Pierre Alexandre Wille
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(Paris 1748-1821) Die verlorene Tugend, Öl auf Holz, 49,5 x 65,4 cm , gerahmt
Wir danken Herrn Stephane Pinta, Paris, für die Hilfe bei der Katalogisierung dieses Gemäldes, ebenso danken wir Herrn Professor Hein-Thomas SchulzeAltcappenberg, Direktor des Berliner Kupferstichkabinetts und Autor des Werkverzeichnisses zu Johann Georg Wille, für die Bestätigung der Eigenhändigkeit. Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Werk des späten Ancien Régime. Jean Baptiste Greuze hatte das gefühlvolle Genrebild zum fast gleichberechtigten Thema neben dem hochangesehenen Historiengemälde etabliert. In Paris war unter den Sammlern ein regelrechter Markt für diese Art der Malerei entstanden, die in der Tradition des holländischen Genrebildes Alltagsszenen in einem zeitgenössischen Milieu darstellte. Einer der profiliertesten Vertreter dieser Gattung ist Pierre Alexandre Wille, Sohn des deutschstämmigen Kupferstecher Johann Georg Wille, der nach seinen Lehrjahren bei Greuze und Vien 1774 an der Académie aufgenommen wurde. Wille schuf eine Vielzahl solcher heute noch in ihrer sensibel beobachteten Emotionalität beeindruckenden Genreszenen, oft, wie hier, mit leicht kokettem Unterton.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
06.10.2009 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 17.380,-
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 14.000,-
Pierre Alexandre Wille
(Paris 1748-1821) Die verlorene Tugend, Öl auf Holz, 49,5 x 65,4 cm , gerahmt
Wir danken Herrn Stephane Pinta, Paris, für die Hilfe bei der Katalogisierung dieses Gemäldes, ebenso danken wir Herrn Professor Hein-Thomas SchulzeAltcappenberg, Direktor des Berliner Kupferstichkabinetts und Autor des Werkverzeichnisses zu Johann Georg Wille, für die Bestätigung der Eigenhändigkeit. Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich um ein charakteristisches Werk des späten Ancien Régime. Jean Baptiste Greuze hatte das gefühlvolle Genrebild zum fast gleichberechtigten Thema neben dem hochangesehenen Historiengemälde etabliert. In Paris war unter den Sammlern ein regelrechter Markt für diese Art der Malerei entstanden, die in der Tradition des holländischen Genrebildes Alltagsszenen in einem zeitgenössischen Milieu darstellte. Einer der profiliertesten Vertreter dieser Gattung ist Pierre Alexandre Wille, Sohn des deutschstämmigen Kupferstecher Johann Georg Wille, der nach seinen Lehrjahren bei Greuze und Vien 1774 an der Académie aufgenommen wurde. Wille schuf eine Vielzahl solcher heute noch in ihrer sensibel beobachteten Emotionalität beeindruckenden Genreszenen, oft, wie hier, mit leicht kokettem Unterton.
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 06.10.2009 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 26.09. - 06.10.2009 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
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