Lot Nr. 25 -


Meister des Karl III. von Durazzo


Meister des Karl III. von Durazzo - Alte Meister

(tätig in Florenz um 1380–1420)
Die Geschichte der Lucretia,
Tempera mit Gold und Silber auf Holz, Tafel eines Cassone, , 48 x 126,5 cm

Provenienz:
Sammlung Vincenzo Corsi, Florenz (1861);
Fiesole, Castello di Vincigliata, Sir John Temple Leader (1879–1903);
im Erbgang an Richard Luttrell Pilkington Bethell, 3. Lord Westbury (1903–1917);
Sammlung Barone Alberto Fassini, Rom (vor 1926);
Privatsammlung, Mailand;
Privatsammlung, Schweiz

Literatur:
M. Gustalla, Catalogo della Esposizione di oggetti d’arte del Medio Evo e dell’epoca del Risorgimento dell’arte fatta a Firenze in casa Guastalla, Florenz 1861, S. 26, Nr. 18;
G. Marcotti, Vincigliata, Florenz 1879, S. 120;
vermutlich L. Scott (L. Baxter), The Castle of Vincigliata, Florenz 1897, S. 155;
A. Schiaparelli, La casa fiorentina e i suoi arredi nei secoli XIV e XV, Florenz 1908, S. 225;
P. Schubring, Cassoni, 2. Auflage, Leipzig 1923, Bd. I, S. 223, Nr. 21;
R. Van Marle, The Development of the Italian Schools of Painting, Bd. IX, Den Haag 1927, S. 98;
J. Miziolek, Florentina Libertas. La „Storia di Lucrezia Romana e la cacciata del Tiranno“ sui cassoni del primo Rinascimento, in: Prospettiva, 83/84 (1996), S. 160–166;
J. Miziolek, Soggetti Classici sui Cassoni Fiorentini alla vigilia del Rinascimento, Warschau 1996, S. 29, 33–37;
J. Miziolek, Florentine marriage chest depicting the story of Lucrezia and the war with Giangaleazzo Visconti, in: Art and Politics, Warschau 1999, S. 35–37;
L. Sbaraglio, Le origini dei cassoni istoriati nella Pittura Fiorentina, in Virtu’ d’amore. Pittura nuziale nel Quattrocento fiorentino, Ausstellungskatalog (Galleria dell’Accademia, Florenz), Florenz/Mailand 2010, S. 105/106, Abb. 2;
L. Sbaraglio, in: Le Opere e i Giorni. Exempla virtutis, favole antiche e vita quotidiana nel racconto dei cassoni rinascimentali, Ausstellungskatalog (Museo Stibbert, Florenz), Florenz 2015, S. 94

Das vorliegende Werk befand sich einst in der berühmten Sammlung, die Sir John Temple Leader (1810–1903) im Castello di Vincigliata bei Fiesole zusammengetragen hatte, welches er 1855 erworben und im neugotischen Stil renovieren und mit Gemälden und Möbeln des 14. und 15. Jahrhunderts hatte ausstatten lassen. Die vorliegende Tafel, die 1879 auf Vincigliata inventarisiert wurde, war originaler Bestandteil eines umgestalteten Cassone, der aus speziell angefertigten Komponenten im Stil des 14. Jahrhunderts zusammengebaut wurde. Dies berichtet Van Marle, der den Cassone als Letzter um 1925 in der Burg gesehen hatte (der Cassone wurde in Form von Fotografien dokumentiert: Brogi 9162 und Abbildung in der von Schubring getroffenen Auswahl – siehe Literatur).

Die Tafel befand sich danach nicht öffentlich zugänglich in einer Privatsammlung; zu dieser Zeit wurde sie von ihren Hinzufügungen des 19. Jahrhunderts befreit. In der Zwischenzeit hatte man sie auch auf Grundlage alter Fotografien studiert, wobei sie von Jerzy Miziolek und Lorenzo Sbaraglio als eines der wichtigsten Werke des Meisters des Karl III. von Durazzo, eines in den letzten dreißig Jahren des 14. und ersten Jahren des 15. Jahrhunderts tätigen Florentiner Malers, identifiziert wurde. Diesem Meister wird nachgesagt, der erste Schöpfer des narrativen Cassone-Typus gewesen zu sein.

Zwischen zwei vergoldeten Rosettenrahmen kamen zwei nicht identifizierte Wappen zum Vorschein, die sich unter den Überarbeitungen des 19. Jahrhunderts befunden hatten und durch jene der Familie Alessandri, in deren Besitz sich das Castello di Vincigliata einst befunden hatte, und vermutlich der Familie Ricasoli ersetzt worden waren. In der Vergangenheit hatte man eine Verbindung der beiden Adelsgeschlechter durch Heirat angenommen, was urkundlich jedoch nicht bestätigt wird.

