1960 KTM Ponny De Luxe Spezial
FIN: 6013442, Motor: 7582908, Österreichischer Zulassungsschein (entwertet)
Seit 1981 in der Sammlung RRR
Weitgehend im Originalzustand
1960 ersetzte bei KTM die Ponny das glücklose Mecky. Beim Motor gab
es nach dem zwischenzeitlich verbauten Sachs-Motor abermals eine
Neuigkeit, nämlich einen Motor der Konkurrenz von Puch. Wo bei der
Mecky vorne der Tank war, saß nun am Beinschild ein Gepäckfach,
gegenüber der Scheinwerfer, der vom Kotflügel eine Etage höher wanderte.
Außerdem bekam die Ponny nun Trittbretter, wie es sich für
einen richtigen Roller gehörte. Die Karosse wurde geradliniger und
damit dem Zeitgeist angepasst. Offiziell gehörte auch ein De Luxe
zum Namen. Wem das noch nicht glamourös genug war, der griff
zur Ponny De Luxe Spezial. Die hatte anstelle eines Scheinwerfers
dann deren zwei. Nach drei Jahren schon wurde die Ponny von
der Ponny II abgelöst, obwohl ihre Stückzahlen die des Mecky bei
weitem in den Schatten stellten und auch der Export florierte. Die
Entscheidung von KTM war dennoch goldrichtig, denn die Ponny II
sollte der am längsten gebaute Mopedroller werden und schaffte
bei der Stückzahl stolze sechs Stellen vor dem Komma.
Im Herbst 1981 wurde die RRR-Ponny De Luxe Spezial auf
einem Flohmarkt in der Südstadt angekauft. Ein Motorschaden
hatte den Preis gedrückt, der schöne Zustand wusste dennoch zu
überzeugen. Von der Ponny Geschichte war nur der letzte Wiener
Besitzer als Verkäufer bekannt. Dass sich der Motor- dann tatsächlich nur
als Kolbenschaden herausstellte, zählte zu den schönen Überraschungen im
Sammlerleben. Der war dann auch schnell behoben und das Ponny wieder
voll einsatzbereit.
10.07.2020 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 2.530,-
- Rufpreis:
-
EUR 200,-
1960 KTM Ponny De Luxe Spezial
FIN: 6013442, Motor: 7582908, Österreichischer Zulassungsschein (entwertet)
Seit 1981 in der Sammlung RRR
Weitgehend im Originalzustand
1960 ersetzte bei KTM die Ponny das glücklose Mecky. Beim Motor gab
es nach dem zwischenzeitlich verbauten Sachs-Motor abermals eine
Neuigkeit, nämlich einen Motor der Konkurrenz von Puch. Wo bei der
Mecky vorne der Tank war, saß nun am Beinschild ein Gepäckfach,
gegenüber der Scheinwerfer, der vom Kotflügel eine Etage höher wanderte.
Außerdem bekam die Ponny nun Trittbretter, wie es sich für
einen richtigen Roller gehörte. Die Karosse wurde geradliniger und
damit dem Zeitgeist angepasst. Offiziell gehörte auch ein De Luxe
zum Namen. Wem das noch nicht glamourös genug war, der griff
zur Ponny De Luxe Spezial. Die hatte anstelle eines Scheinwerfers
dann deren zwei. Nach drei Jahren schon wurde die Ponny von
der Ponny II abgelöst, obwohl ihre Stückzahlen die des Mecky bei
weitem in den Schatten stellten und auch der Export florierte. Die
Entscheidung von KTM war dennoch goldrichtig, denn die Ponny II
sollte der am längsten gebaute Mopedroller werden und schaffte
bei der Stückzahl stolze sechs Stellen vor dem Komma.
Im Herbst 1981 wurde die RRR-Ponny De Luxe Spezial auf
einem Flohmarkt in der Südstadt angekauft. Ein Motorschaden
hatte den Preis gedrückt, der schöne Zustand wusste dennoch zu
überzeugen. Von der Ponny Geschichte war nur der letzte Wiener
Besitzer als Verkäufer bekannt. Dass sich der Motor- dann tatsächlich nur
als Kolbenschaden herausstellte, zählte zu den schönen Überraschungen im
Sammlerleben. Der war dann auch schnell behoben und das Ponny wieder
voll einsatzbereit.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 16.00
oldtimer@dorotheum.at +43 1 515 60 428 |
Auktion: | Sammlung RRR - Roller Rollermobile Raritäten |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 10.07.2020 - 14:00 |
Auktionsort: | Vösendorf |
Besichtigung: | 06.07.2020 - 10.07.2020 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.