige Module befinden sich in der Sammlung des Deutschen Historischen Museums in Berlin.
Expertin: Dr. Gerti Draxler
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+43-1-515 60-226
gerti.draxler@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Design |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 27.11.2012 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 17.11. - 27.11.2012 |