Offenbar hat sich die Tafel in ausgezeichnetem Zustand erhalten; die kostbaren mit Gold und Silber überzogenen reliefierten Stuckmasse-Ornamente erscheinen unbeschädigt, was für diese Art von Malerei außergewöhnlich ist; drei integrierte Reliefrahmen öffnen den Blick auf ebenso viele Bildfelder, auf denen die von Livius berichtete Geschichte der Lucretia dargestellt ist. In der ersten Szene ist Lucretia auf dem Bett in ihrem Zimmer zu sehen, während Sextus Tarquinius sich ihr nähert, um sich an ihr zu vergreifen; vor allem die weibliche Aktfigur und die große Detailfreude bei der Wiedergabe des Innenraums sind hier augenfällig. In der zweiten Szene ist der Selbstmord Lucretias vor zwei bewaffneten Männern dargestellt; die dritte und letzte Szene zeigt die Vertreibung Tarquinius’ aus Rom: emblematisch tritt aus dieser symbolischen Darstellung der Ewigen Stadt die Kuppel des Pantheons hervor.

Wie Mizioleks Forschungen belegen, handelt es sich hier um eine der frühesten Darstellungen dieses Bildthemas in der italienischen Malerei und zweifellos um die erste im Schaffen des Meisters des Karl III. von Durazzo. Es ist anzunehmen, dass das Thema im Florenz des 14. Jahrhunderts eine ganz spezifische politische Bedeutung hatte, welche die Freiheit und die republikanischen Werte gegenüber der Tyrannei hochhielt.

Das vorliegende Gemälde, das sich durch seine besonders hohe Qualität und Feinheit in der Ausführung auszeichnet, ist in die Frühzeit des Meisters einzuordnen, als sich sein Stil neben einer stark an Agnolo Gaddi erinnernden Expressivität und drastischen Charakterisierung auch noch an der älteren Tradition Orcagnas und seiner Nachfolger orientierte. Sowohl Malstil als auch Figurentypus verraten Gemeinsamkeiten mit anderen frühen Werken des Künstlers, etwa mit dem Cassone im Museo Nazionale del Bargello in Florenz mit der Geschichte Saladins und Messer Torellos, der auch einen sehr ähnlichen Stuckmasseschmuck aufweist. Ebenfalls vergleichbar ist unser Werk mit der Tafel im Metropolitan Museum in New York (Inv. 07.120.1), die Karl III. von Durazzo bei der Einnahme Neapels (1381/1382) zeigt und nach welcher der Maler gemeinhin benannt wird (siehe E. Fahy, Florence and Naples: A Cassone Panel in The Metropolitan Museum of Art, in: Hommage à Michel Laclotte: Etudes sur la peinture du Moyen Age et de la Renaissance, Mailand 1994, S. 231–243). Die angeführten Vergleichsbeispiele weisen auf ein Entstehungsdatum der vorliegenden Tafel um 1380 hin.

Technische Untersuchung:

Diese Vorderseite eines Cassone zeigt sich gut erhalten. Das gilt auch für die metallischen Komponenten: die mit Blattsilber überzogene Schmuckbordüre um die gemalten Medaillons und den mit Blattgold überzogenen äußeren Hintergrund. Die Szenen sind auf weißem Grund gemalt, wobei geradlinige Einritzungen im Bereich der Architektur und Möbel zu erkennen sind, die mit einem dünnen Stichel und Lineal vorgenommen wurden, während ein dünner Pinsel und schwarze Tinte auf Kohlebasis verwendet wurden, um die exakt und ohne Veränderungen ausgeführten Umrisse der Figuren zu zeichnen.

Die in der spektroskopischen Untersuchung festgestellten Farbpigmente beinhalten natürliches Ultramarin (auf Lapislazuli-Basis) für alle blauen und blassblauen Gewänder, ein kupferbasiertes Grünpigment (vermutlich Grünspan) für die Grüntöne, Bleizinngelb für das Gewand des in der Mitte erscheinenden Soldaten, Ockergelb im Bereich des Bettes, einen Rotlack auf Karminbasis für die zahlreichen rosa- und purpurfarbenen Gewänder und Gebäude einschließlich der Stadtmauern Roms, Zinnober für die hellen Rottöne sowie das selten so ausgiebig verwendete Bleirot für die rötlichen Orangetöne. Dieses breite Farbenspektrum und die Materialqualität verweisen eindeutig auf die hohe Stellung der Familie und die Bedeutung des Objekts.

Wir danken Gianluca Poldi für die technische Untersuchung des vorliegenden Gemäldes.

