(Wien 1812–1905)
“Der Domplatz in Cattaro”, rückseitig betitelt, signiert und datiert Rudolf Alt 1841, Öl auf Leinwand, 57 x 47,5 cm, gerahmt, (Rei)

Gutachen von Walter Koschatzky, 24.11.1997 vorhanden.

Provenienz:
Sammlung Rudolf Salcher (1828-1885), Wien;
im Erbgang an dessen Ehefrau Clementine Salcher (1840-1908), Baden bei Wien;
deren Nachlass-Auktion R. S., Kunstsalon Pisko, Wien 30. November 1908, Los 1;
Sammlung Carl Roth (1857-1930), Salzburg und St. Gilgen;
Im Erbgang an dessen Adoptivsohn Anton Roth-Hackenschmidt, Wien-Kitzbühel;
Privatsammlung Wien;
Antiquitäten Susanne Weber, Wien, 1997;
Privatsammlung Wien.

Auszug aus dem Gutachten:
“Bei dem mir im Original vorgelegten (...) Ölgemälde, das den “Domplatz von Cattaro” (heute Kotor) zeigt, handelt es sich wie die Signatur angibt um ein eigenhändiges Werk des Rudolf von Alt (1812–1905). Im Herbst des Jahres 1840 hatte er mit seinem Vater Jakob Alt zur Fortsetzung des Bildwerks über die Monarchie eine Reise nach Dalmatien angetreten. (...) Sie erreichten Kotor am 12. Oktober und verließen es am 29. Hier entstanden zahrleiche Skizzen in Aquarell, die 1841/42 dann - heimgekehrt - für die Guckkastenserie des Kaisers Ferdinand ausgeführt wurden (...). In wenigen, sehr seltenen Exemplaren hat Alt die schönsten der Aquarelle zugleich in Ölmalerei ausgeführt; eines dieser Meisterwerke, die sosehr die hervorragende Fähigkeit des Künstlers auch in dieser Kunst zeigen, ist das vorliegende Gemälde.”

Gutachen von Walter Koschatzky, 24.11.1997 vorhanden.

Provenienz:
Sammlung R. S., Wien;
Nachlass-Auktion R. S., Kunstsalon Pisko, Wien 30. November 1908, Los 1;
Sammlung Carl Roth (1857-1930), Salzburg und St. Gilgen;
Im Erbgang an dessen Adoptivsohn Anton Roth-Hackenschmidt, Wien-Kitzbühel;
Privatsammlung Wien;
Antiquitäten Susanne Weber, Wien, 1997;
Privatsammlung Wien.

Auszug aus dem Gutachten:
“Bei dem mir im Original vorgelegten (...) Ölgemälde, das den “Domplatz von Cattaro” (heute Kotor) zeigt, handelt es sich wie die Signatur angibt um ein eigenhändiges Werk des Rudolf von Alt (1812–1905). Im Herbst des Jahres 1840 hatte er mit seinem Vater Jakob Alt zur Fortsetzung des Bildwerks über die Monarchie eine Reise nach Dalmatien angetreten. (...) Sie erreichten Kotor am 12. Oktober und verließen es am 29. Hier entstanden zahrleiche Skizzen in Aquarell, die 1841/42 dann - heimgekehrt - für die Guckkastenserie des Kaisers Ferdinand ausgeführt wurden (...). In wenigen, sehr seltenen Exemplaren hat Alt die schönsten der Aquarelle zugleich in Ölmalerei ausgeführt; eines dieser Meisterwerke, die sosehr die hervorragende Fähigkeit des Künstlers auch in dieser Kunst zeigen, ist das vorliegende Gemälde.”