Lot Nr. 132


Iwan Iwanowitsch Schischkin


(Jelabuga 1832-1898 St. Petersburg) Eine Landstraße, kyrillisch signiert und datiert I. Shishkin 1886, , Öl auf Leinwand, 59,7 x 109,2 cm,gerahmt, (Rei)

Provenienz: Antiquariat, Riga; Privatbesitz, Süddeutschland; Christie's London, Russian Sale, 29. November 2006, Los 60. Das Gemälde weist eine große Ähnlichkeit zu Schischkins Werken der 1880er Jahre auf. Schischkins große vollendete Kompositionen entstanden stets nach den zahlreichen Landschaftsstudien, die der Künstler im Laufe der Sommermonate schuf. Sie glichen nie einem fotografischen Dokument, sondern stellten eine gewisse Steigerung des besonders Typischen des für die dargestelle Gegend dar. Schischkin verbrachte den Sommer 1886 in Sestrorezk bei St. Petersburg, was vermuten lässt, dass das Bild die hügelige Umgebung von Sestrorezk zeigt. Das Gemälde weist deutlich die technologischen Besonderheiten der schischkinschen Malerei auf: die feinkörnige Leinwand, die Vorbereitungszeichnungen mit Graphitstift und die bräunliche Untermalung (Vgl. Literatur S. 68-74). Sie zeigt auch die besondere Vielfältigkeit der Oberflächenbeschaffung, was typisch für Schischkins Werk dieser Zeit war. Das Bild wurd 2006 im Auftrag von Christie's restauriert. Die Ergebnisse der technologischen Untersuchung auf Anfrage. Wir danken Frau Dr. Sugrobova-Roth für die wissenschaftliche Unterstützung.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

12.10.2010 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 145.300,-
Schätzwert:
EUR 120.000,- bis EUR 180.000,-

Iwan Iwanowitsch Schischkin


(Jelabuga 1832-1898 St. Petersburg) Eine Landstraße, kyrillisch signiert und datiert I. Shishkin 1886, , Öl auf Leinwand, 59,7 x 109,2 cm,gerahmt, (Rei)

Provenienz: Antiquariat, Riga; Privatbesitz, Süddeutschland; Christie's London, Russian Sale, 29. November 2006, Los 60. Das Gemälde weist eine große Ähnlichkeit zu Schischkins Werken der 1880er Jahre auf. Schischkins große vollendete Kompositionen entstanden stets nach den zahlreichen Landschaftsstudien, die der Künstler im Laufe der Sommermonate schuf. Sie glichen nie einem fotografischen Dokument, sondern stellten eine gewisse Steigerung des besonders Typischen des für die dargestelle Gegend dar. Schischkin verbrachte den Sommer 1886 in Sestrorezk bei St. Petersburg, was vermuten lässt, dass das Bild die hügelige Umgebung von Sestrorezk zeigt. Das Gemälde weist deutlich die technologischen Besonderheiten der schischkinschen Malerei auf: die feinkörnige Leinwand, die Vorbereitungszeichnungen mit Graphitstift und die bräunliche Untermalung (Vgl. Literatur S. 68-74). Sie zeigt auch die besondere Vielfältigkeit der Oberflächenbeschaffung, was typisch für Schischkins Werk dieser Zeit war. Das Bild wurd 2006 im Auftrag von Christie's restauriert. Die Ergebnisse der technologischen Untersuchung auf Anfrage. Wir danken Frau Dr. Sugrobova-Roth für die wissenschaftliche Unterstützung.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 12.10.2010 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 02.10. - 12.10.2010


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.