24.04.2018 - 17:00

Schätzwert:
EUR 180.000,- bis EUR 200.000,-

Meister des Karl III. von Durazzo


(tätig in Florenz um 1380–1420)
Die Geschichte der Lucretia,
Tempera mit Gold und Silber auf Holz, Tafel eines Cassone, , 48 x 126,5 cm

Provenienz:
Sammlung Vincenzo Corsi, Florenz (1861);
Fiesole, Castello di Vincigliata, Sir John Temple Leader (1879–1903);
im Erbgang an Richard Luttrell Pilkington Bethell, 3. Lord Westbury (1903–1917);
Sammlung Barone Alberto Fassini, Rom (vor 1926);
Privatsammlung, Mailand;
Privatsammlung, Schweiz

Literatur:
M. Gustalla, Catalogo della Esposizione di oggetti d’arte del Medio Evo e dell’epoca del Risorgimento dell’arte fatta a Firenze in casa Guastalla, Florenz 1861, S. 26, Nr. 18;
G. Marcotti, Vincigliata, Florenz 1879, S. 120;
vermutlich L. Scott (L. Baxter), The Castle of Vincigliata, Florenz 1897, S. 155;
A. Schiaparelli, La casa fiorentina e i suoi arredi nei secoli XIV e XV, Florenz 1908, S. 225;
P. Schubring, Cassoni, 2. Auflage, Leipzig 1923, Bd. I, S. 223, Nr. 21;
R. Van Marle, The Development of the Italian Schools of Painting, Bd. IX, Den Haag 1927, S. 98;
J. Miziolek, Florentina Libertas. La „Storia di Lucrezia Romana e la cacciata del Tiranno“ sui cassoni del primo Rinascimento, in: Prospettiva, 83/84 (1996), S. 160–166;
J. Miziolek, Soggetti Classici sui Cassoni Fiorentini alla vigilia del Rinascimento, Warschau 1996, S. 29, 33–37;
J. Miziolek, Florentine marriage chest depicting the story of Lucrezia and the war with Giangaleazzo Visconti, in: Art and Politics, Warschau 1999, S. 35–37;
L. Sbaraglio, Le origini dei cassoni istoriati nella Pittura Fiorentina, in Virtu’ d’amore. Pittura nuziale nel Quattrocento fiorentino, Ausstellungskatalog (Galleria dell’Accademia, Florenz), Florenz/Mailand 2010, S. 105/106, Abb. 2;
L. Sbaraglio, in: Le Opere e i Giorni. Exempla virtutis, favole antiche e vita quotidiana nel racconto dei cassoni rinascimentali, Ausstellungskatalog (Museo Stibbert, Florenz), Florenz 2015, S. 94

Das vorliegende Werk befand sich einst in der berühmten Sammlung, die Sir John Temple Leader (1810–1903) im Castello di Vincigliata bei Fiesole zusammengetragen hatte, welches er 1855 erworben und im neugotischen Stil renovieren und mit Gemälden und Möbeln des 14. und 15. Jahrhunderts hatte ausstatten lassen. Die vorliegende Tafel, die 1879 auf Vincigliata inventarisiert wurde, war originaler Bestandteil eines umgestalteten Cassone, der aus speziell angefertigten Komponenten im Stil des 14. Jahrhunderts zusammengebaut wurde. Dies berichtet Van Marle, der den Cassone als Letzter um 1925 in der Burg gesehen hatte (der Cassone wurde in Form von Fotografien dokumentiert: Brogi 9162 und Abbildung in der von Schubring getroffenen Auswahl – siehe Literatur).

Die Tafel befand sich danach nicht öffentlich zugänglich in einer Privatsammlung; zu dieser Zeit wurde sie von ihren Hinzufügungen des 19. Jahrhunderts befreit. In der Zwischenzeit hatte man sie auch auf Grundlage alter Fotografien studiert, wobei sie von Jerzy Miziolek und Lorenzo Sbaraglio als eines der wichtigsten Werke des Meisters des Karl III. von Durazzo, eines in den letzten dreißig Jahren des 14. und ersten Jahren des 15. Jahrhunderts tätigen Florentiner Malers, identifiziert wurde. Diesem Meister wird nachgesagt, der erste Schöpfer des narrativen Cassone-Typus gewesen zu sein.

Zwischen zwei vergoldeten Rosettenrahmen kamen zwei nicht identifizierte Wappen zum Vorschein, die sich unter den Überarbeitungen des 19. Jahrhunderts befunden hatten und durch jene der Familie Alessandri, in deren Besitz sich das Castello di Vincigliata einst befunden hatte, und vermutlich der Familie Ricasoli ersetzt worden waren. In der Vergangenheit hatte man eine Verbindung der beiden Adelsgeschlechter durch Heirat angenommen, was urkundlich jedoch nicht bestätigt wird.

