Lot Nr. 89


Gregorio Guglielmi


(1714-1773) zugeschrieben/attributed Entwurf zu einem Deckengemälde mit allegorischen Figuren und Putti, signiert G. Guglielmi, Bleistift auf Bütten, 30 x 20,5 cm, Wz kleines Wappenschild mit heraldischen Motiven, umlaufend schwarz eingefasst, Passep., o. R., (Sch)

Provenienz: verso anonymer Sammlerstempel Monogramm W (Lugt 2589). Gregorio Guglielmi, Schüler von Sebastiano Conca und Francesco Trevisani, zählt zu einem der wichtigsten italienischen Dekorationskünstler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Von seinen zahlreichen Aufträgen für Gemälde und Fresken in Rom, Turin, St. Petersburg, Augsburg, Berlin und Warschau sind heute jedoch nur noch wenige erhalten. Zu den bedeutendsten Arbeiten Guglielmis zählt der Schönbrunner Freskenzyklus in Wien (um 1754-61). Im Zentrum des Zyklus steht die Apotheose der Monarchie unter der Herrschaft Maria Theresias umringt von personifizierten herrscherlichen Tugenden. Um diese zentrale Gruppe sind Allegorien der Kronländer mit ihren jeweiligen Reichtümern angeordnet. Bei der vorliegenden Zeichnung könnte es sich um eine Vorstudie für eine der Tugenden handeln. Vergleichende Literatur: Klara Garas, "Gregorio Guglielmi (1714-1773)", in: Acta Historiae Artium 9, 1963, S. 269-294; Stefanie von Langen, Die Fresken von Gregorio Guglielmi, München 1994.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546

astrid.schierz@dorotheum.at

08.11.2012 - 16:00

Schätzwert:
EUR 1.600,- bis EUR 2.000,-

Gregorio Guglielmi


(1714-1773) zugeschrieben/attributed Entwurf zu einem Deckengemälde mit allegorischen Figuren und Putti, signiert G. Guglielmi, Bleistift auf Bütten, 30 x 20,5 cm, Wz kleines Wappenschild mit heraldischen Motiven, umlaufend schwarz eingefasst, Passep., o. R., (Sch)

Provenienz: verso anonymer Sammlerstempel Monogramm W (Lugt 2589). Gregorio Guglielmi, Schüler von Sebastiano Conca und Francesco Trevisani, zählt zu einem der wichtigsten italienischen Dekorationskünstler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Von seinen zahlreichen Aufträgen für Gemälde und Fresken in Rom, Turin, St. Petersburg, Augsburg, Berlin und Warschau sind heute jedoch nur noch wenige erhalten. Zu den bedeutendsten Arbeiten Guglielmis zählt der Schönbrunner Freskenzyklus in Wien (um 1754-61). Im Zentrum des Zyklus steht die Apotheose der Monarchie unter der Herrschaft Maria Theresias umringt von personifizierten herrscherlichen Tugenden. Um diese zentrale Gruppe sind Allegorien der Kronländer mit ihren jeweiligen Reichtümern angeordnet. Bei der vorliegenden Zeichnung könnte es sich um eine Vorstudie für eine der Tugenden handeln. Vergleichende Literatur: Klara Garas, "Gregorio Guglielmi (1714-1773)", in: Acta Historiae Artium 9, 1963, S. 269-294; Stefanie von Langen, Die Fresken von Gregorio Guglielmi, München 1994.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
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astrid.schierz@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 08.11.2012 - 16:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 02.11. - 08.11.2012