Lot Nr. 40


Rembrandt Harmensz van Rijn


Rembrandt Harmensz van Rijn - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen

(Leiden 1606-1669 Amsterdam)
Die Landschaft mit dem viereckigen Turm, 1650, Radierung und Kaltnadel auf Bütten, auf späteres Bütten kaschiert, in der Platte signiert und datiert Rembrandt f 1650, 8,8 x 15,6 cm, mit schmalem Rändchen um die Plattenkante, Bartsch 218, White-Boon 218 IV (von IV), New Hollstein 250 III (von III), Passep., ohne Rahmen, (Sch)

Die vorliegende Radierung mit der "Landschaft mit dem viereckigen Turm" dürfte im Jahr 1649 während Rembrandts Reise mit Hendrickje Stoffels nach Bredevoort nahe der östlichen Grenze der Niederlande entstanden sein. Die Route ihrer gemeinsamen Reise lässt sich anhand von Zeichnungen rekonstruieren, die Elemente der Landschaft und der Häuser der Umgebung zeigen. Während die Bauernhäuser an die typischen Bauten in der Nähe Amsterdams erinnern, ist die hügelige Landschaft im Hintergrund der Topographie zwischen Amersfoort und Rhenen entnommen. Die vorliegende Radierung ist somit ein typisches Beispiel für Rembrandts Methode, seine Sujets aus real existierenden Motiven und imaginären Elementen zusammenzusetzen oder verschiedene topographische Details zu kombinieren.

Ganz ausgezeichneter, kräftiger und kontrastreicher Abdruck des III. Zustandes (von III), mit feinem Plattenton, der Kratzer durch die Signatur nicht mehr sichtbar. In hervorragendem Erhaltungszustand.

Die vorliegende Radierung mit der "Landschaft mit dem viereckigen Turm" dürfte im Jahr 1649 während Rembrandts Reise mit Hendrickje Stoffels nach Bredevoort nahe der östlichen Grenze Deutschlands entstanden sein. Die Route ihrer gemeinsamen Reise lässt sich anhand von Zeichnungen rekonstruieren, die Elemente der Landschaft und der Häuser der Umgebung zeigen. Während die Bauernhäuser an die typischen Bauten in der Nähe Amsterdams erinnern, ist die hügelige Landschaft im Hintergrund der Topographie zwischen Amersfoort und Rhenen entnommen. Die vorliegende Radierung ist somit ein typisches Beispiel für Rembrandts Methode, seine Sujets aus real existierenden Motiven und imaginären Elementen zusammenzusetzen oder verschiedene topographische Details zu kombinieren.

Ganz ausgezeichneter, kräftiger und kontrastreicher Abdruck des III. Zustandes (von III), mit feinem Plattenton, der Kratzer durch die Signatur nicht mehr sichtbar. In hervorragendem Erhaltungszustand.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546

astrid.schierz@dorotheum.at

02.10.2018 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 23.750,-
Schätzwert:
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-

Rembrandt Harmensz van Rijn


(Leiden 1606-1669 Amsterdam)
Die Landschaft mit dem viereckigen Turm, 1650, Radierung und Kaltnadel auf Bütten, auf späteres Bütten kaschiert, in der Platte signiert und datiert Rembrandt f 1650, 8,8 x 15,6 cm, mit schmalem Rändchen um die Plattenkante, Bartsch 218, White-Boon 218 IV (von IV), New Hollstein 250 III (von III), Passep., ohne Rahmen, (Sch)

Die vorliegende Radierung mit der "Landschaft mit dem viereckigen Turm" dürfte im Jahr 1649 während Rembrandts Reise mit Hendrickje Stoffels nach Bredevoort nahe der östlichen Grenze der Niederlande entstanden sein. Die Route ihrer gemeinsamen Reise lässt sich anhand von Zeichnungen rekonstruieren, die Elemente der Landschaft und der Häuser der Umgebung zeigen. Während die Bauernhäuser an die typischen Bauten in der Nähe Amsterdams erinnern, ist die hügelige Landschaft im Hintergrund der Topographie zwischen Amersfoort und Rhenen entnommen. Die vorliegende Radierung ist somit ein typisches Beispiel für Rembrandts Methode, seine Sujets aus real existierenden Motiven und imaginären Elementen zusammenzusetzen oder verschiedene topographische Details zu kombinieren.

Ganz ausgezeichneter, kräftiger und kontrastreicher Abdruck des III. Zustandes (von III), mit feinem Plattenton, der Kratzer durch die Signatur nicht mehr sichtbar. In hervorragendem Erhaltungszustand.

Die vorliegende Radierung mit der "Landschaft mit dem viereckigen Turm" dürfte im Jahr 1649 während Rembrandts Reise mit Hendrickje Stoffels nach Bredevoort nahe der östlichen Grenze Deutschlands entstanden sein. Die Route ihrer gemeinsamen Reise lässt sich anhand von Zeichnungen rekonstruieren, die Elemente der Landschaft und der Häuser der Umgebung zeigen. Während die Bauernhäuser an die typischen Bauten in der Nähe Amsterdams erinnern, ist die hügelige Landschaft im Hintergrund der Topographie zwischen Amersfoort und Rhenen entnommen. Die vorliegende Radierung ist somit ein typisches Beispiel für Rembrandts Methode, seine Sujets aus real existierenden Motiven und imaginären Elementen zusammenzusetzen oder verschiedene topographische Details zu kombinieren.

Ganz ausgezeichneter, kräftiger und kontrastreicher Abdruck des III. Zustandes (von III), mit feinem Plattenton, der Kratzer durch die Signatur nicht mehr sichtbar. In hervorragendem Erhaltungszustand.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546

astrid.schierz@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 02.10.2018 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.09. - 02.10.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.