Lot Nr. 1184


Edward Mateusz Römer


Edward Mateusz Römer - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Vologda 1848–1900 Lunna)
Frühjahr in Wilno, signiert, datiert und bezeichnet Edward Romer Wilno 1893, Öl auf Leinwand, 118 x 92,5 cm, gerahmt (Rahmen beschädigt), kleine Farbabblätterungen, (Rei)

Provenienz:
Privatsammlung Österreich.

Wir danken Dr. Olga Sugrobova-Roth für die wissenschaftliche Unterstützung.

Edward Mateusz Römer ist ein baltisch-deutscher/polnischer Maler und wurde 1848 in Volgoda geboren. Sein Vater war ein engagierter, sozialistischer Politiker und Maler, sein Bruder der Bildhauer Alfred Izydor Römer. Schon in jungen Jahren wandte Edward sich in Vilnius der Malerei zu und studierte ab 1867 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, sowie ab 1870 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Erste Erfolge konnte er bei Ausstellungen in Krakau und Lwów feiern. 1878 kehrte er nach Vilnius zurück um gemeinsam mit seinem Bruder Alfred ein Atelier zu eröffnen.

Durch seine Heirat 1880 kam er zu einigem Vermögen, das ihm finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit verlieh. So konnte er sich auf seine Malerei konzentrieren und war Immer wieder auf Ausstellungen in ganz Nordeuropa und Frankreich vertreten. Das vorliegende Gemälde stammt aus dem Spätwerk Römers und bezeugt seine Auseinandersetzung mit der Stadt Vilnius, die in seiner Vita eine besondere Rolle spielte: als Ort der ersten malerischen Versuche, sowie seines eigenen Ateliers ab 1878.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

25.04.2018 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 23.750,-
Schätzwert:
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-

Edward Mateusz Römer


(Vologda 1848–1900 Lunna)
Frühjahr in Wilno, signiert, datiert und bezeichnet Edward Romer Wilno 1893, Öl auf Leinwand, 118 x 92,5 cm, gerahmt (Rahmen beschädigt), kleine Farbabblätterungen, (Rei)

Provenienz:
Privatsammlung Österreich.

Wir danken Dr. Olga Sugrobova-Roth für die wissenschaftliche Unterstützung.

Edward Mateusz Römer ist ein baltisch-deutscher/polnischer Maler und wurde 1848 in Volgoda geboren. Sein Vater war ein engagierter, sozialistischer Politiker und Maler, sein Bruder der Bildhauer Alfred Izydor Römer. Schon in jungen Jahren wandte Edward sich in Vilnius der Malerei zu und studierte ab 1867 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, sowie ab 1870 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Erste Erfolge konnte er bei Ausstellungen in Krakau und Lwów feiern. 1878 kehrte er nach Vilnius zurück um gemeinsam mit seinem Bruder Alfred ein Atelier zu eröffnen.

Durch seine Heirat 1880 kam er zu einigem Vermögen, das ihm finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit verlieh. So konnte er sich auf seine Malerei konzentrieren und war Immer wieder auf Ausstellungen in ganz Nordeuropa und Frankreich vertreten. Das vorliegende Gemälde stammt aus dem Spätwerk Römers und bezeugt seine Auseinandersetzung mit der Stadt Vilnius, die in seiner Vita eine besondere Rolle spielte: als Ort der ersten malerischen Versuche, sowie seines eigenen Ateliers ab 1878.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.04.2018 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.04. - 25.04.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.