Christoph Paudiss zugeschrieben
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(Niedersachsen 1630–1666/67 Freising)
Bildnis eines bärtigen Mannes,
Öl auf Holz, 32 x 25 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung des sächsischen Königshauses, Dresden (Inv. 555);
verkauft am 17. Oktober 1859
Das vorliegende Gemälde war einst Teil einer der wichtigsten Kunstsammlungen Europas, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Das Lacksiegel auf der Rückseite findet sich häufig auf Gemälden, die das Königshaus zwischen 1859 und 1862 verkaufte.
Das vorliegende Gemälde verrät den ungebrochenen Einfluss Rembrandts auf das Schaffen von Christoph Paudiss’ Reifezeit. Diese charaktervolle Studie eines alten Mannes zeigt die tonalen Qualitäten und die scharfe psychologische Beobachtung, die Paudiss wohl in der Werkstatt Rembrandts kennengelernt hatte. Bei dem vorliegenden Gemälde war offenbar nicht daran gedacht, eine reale Person abzubilden; vielmehr ist das Bild als Charakterstudie, als ein sogenanntes „Tronie“, aufzufassen. Unter „Tronie“ versteht man die Darstellung eines übertriebenen Gesichtsausdrucks oder eines festgeschriebenen Charaktertypus mit entsprechender Kleidung.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
24.04.2018 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 19.117,-
- Schätzwert:
-
EUR 8.000,- bis EUR 12.000,-
Christoph Paudiss zugeschrieben
(Niedersachsen 1630–1666/67 Freising)
Bildnis eines bärtigen Mannes,
Öl auf Holz, 32 x 25 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung des sächsischen Königshauses, Dresden (Inv. 555);
verkauft am 17. Oktober 1859
Das vorliegende Gemälde war einst Teil einer der wichtigsten Kunstsammlungen Europas, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Das Lacksiegel auf der Rückseite findet sich häufig auf Gemälden, die das Königshaus zwischen 1859 und 1862 verkaufte.
Das vorliegende Gemälde verrät den ungebrochenen Einfluss Rembrandts auf das Schaffen von Christoph Paudiss’ Reifezeit. Diese charaktervolle Studie eines alten Mannes zeigt die tonalen Qualitäten und die scharfe psychologische Beobachtung, die Paudiss wohl in der Werkstatt Rembrandts kennengelernt hatte. Bei dem vorliegenden Gemälde war offenbar nicht daran gedacht, eine reale Person abzubilden; vielmehr ist das Bild als Charakterstudie, als ein sogenanntes „Tronie“, aufzufassen. Unter „Tronie“ versteht man die Darstellung eines übertriebenen Gesichtsausdrucks oder eines festgeschriebenen Charaktertypus mit entsprechender Kleidung.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 24.04.2018 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.04. - 24.04.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.