Giovanni Battista Pozzo
(Puria di Valsoldo 1561–1589)
Die Bekehrung des heiligen Paulus,
Öl auf Alabaster, auf Schiefer montiert, 45 x 34 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion, Dorotheum, Wien, 19 Juni 1985, Lot 551 (als Giuseppe Cesari, gen. Cavalier d’Arpino);
Privatsammlung, Österreich
Wir danken Herwarth Röttgen, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes auf Grundlage einer Digitalfotografie vorgeschlagen hat, für seine Hilfe bei der Katalogisierung des Werks.
Giovanni Battista Pozzo gehörte zum Umkreis von Raffaele Motta, gen. Raffaellino da Reggio, in Rom. Seine Werke zeichnen sich häufig durch diagonale Kompositionselemente aus, etwa sein Martyrium des heiligen Eleutherius in Santa Susanna alle Terme di Diocleziano in Rom, das aus dem Jahr 1585 datiert und auf dem auch ein sehr ähnliches Pferd erscheint wie auf dem vorliegenden Gemälde. Darüber hinaus sind die Gesichtszüge der Figuren und ihre gelängten Gliedmaßen mit Pozzos Werken in der Cappella Sistina in Santa Maria Maggiore und in der Loggia della Benedizione in San Giovanni in Laterano in Rom vergleichbar.
Der Kompositionsstil des Künstlers ist typisch für den römischen Manierismus. Das Malen auf Alabaster war in dieser Zeit populär; Werke wie das vorliegende Gemälde waren oft Bestandteil von Wunderkammern.
Experte: Mark MacDonnell
Mark MacDonnell
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
09.06.2020 - 16:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 75.300,-
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-
Giovanni Battista Pozzo
(Puria di Valsoldo 1561–1589)
Die Bekehrung des heiligen Paulus,
Öl auf Alabaster, auf Schiefer montiert, 45 x 34 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion, Dorotheum, Wien, 19 Juni 1985, Lot 551 (als Giuseppe Cesari, gen. Cavalier d’Arpino);
Privatsammlung, Österreich
Wir danken Herwarth Röttgen, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes auf Grundlage einer Digitalfotografie vorgeschlagen hat, für seine Hilfe bei der Katalogisierung des Werks.
Giovanni Battista Pozzo gehörte zum Umkreis von Raffaele Motta, gen. Raffaellino da Reggio, in Rom. Seine Werke zeichnen sich häufig durch diagonale Kompositionselemente aus, etwa sein Martyrium des heiligen Eleutherius in Santa Susanna alle Terme di Diocleziano in Rom, das aus dem Jahr 1585 datiert und auf dem auch ein sehr ähnliches Pferd erscheint wie auf dem vorliegenden Gemälde. Darüber hinaus sind die Gesichtszüge der Figuren und ihre gelängten Gliedmaßen mit Pozzos Werken in der Cappella Sistina in Santa Maria Maggiore und in der Loggia della Benedizione in San Giovanni in Laterano in Rom vergleichbar.
Der Kompositionsstil des Künstlers ist typisch für den römischen Manierismus. Das Malen auf Alabaster war in dieser Zeit populär; Werke wie das vorliegende Gemälde waren oft Bestandteil von Wunderkammern.
Experte: Mark MacDonnell
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old.masters@dorotheum.com
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
| Auktion: | Alte Meister |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 09.06.2020 - 16:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 02.06. - 09.06.2020 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.