Lot Nr. 32


Gotthard Graubner *


Gotthard Graubner * - Post-War und Zeitgenössische Kunst I

(Erlbach, Vogtland, 1930–2013 Neuss, Nordrhein-Westfalen)
Ohne Titel, 1970, auf der Rückseite signiert und datiert Graubner 1970, Öl und Acryl auf Perlon über Schaumstoff auf Leinwand, 55 x 46 x 10 cm

Provenienz:
Ketterer, 5. Dezember 2015, Los 931
dort vom heutigen Besitzer erworben

„Die Neugier treibt mich zu erfahren, wie weit das Medium Malerei sich selbst trägt.“

Gotthard Graubner

Die Farbraumkörper Gotthard Graubners erscheinen wie eine Manifestation des „Unendlichen“, dem sich der Betrachter des Bildes gegenübersieht, das ihn umfängt und in das er meditierend eindringen kann. Die Räume des Lichts sind undurchmessbar – mit seinen körperhaften Bildorganismen fängt Graubner das Licht auf und lässt es zurückstrahlen. Die Farbe ist dabei die Emanation des Lichts, sie wird von Gotthard Graubner in äußerst verdünnter Form so lange in den Farbraumkörper eingearbeitet, muss wieder trocknen und von Neuem in den dreidimensionalen Körper eindringen, bis der für den Künstler passende Licht-Effekt in den Raum tritt. Die einzelne Farbe als visuell wahrnehmbares Pigment ist, wie bei dem kleinen Farbraumkörper, nur in zahlreichen Nuancen und am Rand sichtbar und dennoch erzeugen die unzähligen Spuren vieler Farben, den vom Künstler intendierten Licht-Raum-Effekt.

27.11.2018 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 37.500,-
Schätzwert:
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-

Gotthard Graubner *


(Erlbach, Vogtland, 1930–2013 Neuss, Nordrhein-Westfalen)
Ohne Titel, 1970, auf der Rückseite signiert und datiert Graubner 1970, Öl und Acryl auf Perlon über Schaumstoff auf Leinwand, 55 x 46 x 10 cm

Provenienz:
Ketterer, 5. Dezember 2015, Los 931
dort vom heutigen Besitzer erworben

„Die Neugier treibt mich zu erfahren, wie weit das Medium Malerei sich selbst trägt.“

Gotthard Graubner

Die Farbraumkörper Gotthard Graubners erscheinen wie eine Manifestation des „Unendlichen“, dem sich der Betrachter des Bildes gegenübersieht, das ihn umfängt und in das er meditierend eindringen kann. Die Räume des Lichts sind undurchmessbar – mit seinen körperhaften Bildorganismen fängt Graubner das Licht auf und lässt es zurückstrahlen. Die Farbe ist dabei die Emanation des Lichts, sie wird von Gotthard Graubner in äußerst verdünnter Form so lange in den Farbraumkörper eingearbeitet, muss wieder trocknen und von Neuem in den dreidimensionalen Körper eindringen, bis der für den Künstler passende Licht-Effekt in den Raum tritt. Die einzelne Farbe als visuell wahrnehmbares Pigment ist, wie bei dem kleinen Farbraumkörper, nur in zahlreichen Nuancen und am Rand sichtbar und dennoch erzeugen die unzähligen Spuren vieler Farben, den vom Künstler intendierten Licht-Raum-Effekt.


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Post-War und Zeitgenössische Kunst I
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 27.11.2018 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 17.11. - 27.11.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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