Lot Nr. 57


Mattheus van Helmont


Mattheus van Helmont - Osterauktion

(Antwerpen 1623-1679 Brüssel)
zugeschrieben Dorfplatz mit siegreichem Hauptmann nach einem Überfall, rückseitig geklebter Zettel mit handschriftlicher Zuschreibung an Gillis v. Tilborgh (1615/35-c. 1678), Öl auf Leinwand, ca. 79 x 111 cm, Retuschen, kleine Druckstelle, profilierter Leistenrahmen Ruf 8000

Provenienz:
Dorotheum, Salzburg, 1. 12. 1994, Los 164; Privatsammlung Salzburg.

Wir danken Herrn Dr. Meijer für die wissenschaftliche Unterstützung bei der Katalogisierung. Dr. Meijer ordnet das Gemälde anhand von digitalen Fotos als charakteristisches Werk von Mattheus van Helmont ein (Dezember 2020). Er verweist auf vergleichbare Figurenauffassungen in signierten Gemälden des Künstlers, die auch größeren Formats waren. Die Entstehungszeit dürfte in die 1650er Jahre fallen. Mattheus an Helmont war ab 1645 Meister in der Lukas-Gilde von Antwerpen und spezialisierte sich als Genremaler. Er stellte bevorzugt bäuerlich-ländliche Figurenszenen mit Interieurs oder in dörflicher Umgebung dar. Sein Malstil ist grundsätzlich durch David Teniers II. (1610-1690) oder Adriaen Brouwer (1605/06-1638) beeinflusst. 1674 geht van Helmont nach Brüssel, wo er in die Malergilde eintrat und vermutlich 1679 starb, da nach diesem Jahr keine gesicherten Werke bekannt sind.

Experte: Mag. Dr. Tobias Nickel Mag. Dr. Tobias Nickel
+43-662-871671-21

experts-salzburg@dorotheum.at

31.03.2021 - 14:18

Schätzwert:
EUR 12.000,- bis EUR 15.000,-
Startpreis:
EUR 8.000,-

Mattheus van Helmont


(Antwerpen 1623-1679 Brüssel)
zugeschrieben Dorfplatz mit siegreichem Hauptmann nach einem Überfall, rückseitig geklebter Zettel mit handschriftlicher Zuschreibung an Gillis v. Tilborgh (1615/35-c. 1678), Öl auf Leinwand, ca. 79 x 111 cm, Retuschen, kleine Druckstelle, profilierter Leistenrahmen Ruf 8000

Provenienz:
Dorotheum, Salzburg, 1. 12. 1994, Los 164; Privatsammlung Salzburg.

Wir danken Herrn Dr. Meijer für die wissenschaftliche Unterstützung bei der Katalogisierung. Dr. Meijer ordnet das Gemälde anhand von digitalen Fotos als charakteristisches Werk von Mattheus van Helmont ein (Dezember 2020). Er verweist auf vergleichbare Figurenauffassungen in signierten Gemälden des Künstlers, die auch größeren Formats waren. Die Entstehungszeit dürfte in die 1650er Jahre fallen. Mattheus an Helmont war ab 1645 Meister in der Lukas-Gilde von Antwerpen und spezialisierte sich als Genremaler. Er stellte bevorzugt bäuerlich-ländliche Figurenszenen mit Interieurs oder in dörflicher Umgebung dar. Sein Malstil ist grundsätzlich durch David Teniers II. (1610-1690) oder Adriaen Brouwer (1605/06-1638) beeinflusst. 1674 geht van Helmont nach Brüssel, wo er in die Malergilde eintrat und vermutlich 1679 starb, da nach diesem Jahr keine gesicherten Werke bekannt sind.

Experte: Mag. Dr. Tobias Nickel Mag. Dr. Tobias Nickel
+43-662-871671-21

experts-salzburg@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00, Sa.: 09.00 - 13.00
clients-sbg@dorotheum.at

+43 662 871671 22
Auktion: Osterauktion
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 31.03.2021 - 14:18
Auktionsort: Salzburg
Besichtigung: 23.03. - 31.03.2021