Sebastiano Conca
(Gaeta 1680–1764 Neapel)
Büßende Maria Magdalena,
Öl auf Leinwand, 96 x 75 cm, gerahmt
Wir danken Alessandro Agresti, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes bestätigt hat.
Eine weitere Fassung dieses Werks, signiert und mit 1732 datiert, befindet sich in der Sammlung Doria Pamphilj, Rom. Agresti datiert das vorliegende Gemälde in denselben Zeitraum, zwischen zwei andere weibliche Einzelfiguren darstellende Werke Concas: die Sybille im Museum of Fine Art, Boston, aus den späten 1720er-Jahren und eine Allegorie des Ruhms in der Accademia Nazionale di San Luca in Rom aus den späten 1730er-Jahren.
Das vorliegende Werk gehört zu Concas seltenen Tafelbildern mit Darstellungen der Maria Magdalena. Der Künstler hat hier sein Vorbild aus dem emilianischen Klassizismus durch eine gemäßigtere und anmutigere Darstellungsweise erneuert und eine ungekannte Leichtigkeit und Eleganz eingeführt. Damit hat er eine neue Strömung in der römischen Malerei angeregt, welche auf den in Rom vorherrschenden Stil eines barocken Pathos folgte.
22.10.2019 - 18:30
- Erzielter Preis: **
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EUR 17.800,-
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-
Sebastiano Conca
(Gaeta 1680–1764 Neapel)
Büßende Maria Magdalena,
Öl auf Leinwand, 96 x 75 cm, gerahmt
Wir danken Alessandro Agresti, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes bestätigt hat.
Eine weitere Fassung dieses Werks, signiert und mit 1732 datiert, befindet sich in der Sammlung Doria Pamphilj, Rom. Agresti datiert das vorliegende Gemälde in denselben Zeitraum, zwischen zwei andere weibliche Einzelfiguren darstellende Werke Concas: die Sybille im Museum of Fine Art, Boston, aus den späten 1720er-Jahren und eine Allegorie des Ruhms in der Accademia Nazionale di San Luca in Rom aus den späten 1730er-Jahren.
Das vorliegende Werk gehört zu Concas seltenen Tafelbildern mit Darstellungen der Maria Magdalena. Der Künstler hat hier sein Vorbild aus dem emilianischen Klassizismus durch eine gemäßigtere und anmutigere Darstellungsweise erneuert und eine ungekannte Leichtigkeit und Eleganz eingeführt. Damit hat er eine neue Strömung in der römischen Malerei angeregt, welche auf den in Rom vorherrschenden Stil eines barocken Pathos folgte.
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
| Auktion: | Alte Meister II |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 22.10.2019 - 18:30 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 12.10. - 22.10.2019 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.