Ludwig Wilding *
![Ludwig Wilding * - Zeitgenössische Kunst I Ludwig Wilding * - Zeitgenössische Kunst I](/fileadmin/lot-images/38M180516/normal/ludwig-wilding-5168333.jpg)
(Grünstadt 1927–2010 Buchholz in der Nordheide, Deutschland)
Objekt mit Scheinbewegung SBST 801, auf der Rückseite signiert, datiert, betitelt, mit 2. Objekt V. 3, 1989, SBST 801 Wilding bezeichnet, Siebdruck auf Plexiglas über Siebdruck auf Hartfaserplatte, 81,5 x 81,2 x 21,2 cm, gerahmt in Plexiglasbox
Provenienz:
Galerie Schoeller, Düsseldorf
„Das Verfahren der stereoskopischen Interferenz beruht auf dem Prinzip der räumlichen Überlagerung von Linienrastern. Wenn die Frequenzen der Linien der vorderen und hinteren Ebene so gesteuert werden, daß sich für das jeweilige Auge das entsprechende Ergänzungsbild ergibt, entsteht der Eindruck einer real wirkenden räumlichen Dimension. Der Vorteil dabei ist, daß die simulierte Räumlichkeit ohne jedes optische Gerät beim Betrachter entsteht. So können Interferenzmuster sowohl hinter der Bildebene als auch vor dieser liegen. Letzteres war in der bildenden Kunst bisher nicht möglich, somit kann der Raum zwischen Bild und Betrachter mit Hilfe dieser Technik gestaltet und sinnlich wahrnehmbar gemacht werden.“
Ludwig Wilding, Ludwig Wilding, Retrospektive 1945-1987, Ausstellungskatalog Pfalzgalerie Kaiserslautern, Städtische Galerie Lüdenscheid, Ulmer Museum, 1987, S. 139
16.05.2018 - 19:00
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-
Ludwig Wilding *
(Grünstadt 1927–2010 Buchholz in der Nordheide, Deutschland)
Objekt mit Scheinbewegung SBST 801, auf der Rückseite signiert, datiert, betitelt, mit 2. Objekt V. 3, 1989, SBST 801 Wilding bezeichnet, Siebdruck auf Plexiglas über Siebdruck auf Hartfaserplatte, 81,5 x 81,2 x 21,2 cm, gerahmt in Plexiglasbox
Provenienz:
Galerie Schoeller, Düsseldorf
„Das Verfahren der stereoskopischen Interferenz beruht auf dem Prinzip der räumlichen Überlagerung von Linienrastern. Wenn die Frequenzen der Linien der vorderen und hinteren Ebene so gesteuert werden, daß sich für das jeweilige Auge das entsprechende Ergänzungsbild ergibt, entsteht der Eindruck einer real wirkenden räumlichen Dimension. Der Vorteil dabei ist, daß die simulierte Räumlichkeit ohne jedes optische Gerät beim Betrachter entsteht. So können Interferenzmuster sowohl hinter der Bildebene als auch vor dieser liegen. Letzteres war in der bildenden Kunst bisher nicht möglich, somit kann der Raum zwischen Bild und Betrachter mit Hilfe dieser Technik gestaltet und sinnlich wahrnehmbar gemacht werden.“
Ludwig Wilding, Ludwig Wilding, Retrospektive 1945-1987, Ausstellungskatalog Pfalzgalerie Kaiserslautern, Städtische Galerie Lüdenscheid, Ulmer Museum, 1987, S. 139
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst I |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 16.05.2018 - 19:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 05.05. - 16.05.2018 |