Pier Francesco Garola
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(Giaveno 1638-1716 Rom) Ein Architekturcapriccio mit Figurenstaffage, Öl auf Leinwand, 113 x 193 cm , gerahmt
Il presente dipinto sará pubblicato dal Professor Giancarlo Sestieri nel volume"Il capriccio architettonico in Italia nel Sei e Settecento" di prossima pubblicazione. Wir danken Herrn Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, für die Identifizierung des vorliegenden Gemäldes als Werk Garolas (email vom 04.08.2009). Pier Francesco Garola arbeitete zunächst als Hofmaler für das Haus Savoyen in Turin, wo er in den königlichen Schlössern von Turin und Stupinigi mehrere Capriccii schuf, bevor er seine Ausbildung in Venedig fortsetzte. In Rom angekommen, wurde er als Meister in der "Prospettiva" an der Academia di S. Luca aufgenommen. Hier in Rom arbeitete er in der Tradition Viviano Codazzis mit Luigi Garzi und den Ghisolfi zusammen. Auch bei dem hier vorliegenden Gemälde ist dieser Einfluß spürbar. In seiner Monumentalität und erfindungsreichen Komposition der Architektur aber verweist Garolas Oeuvre bereits auf die Malerei eines Pannini.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
06.10.2009 - 17:00
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 28.000,-
Pier Francesco Garola
(Giaveno 1638-1716 Rom) Ein Architekturcapriccio mit Figurenstaffage, Öl auf Leinwand, 113 x 193 cm , gerahmt
Il presente dipinto sará pubblicato dal Professor Giancarlo Sestieri nel volume"Il capriccio architettonico in Italia nel Sei e Settecento" di prossima pubblicazione. Wir danken Herrn Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, für die Identifizierung des vorliegenden Gemäldes als Werk Garolas (email vom 04.08.2009). Pier Francesco Garola arbeitete zunächst als Hofmaler für das Haus Savoyen in Turin, wo er in den königlichen Schlössern von Turin und Stupinigi mehrere Capriccii schuf, bevor er seine Ausbildung in Venedig fortsetzte. In Rom angekommen, wurde er als Meister in der "Prospettiva" an der Academia di S. Luca aufgenommen. Hier in Rom arbeitete er in der Tradition Viviano Codazzis mit Luigi Garzi und den Ghisolfi zusammen. Auch bei dem hier vorliegenden Gemälde ist dieser Einfluß spürbar. In seiner Monumentalität und erfindungsreichen Komposition der Architektur aber verweist Garolas Oeuvre bereits auf die Malerei eines Pannini.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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| Auktion: | Alte Meister |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 06.10.2009 - 17:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 26.09. - 06.10.2009 |