Wolfgang Herzig *
(Judenburg 1941 geb.) "Gründonnerstag", monogrammiert, datiert HW 71 und Künstlerzeichen, Öl auf Leinwand, 79 x 133 cm , gerahmt, (K)
Abgebildet und verzeichnet in: Herzig/mit Gedichten von Wolfgang Bauer, Verlag Adolf Holzhausen, Wien 1995, ganzseitige farbige Abb. Seite 70, Werkverzeichnis Seite 188 (1971) 1970 wurde eine größere Werkschau von Wolfgang Herzig in der Wiener Secession gezeigt, die Kristian Sotriffer in seiner Pressekritik treffend mit "Gestörte Idylle" betitelte. Auf die narrative wie formale Bildschärfe wies Otto Breicha hin: "Seine Meinung kommt nicht von ungefähr, und er ist hartnäckig darauf bedacht, sie auf seinen Bildern ganz besonders zu verwirklichen. (...) Seine Szenen aus dem täglichen Leben sind so scharf gezielt und so genau komponiert wie möglich. Herzig, ein Wiener Maler aus der grünen Steiermark, hält nicht viel von barocker Schaumschlägerei, die viele mit österreichischem Wesen verwechseln." Über seine Art zu arbeiten, schrieb Herzig 1970: "Wie ich male? (...) Meine Bilder sind schichtenweise aufgebaut, wie bei den alten Meistern. Denn ich lege auf Haltbarkeit und Dauer großen Wert. Manchmal arbeite ich an vier oder fünf Bildern gleichzeitig. Diese Arbeitsmethode ist mir außerordentlich wichtig", ... Irene Nierhaus - aus der oben angeführten Literatur
Expertin: Mag. Elke Königseder
Mag. Elke Königseder
+43-1-515 60-358
elke.koenigseder@dorotheum.at
19.05.2010 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 18.000,- bis EUR 28.000,-
Wolfgang Herzig *
(Judenburg 1941 geb.) "Gründonnerstag", monogrammiert, datiert HW 71 und Künstlerzeichen, Öl auf Leinwand, 79 x 133 cm , gerahmt, (K)
Abgebildet und verzeichnet in: Herzig/mit Gedichten von Wolfgang Bauer, Verlag Adolf Holzhausen, Wien 1995, ganzseitige farbige Abb. Seite 70, Werkverzeichnis Seite 188 (1971) 1970 wurde eine größere Werkschau von Wolfgang Herzig in der Wiener Secession gezeigt, die Kristian Sotriffer in seiner Pressekritik treffend mit "Gestörte Idylle" betitelte. Auf die narrative wie formale Bildschärfe wies Otto Breicha hin: "Seine Meinung kommt nicht von ungefähr, und er ist hartnäckig darauf bedacht, sie auf seinen Bildern ganz besonders zu verwirklichen. (...) Seine Szenen aus dem täglichen Leben sind so scharf gezielt und so genau komponiert wie möglich. Herzig, ein Wiener Maler aus der grünen Steiermark, hält nicht viel von barocker Schaumschlägerei, die viele mit österreichischem Wesen verwechseln." Über seine Art zu arbeiten, schrieb Herzig 1970: "Wie ich male? (...) Meine Bilder sind schichtenweise aufgebaut, wie bei den alten Meistern. Denn ich lege auf Haltbarkeit und Dauer großen Wert. Manchmal arbeite ich an vier oder fünf Bildern gleichzeitig. Diese Arbeitsmethode ist mir außerordentlich wichtig", ... Irene Nierhaus - aus der oben angeführten Literatur
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 19.05.2010 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 05.05. - 19.05.2010 |