Lot Nr. 138


Rudolf von Alt


(Wien 1812-1905) Blick auf den Graben in Richtung Singerstraße, leicht mit Aquarell übergangene, teilweise skizzenhafte Bleistiftzeichnung auf Papier, signiert R. Alt, 34,6 x 48,7 cm, Passep., handschriftlich hinzugefügte Inv. Nr. Albertina 28794, durch ehemalige Faltung und zwei Einrissen am rechten unteren Rand beschädigt, auf Karton kaschiert, (Hu)

Literatur: Walter Koschatzky, Rudolf von Alt, 1812-1905, Salzburg 1976, 2. Aufl., S 275, 1848/08. Provenienz: Sammlung Josefine Winter seit 1904/1906; Zwangsverkauf an die Albertina 1941; Restitution an die Rechtsnachfolger nach Josefine Winter 2008. Der Graben, ehemals ein "Grüner Markt" und danach ein "Kräutermarkt", wurde zum Rendezvous- und Flanierplatz der Wiener Gesellschaft. Bereits im 18. Jahrhundert siedelten sich hier in den Häusern vornehme Geschäfte und Lokale an. Der Grundriss des Grabens blieb bis 1840 unver- ändert. An beiden Stirnfronten standen bekannte Gebäude, die den Graben gegen den Kohlmarkt und den Stock-im-Eisen-Platz abschlossen. (Klaus Albrecht Schröder, Maria Luise Sternath (Hrsg.), Rudolf von Alt, 1812- 1905, Ausstellung Albertina, Wien 2005, S 104.

Expertin: Dr. Brigitte Huck Dr. Brigitte Huck
+43-1-515 60-378

19c.paintings@dorotheum.at

12.10.2010 - 18:00

Schätzwert:
EUR 12.000,- bis EUR 18.000,-

Rudolf von Alt


(Wien 1812-1905) Blick auf den Graben in Richtung Singerstraße, leicht mit Aquarell übergangene, teilweise skizzenhafte Bleistiftzeichnung auf Papier, signiert R. Alt, 34,6 x 48,7 cm, Passep., handschriftlich hinzugefügte Inv. Nr. Albertina 28794, durch ehemalige Faltung und zwei Einrissen am rechten unteren Rand beschädigt, auf Karton kaschiert, (Hu)

Literatur: Walter Koschatzky, Rudolf von Alt, 1812-1905, Salzburg 1976, 2. Aufl., S 275, 1848/08. Provenienz: Sammlung Josefine Winter seit 1904/1906; Zwangsverkauf an die Albertina 1941; Restitution an die Rechtsnachfolger nach Josefine Winter 2008. Der Graben, ehemals ein "Grüner Markt" und danach ein "Kräutermarkt", wurde zum Rendezvous- und Flanierplatz der Wiener Gesellschaft. Bereits im 18. Jahrhundert siedelten sich hier in den Häusern vornehme Geschäfte und Lokale an. Der Grundriss des Grabens blieb bis 1840 unver- ändert. An beiden Stirnfronten standen bekannte Gebäude, die den Graben gegen den Kohlmarkt und den Stock-im-Eisen-Platz abschlossen. (Klaus Albrecht Schröder, Maria Luise Sternath (Hrsg.), Rudolf von Alt, 1812- 1905, Ausstellung Albertina, Wien 2005, S 104.

Expertin: Dr. Brigitte Huck Dr. Brigitte Huck
+43-1-515 60-378

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 12.10.2010 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 02.10. - 12.10.2010