Lot Nr. 506 -


Franz Theodor Aerni


Franz Theodor Aerni - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Aarburg 1853–1918 Rom)
„Das Bocciaspiel“, rückseitig auf altem Etikett betitelt, signiert, bezeichnet und datiert Fr. Aerni Rom (18)86, Öl auf Leinwand, 45,5 x 75,5 cm, gerahmt, (W)Der in Italien tätige aus der Schweiz stammende Landschaftsmaler Franz Theodor Aerni absolvierte zunächst seine Ausbildung an der Accademia di Belle Arti di Modena, im Anschluß studierte er in Rom an der Accademia di San Luca. Er unternahm Studienreisen nach Ägypten und Zypern und brachte von dort zahlreiche Studien mit. Nach der Rückkehr von seinen Reisen wirkte er bei der künstlerischen Ausstattung des Festsaales des Deutschen Künstlervereins in Rom im Palazzo Serlupi mit und war an verschiedenen schweizerischen Kunstausstellungen beteiligt. Zu Beginn des ersten Weltkriegs zog er sich in seine Heimat, die Schweiz, zurück. Vorwiegend stellte er in seinen Landschaftsbildern Motive aus Neapel und Rom dar, auch die Tessiner Alpen und Graubündner Gebirgszüge finden sich in seinen Werken. Orientalische Sujets und lebhafte Straßenszenen stehen seinen Landschaftsdarstellungen gegenüber.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

24.10.2018 - 18:00

Schätzwert:
EUR 6.000,- bis EUR 9.000,-

Franz Theodor Aerni


(Aarburg 1853–1918 Rom)
„Das Bocciaspiel“, rückseitig auf altem Etikett betitelt, signiert, bezeichnet und datiert Fr. Aerni Rom (18)86, Öl auf Leinwand, 45,5 x 75,5 cm, gerahmt, (W)Der in Italien tätige aus der Schweiz stammende Landschaftsmaler Franz Theodor Aerni absolvierte zunächst seine Ausbildung an der Accademia di Belle Arti di Modena, im Anschluß studierte er in Rom an der Accademia di San Luca. Er unternahm Studienreisen nach Ägypten und Zypern und brachte von dort zahlreiche Studien mit. Nach der Rückkehr von seinen Reisen wirkte er bei der künstlerischen Ausstattung des Festsaales des Deutschen Künstlervereins in Rom im Palazzo Serlupi mit und war an verschiedenen schweizerischen Kunstausstellungen beteiligt. Zu Beginn des ersten Weltkriegs zog er sich in seine Heimat, die Schweiz, zurück. Vorwiegend stellte er in seinen Landschaftsbildern Motive aus Neapel und Rom dar, auch die Tessiner Alpen und Graubündner Gebirgszüge finden sich in seinen Werken. Orientalische Sujets und lebhafte Straßenszenen stehen seinen Landschaftsdarstellungen gegenüber.

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Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.10.2018 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.10. - 24.10.2018

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