Lot Nr. 1333 #


Karl Schmidt-Rottluff *


Karl Schmidt-Rottluff * - Klassische Moderne

(Rottluff/Chemnitz 1884–1976 Berlin) Russisches Dorf, monogrammiert, datiert SR 18, Aquarell, Bleistift auf Papier, 33,2 x 42,5 cm, gerahmt, (PS)

Echtheitsbestätigung:
Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, Berlin, 19.10.2012

Im Jahr 1909 konzentriert sich Karl Schmidt-Rottluffs Schaffen erstmalig auf das Aquarell. Der aggressive Impuls mit dem er in den Jahren zuvor mit jedem einzelnen Pinselstrich die Begrenztheit der Gegenstände zu überwinden suchte, wich mit dem Aquarell einer weichen und fließenden Formensprache. Im Gegensatz zu seinen Freunden der Brücke, Erich Heckel und Ernst-Ludwig Kirchner, zeigt sich bei Schmidt-Rottluff nach dem Krieg kein Bruch in seinem künstlerischen Schaffen und er führt die kompositionelle Umsetzung, vor allem in der Aquarellmalerei, der Vorkriegsjahre fort. Während des ersten Weltkrieges war Schmidt-Rottluff in Russland und Litauen eingezogen. Das russische Dorf ist nach seiner Rückkehr nach Deutschland entstanden, in Erinnerung an die Landschaft Russlands. Grafisch wirkende Linien bestimmen als dunkle Konturen das Bildgerüst und werden von intensiv leuchtenden Primärfarben, die in unterschiedlicher Intensität auf das Blatt aufgetragen werden, dominiert.

Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747

petra.schaepers@dorotheum.de

15.05.2013 - 19:00

Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 50.000,-

Karl Schmidt-Rottluff *


(Rottluff/Chemnitz 1884–1976 Berlin) Russisches Dorf, monogrammiert, datiert SR 18, Aquarell, Bleistift auf Papier, 33,2 x 42,5 cm, gerahmt, (PS)

Echtheitsbestätigung:
Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, Berlin, 19.10.2012

Im Jahr 1909 konzentriert sich Karl Schmidt-Rottluffs Schaffen erstmalig auf das Aquarell. Der aggressive Impuls mit dem er in den Jahren zuvor mit jedem einzelnen Pinselstrich die Begrenztheit der Gegenstände zu überwinden suchte, wich mit dem Aquarell einer weichen und fließenden Formensprache. Im Gegensatz zu seinen Freunden der Brücke, Erich Heckel und Ernst-Ludwig Kirchner, zeigt sich bei Schmidt-Rottluff nach dem Krieg kein Bruch in seinem künstlerischen Schaffen und er führt die kompositionelle Umsetzung, vor allem in der Aquarellmalerei, der Vorkriegsjahre fort. Während des ersten Weltkrieges war Schmidt-Rottluff in Russland und Litauen eingezogen. Das russische Dorf ist nach seiner Rückkehr nach Deutschland entstanden, in Erinnerung an die Landschaft Russlands. Grafisch wirkende Linien bestimmen als dunkle Konturen das Bildgerüst und werden von intensiv leuchtenden Primärfarben, die in unterschiedlicher Intensität auf das Blatt aufgetragen werden, dominiert.

Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers Dr. Petra Maria Schäpers
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Klassische Moderne
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 15.05.2013 - 19:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 04.05. - 15.05.2013

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