Lot Nr. 556 -


Johann Matthias Ranftl


Johann Matthias Ranftl - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Wien 1805–1854)
Die jungen Reisigsammler, signiert, datiert Ranftl 1850, rückseitiges altes Etikett mit der Nr. 686, Öl auf Holz, 63 x 49,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Wien;
Dorotheum Wien, 19. September 1961, Los 90;
Ankauf ebendort 1961.

Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. II, 1, S. 355, Nr. 17.

Johann Matthias Ranftl stammte aus einer Gastwirtsfamilie vom Stadtrand Wiens, begann jedoch schon mit ca. 13 Jahren an der Wiener Akademie zu studieren. Eine Unterbrechung - und sicherlich prägende Erfahrung - war die erste Auslandsreise in die Schweiz im Jahr 1819, die ihn in seinem Berufswunsch Maler zu werden bestätigte. Nachdem er sein Studium unter Johann Peter Krafft erfolgreich abschließen konnte, zog es ihn 1826 erneut in die Ferne: diesmal für zwei Jahre nach Moskau und St. Petersburg. Der sprachgewandte junge Mann wurde bei Hofe empfangen und erhielt einige Aufträge. Zurück in Wien spezialisierte er sich mehr und mehr auf Genrebilder, deren Protagonisten oftmals Kinder oder Hunde waren. Diesen verstand er so viel Leben einzuhauchen, dass ihm der Spitznamen „Hunde-Raffael“ gegeben wurde.
 

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

09.11.2020 - 16:00

Erzielter Preis: **
EUR 23.101,-
Schätzwert:
EUR 18.000,- bis EUR 25.000,-

Johann Matthias Ranftl


(Wien 1805–1854)
Die jungen Reisigsammler, signiert, datiert Ranftl 1850, rückseitiges altes Etikett mit der Nr. 686, Öl auf Holz, 63 x 49,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Wien;
Dorotheum Wien, 19. September 1961, Los 90;
Ankauf ebendort 1961.

Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. II, 1, S. 355, Nr. 17.

Johann Matthias Ranftl stammte aus einer Gastwirtsfamilie vom Stadtrand Wiens, begann jedoch schon mit ca. 13 Jahren an der Wiener Akademie zu studieren. Eine Unterbrechung - und sicherlich prägende Erfahrung - war die erste Auslandsreise in die Schweiz im Jahr 1819, die ihn in seinem Berufswunsch Maler zu werden bestätigte. Nachdem er sein Studium unter Johann Peter Krafft erfolgreich abschließen konnte, zog es ihn 1826 erneut in die Ferne: diesmal für zwei Jahre nach Moskau und St. Petersburg. Der sprachgewandte junge Mann wurde bei Hofe empfangen und erhielt einige Aufträge. Zurück in Wien spezialisierte er sich mehr und mehr auf Genrebilder, deren Protagonisten oftmals Kinder oder Hunde waren. Diesen verstand er so viel Leben einzuhauchen, dass ihm der Spitznamen „Hunde-Raffael“ gegeben wurde.
 

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 09.11.2020 - 16:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 02.11. - 09.11.2020


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.