Lot Nr. 703


Carl Ernst Koerner


Carl Ernst Koerner - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Stibbe 1846–1927 Berlin)
“Die Alabastermoschee in Kairo”, rückseitig alt betitelt und bezeichnet, datiert, signiert 1883 Ernst Koerner, Öl auf Leinwand, 87 x 127 cm, gerahmt, Rahmen beschädigt, (Rei)  

Provenienz:
Auktion Rudolf Lepke, Berlin, 17. Dezember 1889;
Unbekannte Sammlung;
Dorotheum Wien, 24. Februar 1942, Los 102;
Privatsammlung, Deutschland.

Verzeichnet in:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. I, 2, S. 779, Nr. 66.

Carl Ernst Koerner spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei und unternahm zahlreichen Reisen. 1868 unternahm er erste Studienreisen nach Nordfrankreich und an die Ostsee. Die darauffolgenden Jahre reiste er nach Italien, England und Schottland. Ausschlaggebend für sein künstlerisches Schaffen war seine Begegnung mit der Kunst Ägyptens und der Welt des Islam, die er 1873 auf seiner ersten Orientreise kennenlernte. Weite Teile der arabischen Halbinsel durchquerte er in drei weiteren ausgedehnten Reisen, die ihn nach Ägypten, Syrien, Palästina und Konstantinopel führten. 1882 beobachtete und studierte er in der Alhambra in Spanien die Verbindung zwischen europäischer und islamischer Kunst. Er zählt zu einem der Vertreter jener Orientmode, die das Fremdländische detailgetreu schildern und die orientalischen Sitten und Gebräuche ins Bild rücken. Maßgebend für seine Werke ist das Einfangen eines Natureindrucks, den er mit technischer Raffinesse wiedergibt  

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

24.10.2018 - 18:00

Schätzwert:
EUR 25.000,- bis EUR 30.000,-

Carl Ernst Koerner


(Stibbe 1846–1927 Berlin)
“Die Alabastermoschee in Kairo”, rückseitig alt betitelt und bezeichnet, datiert, signiert 1883 Ernst Koerner, Öl auf Leinwand, 87 x 127 cm, gerahmt, Rahmen beschädigt, (Rei)  

Provenienz:
Auktion Rudolf Lepke, Berlin, 17. Dezember 1889;
Unbekannte Sammlung;
Dorotheum Wien, 24. Februar 1942, Los 102;
Privatsammlung, Deutschland.

Verzeichnet in:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. I, 2, S. 779, Nr. 66.

Carl Ernst Koerner spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei und unternahm zahlreichen Reisen. 1868 unternahm er erste Studienreisen nach Nordfrankreich und an die Ostsee. Die darauffolgenden Jahre reiste er nach Italien, England und Schottland. Ausschlaggebend für sein künstlerisches Schaffen war seine Begegnung mit der Kunst Ägyptens und der Welt des Islam, die er 1873 auf seiner ersten Orientreise kennenlernte. Weite Teile der arabischen Halbinsel durchquerte er in drei weiteren ausgedehnten Reisen, die ihn nach Ägypten, Syrien, Palästina und Konstantinopel führten. 1882 beobachtete und studierte er in der Alhambra in Spanien die Verbindung zwischen europäischer und islamischer Kunst. Er zählt zu einem der Vertreter jener Orientmode, die das Fremdländische detailgetreu schildern und die orientalischen Sitten und Gebräuche ins Bild rücken. Maßgebend für seine Werke ist das Einfangen eines Natureindrucks, den er mit technischer Raffinesse wiedergibt  

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.10.2018 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.10. - 24.10.2018

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