Chassis: WME01MC012H102235,
Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Grenzenlos offener Fahrspaß
Original 8.532 km

Er ist zweifelsohne eines der mutigsten Fahrzeuge der Automobilgeschichte. Basis des Crossblades war das Smart Cabrio, der 599 ccm Motor wurde auf 71 PS leistungsgesteigert. Die Serienfahrzeuge wurden dann von der Firma Binz in Lorch umgebaut. Dort wurde die Frontscheibe samt Rahmen entfernt, die Serienkarosse mit GFK-Teilen verkleidet und die Elektronik abgedichtet. Die Sitze wurden mit wasserfestem Material bezogen und überall im Fahrzeug wurden Wasserabläufe installiert, die auch den stärksten Regenschauer gleich wieder aus dem Fahrzeug leiten. Der Crossblade war auf 2.000 Stück limitiert, tatsächlich sollen aber in knapp zwei Jahren nur 1.995 gebaut worden sein.

Der Crossblade ist die Nummer 1.859 und wurde im August 2003 erstmals in Deutschland zugelassen. Erst 2013 wechselte er laut deutschen Zulassungsdokumenten zum zweiten Besitzer und hatte bis dahin laut Serviceheft erst 7.733 km zurückgelegt. Bis zur Einfuhr nach Österreich in 2017 sollte er nur noch wenige weitere Kilometer ansammeln. Heute zeigt der Kilometer-Zähler auch erst etwas über 8.500 an. Der Crossblade ist aktuell mit einer höheren Windschutzscheibe ausgestattet, die auch Urlaubsreisen ohne Fliegenreste im Gesicht möglich macht. Der originale Windabweiser ist natürlich vorhanden und würde auch wieder pures Crossblading erlauben. Das ideale Gefährt, um das ursprüngliche Roadsterfeeling ohne Windschott, Warmluftdüsen und andere Komfort-Spielereien zu erleben. Im Crossblade braucht es kein Entertainment-System, er selbst ist Entertainment pur!