des k. u. k. galizischen Infanterieregimentes General der Kavallerie Prinz zu Schaumburg-Lippe Nr. 40, Ergänzungsbezirk Rzeszow, nach der Adjustierungsvorschrift für das k. k. Heer vor der Neuadjustierung von 1910/11. Beschreibung: Dunkelblaues Grundtuch, Stehkragen, Ärmelaufschläge und alle Rockkantenvorstöße aus lichtblauem Egalisierungstuch, auf den Kragenenden je ein goldgestickter Distinktionsstern, eine Reihe zu sechs glatten, vergoldeten Knöpfen (die Knöpfe vermutlich später ergänzt), die geschweiften Schoßtaschenpatten auf der Rückseite mit je drei ebensolchen Rockknöpfen besetzt, der Oberleib hellblau, der Schoßteil schwarz gefüttert. An der linken Brustseite schwarze Seidenschlingen für 10 (!) am Dreiecksband zu tragende Auszeichnungen. Auf dem Innenfutter und in der linken, inneren Brusttasche Etikett der Erzeugerfirma "Offiziers- & Militärbeamtenverein" mit dem unleserlichen Namen des Trägers und dem Fertigungsdatum "18.12.1902", auf der Rückseite unterhalb des Kragens ca. 2 cm langer, kaum sichtbarer und fachmännisch vernähter Riß, sonst einwandfreier, jedoch restaurierter (Knöpfe!) Erhaltungszustand, dazu offenes Säbelportepee für Offiziere des österreichischen Bundesheeres im Ständestaat 1934-1938 mit goldenem Band mit drei glatten Durchzugsstreifen, schachbrettartig übersponnenem Quastenknopf, dem goldgestickten österreichischen Staatswappen des Ständestaates und einer Quaste aus Goldbouillons, (Ma)