Willem van de Velde II.
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(Leiden 1633–1707 Greenwich)
Englisches Kriegsschiff auf rauer See,
monogrammiert rechts unten (auf der Spiere): WV. VF,
Öl auf Leinwand, 65,2 x 103,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Alfred Brod Gallery, London, 1963 (als Willem van de Velde II.);
Sammlung J. E. Bulmer Esq., Hereford;
Auktion, Sotheby’s, London, 15. Dezember 1976, Lot 50 (als Willem van de Velde II.);
Auktion, Christie’s, London, 10. April 1987, Lot 46 (als Willem van de Velde II.);
Privatsammlung, Großbritannien;
Auktion, Bonham’s, Knightsbridge, 2. November 2016, Lot 134 (als Nachfolger Willem van de Veldes II.)
dort erworben durch den jetzigen Besitzer
Literatur:
M. S. Robinson, A Catalogue of the Paintings of the Elder and the Younger Willem van de Velde, National Maritime Museum, Greenwich 1990, Bd. II, Nr. 86 (1), S. 970/71 (als möglicherweise zeitgenössische Kopie)
Das vorliegende Gemälde verrät nicht nur Willem van der Velde’s stilistische Schuld gegenüber seinem Vater, in dessen Werkstatt er später eintrat, sondern auch gegenüber seinem Lehrmeister Simon de Vlieger, insbesondere hinsichtlich der subtilen silbrig-grauen Schiffsporträts, über denen sich ein Wolkenhimmel erhebt. Das Gemälde ist im Werkverzeichnis von M. S. Robinson gelistet, der auf den typischen dünnen Farbauftrag über einer „höchst akkuraten“ Zeichnung des Hauptschiffs hinweist. Eine weitere Fassung der Komposition befindet sich in den staatlichen Kunstsammlungen, Dresden. Robinson hat in Erwägung gezogen, dass es sich auch um eine ausgezeichnete zeitgenössische Kopie handeln könnte.
Wir danken Gerlinde de Beer, die die Zuschreibung an Willem van de Velde II. auf Grundlage einer Fotografie bestätigt hat. Sie hält eine Beteiligung der Werkstatt für möglich.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
30.04.2019 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 31.550,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 50.000,-
Willem van de Velde II.
(Leiden 1633–1707 Greenwich)
Englisches Kriegsschiff auf rauer See,
monogrammiert rechts unten (auf der Spiere): WV. VF,
Öl auf Leinwand, 65,2 x 103,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Alfred Brod Gallery, London, 1963 (als Willem van de Velde II.);
Sammlung J. E. Bulmer Esq., Hereford;
Auktion, Sotheby’s, London, 15. Dezember 1976, Lot 50 (als Willem van de Velde II.);
Auktion, Christie’s, London, 10. April 1987, Lot 46 (als Willem van de Velde II.);
Privatsammlung, Großbritannien;
Auktion, Bonham’s, Knightsbridge, 2. November 2016, Lot 134 (als Nachfolger Willem van de Veldes II.)
dort erworben durch den jetzigen Besitzer
Literatur:
M. S. Robinson, A Catalogue of the Paintings of the Elder and the Younger Willem van de Velde, National Maritime Museum, Greenwich 1990, Bd. II, Nr. 86 (1), S. 970/71 (als möglicherweise zeitgenössische Kopie)
Das vorliegende Gemälde verrät nicht nur Willem van der Velde’s stilistische Schuld gegenüber seinem Vater, in dessen Werkstatt er später eintrat, sondern auch gegenüber seinem Lehrmeister Simon de Vlieger, insbesondere hinsichtlich der subtilen silbrig-grauen Schiffsporträts, über denen sich ein Wolkenhimmel erhebt. Das Gemälde ist im Werkverzeichnis von M. S. Robinson gelistet, der auf den typischen dünnen Farbauftrag über einer „höchst akkuraten“ Zeichnung des Hauptschiffs hinweist. Eine weitere Fassung der Komposition befindet sich in den staatlichen Kunstsammlungen, Dresden. Robinson hat in Erwägung gezogen, dass es sich auch um eine ausgezeichnete zeitgenössische Kopie handeln könnte.
Wir danken Gerlinde de Beer, die die Zuschreibung an Willem van de Velde II. auf Grundlage einer Fotografie bestätigt hat. Sie hält eine Beteiligung der Werkstatt für möglich.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 30.04.2019 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.04. - 30.04.2019 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.