Offenbar hat sich die Tafel in ausgezeichnetem Zustand erhalten; die kostbaren mit Gold und Silber überzogenen reliefierten Stuckmasse-Ornamente erscheinen unbeschädigt, was für diese Art von Malerei außergewöhnlich ist; drei integrierte Reliefrahmen öffnen den Blick auf ebenso viele Bildfelder, auf denen die von Livius berichtete Geschichte der Lucretia dargestellt ist. In der ersten Szene ist Lucretia auf dem Bett in ihrem Zimmer zu sehen, während Sextus Tarquinius sich ihr nähert, um sich an ihr zu vergreifen; vor allem die weibliche Aktfigur und die große Detailfreude bei der Wiedergabe des Innenraums sind hier augenfällig. In der zweiten Szene ist der Selbstmord Lucretias vor zwei bewaffneten Männern dargestellt; die dritte und letzte Szene zeigt die Vertreibung Tarquinius’ aus Rom: emblematisch tritt aus dieser symbolischen Darstellung der Ewigen Stadt die Kuppel des Pantheons hervor.

Wie Mizioleks Forschungen belegen, handelt es sich hier um eine der frühesten Darstellungen dieses Bildthemas in der italienischen Malerei und zweifellos um die erste im Schaffen des Meisters des Karl III. von Durazzo. Es ist anzunehmen, dass das Thema im Florenz des 14. Jahrhunderts eine ganz spezifische politische Bedeutung hatte, welche die Freiheit und die republikanischen Werte gegenüber der Tyrannei hochhielt.

Das vorliegende Gemälde, das sich durch seine besonders hohe Qualität und Feinheit in der Ausführung auszeichnet, ist in die Frühzeit des Meisters einzuordnen, als sich sein Stil neben einer stark an Agnolo Gaddi erinnernden Expressivität und drastischen Charakterisierung auch noch an der älteren Tradition Orcagnas und seiner Nachfolger orientierte. Sowohl Malstil als auch Figurentypus verraten Gemeinsamkeiten mit anderen frühen Werken des Künstlers, etwa mit dem Cassone im Museo Nazionale del Bargello in Florenz mit der Geschichte Saladins und Messer Torellos, der auch einen sehr ähnlichen Stuckmasseschmuck aufweist. Ebenfalls vergleichbar ist unser Werk mit der Tafel im Metropolitan Museum in New York (Inv. 07.120.1), die Karl III. von Durazzo bei der Einnahme Neapels (1381/1382) zeigt und nach welcher der Maler gemeinhin benannt wird (siehe E. Fahy, Florence and Naples: A Cassone Panel in The Metropolitan Museum of Art, in: Hommage à Michel Laclotte: Etudes sur la peinture du Moyen Age et de la Renaissance, Mailand 1994, S. 231–243). Die angeführten Vergleichsbeispiele weisen auf ein Entstehungsdatum der vorliegenden Tafel um 1380 hin.

Technische Untersuchung:

Diese Vorderseite eines Cassone zeigt sich gut erhalten. Das gilt auch für die metallischen Komponenten: die mit Blattsilber überzogene Schmuckbordüre um die gemalten Medaillons und den mit Blattgold überzogenen äußeren Hintergrund. Die Szenen sind auf weißem Grund gemalt, wobei geradlinige Einritzungen im Bereich der Architektur und Möbel zu erkennen sind, die mit einem dünnen Stichel und Lineal vorgenommen wurden, während ein dünner Pinsel und schwarze Tinte auf Kohlebasis verwendet wurden, um die exakt und ohne Veränderungen ausgeführten Umrisse der Figuren zu zeichnen.

Die in der spektroskopischen Untersuchung festgestellten Farbpigmente beinhalten natürliches Ultramarin (auf Lapislazuli-Basis) für alle blauen und blassblauen Gewänder, ein kupferbasiertes Grünpigment (vermutlich Grünspan) für die Grüntöne, Bleizinngelb für das Gewand des in der Mitte erscheinenden Soldaten, Ockergelb im Bereich des Bettes, einen Rotlack auf Karminbasis für die zahlreichen rosa- und purpurfarbenen Gewänder und Gebäude einschließlich der Stadtmauern Roms, Zinnober für die hellen Rottöne sowie das selten so ausgiebig verwendete Bleirot für die rötlichen Orangetöne. Dieses breite Farbenspektrum und die Materialqualität verweisen eindeutig auf die hohe Stellung der Familie und die Bedeutung des Objekts.

Wir danken Gianluca Poldi für die technische Untersuchung des vorliegenden Gemäldes.


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old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.04.2018 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.04. - 24.04.2018

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